Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Stalking

H.-Norbert ⌂, Nordhessen und an (auf) der Ostsee, Monday, 16.01.2012, 12:12 (vor 4503 Tagen) @ Stalkee

"Stalking" ist ein typisch feministisches Konstrukt, das in Gesetzesform gegossen wurde, um einen Vorwurf gegen Männer in Strafe umwandeln zu können. Siehe den Kommentar in untem verlinkten Beitrag. Nun ist natürlich der Aufschrei groß, wenn es möglich ist, dass der "Straftatbestand" doch nicht typisch männlich ist.

Es gibt dieses Phänomen tatsächlich, wurde aber zuerst im Zusammenhang mit Stars vom Film beschrieben. Die wurden von Verehrern (übrigens meist weiblich) so angehimmelt, dass dies mehr als nur lästig war. Der Feminismus dehnte den Begriff auf das jahrtausende alte Spiel aus, dass zwischen den Geschlechtern üblich war und ist. Wie viele junge Frauen geniessen das Spiel, den potentiellen Liebhaber erst mal auf Distanz zu halten? Bei beharrlichem Werben werden sie sicher, dass der junge Mann ernsthaft an ihnen interessiert ist.

Das alles in Reimform:

"Errötend folgt er ihren Spuren
Und ist von ihrem Gruß beglückt,
Das Schönste sucht er auf den Fluren,
Womit er seine Liebe schmückt.
O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
Der ersten Liebe goldne Zeit,
Das Auge sieht den Himmel offen,
Es schwelgt das Herz in Seligkeit.
O! daß sie ewig grünen bliebe,
Die schöne Zeit der jungen Liebe!"

So dichtete einst Friedrich Schiller

da gabs noch keine keine Femi-Frau,

die heute will mit hämschem Grinsen

ihn stecken in den dunklen Bau.

Weil es geziemt sich nicht für Männer

zu folgen der geliebten Maid

bekommt er nun alsbald zu spüren

"laß dir, wenn du mal lieben willst, viel Zeit".

"O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,

Der ersten Liebe goldne Zeit,"

dafür sollst du im Knast nun brummen

will ein Gesetz nun - sei bereit.

Bei der Karriere-Frau von heute

die erst verdient mal richtig Geld

da dauert es bis kurz vor vierzig

bis mal bei ihr der Groschen fällt.

Da hört sie was von Demografen

und auch vom Ablauf der Natur

und plötzlich fällt ihr ein, der Guten:

wozu, sag jemand, leb ich nur?

Wo bin ich selbst nur hergekommen

wo will ich eigentlich nun hin

wonach, damit ich richtig froh bin

steht mir denn eigentlich der Sinn?

Ein Kindlein, das wär nun mal richtig

das fehlt mir noch zu meinem Glück

was tu ich eigentlich dann anziehn

werd ich dann wirklich nicht zu dick?

Jetzt brauch ich dazu einen Vater,

wo nehm ich den denn bloß nun her?

Der süße Typ von damals stellt sich

nach Knast wohl sicherlich nur quer.

So läuft sie ab, die Zeit der Frau nun

die Menopause kommt in Sicht

sie sucht den Vater ihres Kindes

doch der will, wer verdenkts ihm, nicht.

Verbittert meidet ihren Weg er

erinnert sich an junges Glück

doch nach dem Kerker sieht er heute:

vorbei, perdü, kein Weg zurück.

Quelle: www.Nulb.de/Stalking.htm

Danke an Stalkee für die Quelle.

--
www.NUlb.de
www.Stiefkindadoption.de


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