Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 1 - 20.06.2001 - 20.05.2006

67114 Postings in 8047 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Schlechter Scherz!

Stefan G., Wednesday, 12.03.2003, 18:26 (vor 7735 Tagen) @ Katharina

Als Antwort auf: Gleichberechtigung der Geschlechter? von Katharina am 12. März 2003 15:28:36:

Hallo,
der Leserbrief wäre doch einmal eine Diskussion wert:

Offengestanden glaube ich nicht, dass dieser Leserbrief eine Diskussion wert ist. Es sind die ueblichen modernen Mythen und Legenden, die schon seit Jahren durch die Medien geistern und die hier in einem uebelschmeckenden Brei zusammengemischt wurden.

Muß es wirklich so niveaulos werden?müßt Ihr wirklich eine ganze weibliche Bevölkerungsgruppe in einen Topf schmeißen um sie anschließend aufs Übelste zu diffamieren um Euch besser zu fühlen?

Dasselbe frage ich auch die Leserbriefschreiberin und die restlichen Feministinnen in Bezug auf die maennliche Bevoelkerungsgruppe.

Eure Zahlen stimmen ganz einfach nich, nichtmal die für Deutschland...

das Problem habe ich auch immer mit den Zahlen, die vom Frauenministerium veroeffentlicht werden.

Solange Kinder klein sind, gelten in Deutschland Mütter als unvermittelbar und im Mai 2000 lebten laut Angaben des Stat. Bundesamtes nur 13 000 Kinder unter 3 Jahren bei ihren alleinerziehenden Vätern, versus 215 000 bei ihren alleinerziehenden Müttern...und das sind echte Zahlen meine Lieben....

Den Vaetern kann man es nicht zum Vorwurf machen, dass die Gerichte in Deutschland die Kinder grundsaetzlich den Muettern zusprechen.

D>ie Erwerbstätigkeit nimmt mit dem Alter des Jüngsten Kindes zu...na? Ihr taffen in der Theorie alles im Griff habenden Supermänner?Ich

wette mit Euch, daß die wenigen alleinerziehenden Väter mit Kleinkinder dann auch von Muttern noch kräftig unterstützt werden...oder sich ganz schnell wieder was weibliches zur Seite holen...dazu gib es bereits wissenschaftliche Studien ( siehe Niepel:Netzwerke....)u

jaja, mir reichen schon die sogenannten "wissenschaftlichen Studien" des Frauenministeriums. Verdrehte Fakten und ideologische Schlussfolgerungen aus falschem Zahlenmaterial.

nd wie es aussieht hat es sich noch nicht zu EUch rumgesprochen, (obwohl ihr scheinbar Väter seid) daß der Alltag mit Kleinkindern harte Arbeit ist um nicht zu sagen 24 Stunden Dienst.

Seltsam, das sieht bei den Muettern in meiner Nachbarschaft ganz anders aus. Die haben mit ihren Kleinkindern den ganzen Tag Zeit dazu, im Garten Pflanzen von A nach B, von B nach C und dann wieder nach A zurueck zu transportieren und nebenbei Schwaetzchen mit den Nachbarinnen zu pflegen.

Ich bezweiflestark, daß auch nur einer von Euch seine Interessen in diesem Sinne hätte zurückstecken wollen wie es die von Euch
angeprangerten Frauen tun müssen (JA FREUNDE; zitat Bell)....

Die Mehrzahl aller Vaeter in Deutschland beweist tagtaeglich das Gegenteil.

Verdient Ihr Männer im Schnitt doch immer noch 30% mehr wie Frauen bei gleicher Arbeitsleistung (stat. B.amt/Presse/MÄrz2003.

Ich habe bislang noch keinen einzigen Menschen getroffen, der mir genau erlaeutern konnte, wie diese Zahl ueberhaupt zustande kommt. Ich glaube ehrlich gesagt kaum, dass Frauen bei GLEICHER Arbeitsleistung 30% weniger verdienen als Maenner. Das ist absurd. Es sei denn, man vergleicht Aepfel mit Birnen oder die Arbeit einer Floristin mit der Arbeit eines Technikers im Gefahrenbereichs eines Kernkraftwerks.

Ich glaube, die Leserbriefschreiberin hat zu viel "Emma" gelesen!

Gruss
Stefan


gesamter Thread:

 

powered by my little forum