Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nochmal für alle in Zeitlupe...

Borat Sagdijev, Tuesday, 26.10.2010, 20:08 (vor 4939 Tagen) @ Kritiker

Mit dieser veranstaltung erweisen wir sämtlichen Strömungen unsrer
Anliegen, also z.B. der Väterbewegung, der Männerbewegung, den
Maskulisten, den echten Gleichberechtigungsstrebenden etc. einen
Bärendienst.

Respekt, was alles deine Anliegen sind.

Das ganze läuft ungefähr so stümperhaft ab wie das Treffen der
Ortsgruppe rechtsextremer Grupierungen in einem Hinterwäldler Kaff und
genau so werden auch die Systemmedien darüber berichten.

Stümperhaft ist bei Treffen rechtsextremer Gruppierungen meist die Berichterstattung darüber:

Titel: ... Aussschreitungen bei Nazi-Aufmarsch in ...
Tatsächlich: Linke haben Mollis und Steine auf die eintreffenden Nazis Geworfen, Polizei "musste" die Nazis schützen.

Da ist die Berichterstattung hier doch neutraler und gibt eher die Botschaft von Gegnern die mit friedlichen Treffen der Antifeministen nur über Gewaltaufrufe umgehen können.

Würde ich als sehr gute Taktik bezeichnen um folgendes zu erreichen:

- Diskreditierung des Begriffs Feminismus bei einem breiteren Publikum, auch wenn es nur ein paar Radikale gibt.
- Schaffung von Öffentlichkeit

Dazu kommt dass die eng assoziierten Begriffe "Emanzen" und "Feminismus" bei den Meisten in der normalen Bevölkerung bestenfalls zwiespältig belegt ist. Man sagt im Zweifel nicht groß was dagegen, weil man glaubt es gehört sich so.
Doch mit solchen Aktionen kann man evtl. die Zwiespältigkeit in eine direktere Ablehnung von allem mit "Emanzen" und "Feminismus" assoziertem wenden.

Das wird kein Gewinn für uns sein...

Je nachdem was "uns" meint.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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