Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Femistan kommt nicht.

Sparrowhawk, Wednesday, 21.05.2008, 21:06 (vor 5833 Tagen) @ Diana

"Konsequent zu Ende gedacht, wundert es mich fast, dass diese Sorte Frauen noch nicht "dafür sorgt", dass sie überhaupt nur noch Mädchen auf die Welt bringen"


Das brächte für diese Femifaschisten auch ungeahnte Nachteile mit sich... stellen wir uns mal so eine Frauenrepublik Femistan vor... es gibt also keine Männer.

1.) Kinderwunsch.
Nun gut, da gibt es noch die Möglichkeit der Adoption. Da kann Frau noch am bequemsten sagen "Ich möchte am liebsten eine Tochter." Aber was ist mit denen, die selbst ein Kind noch austragen und zur Welt bringen möchten ? Kein Mann = kein Sperma. Kein Sperma = keine Befruchtung, auch keine künstliche. Künstlich hergestelltes Sperma gibt es meines Wissens nicht.
Vielleicht gibt es ja dort den dann neugeschaffenen Beruf der "Staatlich geprüften Sperma-Importeurin" oder "Sperma-Kauffrau," aber wer würde dorthin liefern ?

2.) Frauenquote.
Macht in einer reinen Frauenrepublik keinen Sinn mehr, müsste also abgeschafft werden.

3.) "Gleichstellung," "gender mainstreaming" und Frauenförderung
Pech gehabt, da es keine Männer gibt, fällt all dies weg. Somit wäre also ein Großteil der dort lebenden Berufsfeministinnen arbeitslos und, da nix anderes gelernt, auch noch unvermittelbar.

4.) Extrageld durch Unterhalt nach Scheidung.
Nun wirds knifflig. Wie sollte das denn jetzt geregelt werden ? Den Mann als Zahlesel gibtes ja nicht, die Frau darf per se kein Zahlesel sein. Also kein Unterhalt ?

5.) Wer kriegt die Kinder ?
Tja, da es ja keine Männer gibt, würde ja ohnehin nur die Homo-Ehe möglich sein. Nochso eine knifflige Frage. Das Kind hätte ja dann gleich 2 Mütter. Mütter aber sind wiederum im Status der fast Unantastbaren. Nun sind beide Frauen auch keine Junkies oder Alkoholetten, so dass es nun unöglich wird, einer der beiden das Sorgerecht zu entziehen und die andere zur Zahlmutter zu degradieren - was ja eigentlich, wenn es Männer gäbe, ohnehin nie ein Thema wäre.
Mit anderen Worten - wer in Femistan soll dann noch unterdrückt werden, wenn das geeignete Objekt dafür fehlt ?

6.) Dreckige und gefährliche Berufe.
Tja, nun wirds abartig, denn nun werden Frauen wohl selbst die Müllabfuhr besorgen müssen. Oder in Kanalschächte, um die Kanalisation zu reinigen. Oder auf hohe Leitern und Gerüste, beim Hausbau zum Beispiel.

7.) Wehrpflicht.
Tja, kein Mann, keine Wehrpflicht und damit - und da liegt des Pudels Kern - kein Zivildienst. Wieder eine Zwangssache, die wegfällt.
Bei dem Gedanken würde ich vorschlagen, Femistan zum neuen Nachbarland für den Iran zu machen... wäre sicher lustig, das mit anzusehen.


Mit anderen Worten... Femistan wird als reine Frauenrepublik niemals kommen. Was ich mir leider nur zu gut vorstellen kann, ist eher ein Gesellschaftssystem wie in Planet der Affen... mit den Männern in der Affenrolle.


Sparrowhawk


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