Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus- die Knechtschaft für Frauen und Männer - und das ganz offen!

Bombe 20, Wednesday, 18.05.2011, 18:35 (vor 4726 Tagen) @ Rechtlos

Es werden alle versklavt, die Freiheit zu entscheiden, wie Familien
funktionieren, soll an den Staat übergehen.

Deutlich wird das zum Beispiel an der Forderung, das Ehegattensplitting und die kostenlose Mitversicherung in der Krankenkasse abzuschaffen, wie es zum Beispiel unser besonderer Freund Gesterncamp in Berufung auf den ersten "Gleichstellungsbericht" beim DGB tut und wie es auch in einer Petition gefordert wird (Link verlegt).

Nun stellt sich doch die Frage: Cui bono? Wer hat etwas davon? Frauen sollen dazu gebracht werden, sich feminismuskonform zu verhalten.
Feministinnen behaupten immer, es ginge dem Feminismus (und da kommt erstaunlicherweise nie das Argument, "den Feminismus" gäbe es doch gar nicht) darum, die Möglichkeiten der Frauen zu erweitern. Aber wie wäre denn die Auswirkung eines solchen Schrittes auf die Familien, die es für richtig und wichtig halten, daß ein Kind in den ersten Lebensjahren von den Eltern betreut und nicht bei der ersten möglichen Gelegenheit in die Fremdbetreuung abgeschoben wird, damit alle sich "selbst verwirklichen" können (, was im feministischen Denken offenbar unmöglich dadurch geschehen kann, daß man einem kleinen Menschen bei seinen ersten Schritten in die Welt hilft, ihm Werte vermittelt und sich an seinen Fortschritten freut)? Simpel und einfach: Sie hätten weniger Geld, und zwar mehrere hundert Euro pro Monat weniger! Geldstrafe für nicht ideologiekonformes Verhalten. Und das soll im Interesse der Frauen sein?

Nein, das ist im negativsten Sinne neoliberal: Möglichst viele Menschen auf den Arbeitsmarkt zwingen, damit ein höheres Angebot die Preise -also die Löhne- drückt. Warum der DGB sich so offen für so etwas hergibt, ist mir allerdings ein Rätsel. Offensichtlicher kann man sich doch überhaupt nicht gegen die eigene Klientel stellen. Aber das fällt den meisten Schafen offenbar nicht einmal auf...

Solche absurden, menschenfeindlichen Auswüchse muß man immer wieder anprangern, vielleicht geht dann irgendwann auch dem Dümmsten auf, daß Feminismus nicht "irgendwie für Frauen" ist, sondern blanke Machtpolitik, nicht für irgendjemanden, sondern gegen alle, die nicht in sein Menschenbild passen - Männer sowieso, aber auch Frauenundkinder. (Obwohl, daß der Feminismus irgendwas für Kinder übrig haben könnte, glaubt hoffentlich schon längst niemand mehr.)

Bombe 20

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Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesgynokratie Deutschland:
(1) Die Würde der Frau ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(1a) Männer? Ach...


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