Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eigene Meinung = "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" !

T.R.E.Lentze, Thursday, 08.10.2009, 13:31 (vor 5314 Tagen) @ Altschneider

wie du sagst, ist es auch nicht umkehrbar - da jede Kritik an diesen
Gruppen menschenfeindlich ist, da abwertend, ist natürlich auch jede Kritik
und Ablehnung, die aus dieser Gruppe kommt, nicht kritisierbar -
Heterophobie kann also gar nicht, nach dieser "Logik", menschenfeindlich
sein.


Das ist der entscheidende Punkt, danke!

Es wird hier, wie wir das vom Feminismus kennen, eine Deutungs-Hoheit in Anspruch genommen, die sich (pseudo-)wissenschaftlich zu legitimieren sucht. Auch der Marxismus beanspruchte ja Wissenschaftlichkeit. Und wenn schon ein einzelner Dipl.-Psych. als "Sachverständiger" ein familiengerichtliches Urteil erhärtet, gegen das es dann so gut wie keine Einspruchsmöglichkeiten mehr gibt, wer traut sich dann noch, ein ganzes Gremium solcher "Sachverständigen" infrage zu stellen?

Wer im Namen von "Opfern" Menschenfeind-Edikte erläßt, der provoziert Schlimmeres, als er zu bekämpfen vorgibt. Wobei das Wort "bekämpfen" oder "Kampf dem..." oftmals unangemessen ist. Gerade was den Umgang mit unseren Mitmenschen betrifft, ist es oft das Beste, einfach mal nicht zu kämpfen.

Student


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