Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Gleichberechtigung bedeutet NICHT Gleichverpflichtung

Thorax, Sunday, 23.01.2011, 11:28 (vor 4849 Tagen) @ Chato

Die Wahrheit ist, daß es von Gott her unter uns Menschen keine
Gleichheit gibt
, sondern daß wir alle allein aus Ungleichheit
zueinander leben, aus dem Unterschied zu jedem anderen

So ist es: jeder Mensch ist ungleich. Jeder ist anders, jeder hat andere Stärken und Schwächen. Dies in Gruppen zu sortieren macht jedoch keinen Sinn. Da es aber auch unmöglich ist, für jeden ein individuelles Recht zu schaffen, kann es nur für alle gelten. Einfaches Beispiel: ein Mann im Rollstuhl ist von der Wehrpflicht befreit. Trotzdem ist er gleichermaßen berechtigt, wählen zu gehen und damit indirekt über Gesetze zur Wehrpflicht mitzubestimmen. Gleichberechtigung bedeutet eben NICHT Gleichverpflichtung. Ein Hartzvierer lebt vom Staat. Trotzdem darf er in dieser Demokratie wählen gehen und damit darüber bestimmen, wieviel er nächstes Jahr bekommt. Was Chato verschweigt: er will wieder eine Ständegesellschaft, in der Adlige, Herrenmenschen oder sogenannte Leistungsträger über den Rest im Gesindehaus bestimmt. Das schreibt er nicht, meint er aber. Warum verschweigt er es? Weil er dann zugeben müsste, dass die meisten hier ihre Gleichberechtigung verlieren würden. Sie befänden sich im niedrigsten Stand und als erstes würde ihnen das Wahlrecht aberkannt. Das wäre dann in seinem Sinne eine gottgewollte Gesellschaft. Einfach nur ekelerregend


gesamter Thread:

 

powered by my little forum