Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Studie: Mädchen sind Jungen als Kleinkinder weit voraus (Allgemein)

Ausschussquotenmann, Friday, 21.08.2015, 12:13 (vor 3178 Tagen)

Unter der Rubrik Wissenschaft damit wir wissen, dass es keine politische Propaganda ist
Stavanger (dpa) - Als Kleinkinder sind Mädchen ihren männlichen Altersgenossen laut einer neuen Studie aus Norwegen weit voraus. Im Alter von zweieinhalb Jahren können demnach nicht nur mehr Mädchen selbstständig essen und sich anziehen. Sie sind auch sozialer als Jungen im selben Alter, wie Forscher der Universität Stavanger herausfanden. Die Ergebnisse erschienen in dem Fachmagazin «Early Childhood Educational Journal». Für die Studie untersuchten die Wissenschaftler über einen Zeitraum von drei Monaten 535 Jungen und 509 Mädchen zwischen 30 und 33 Monaten.
http://www.giessener-anzeiger.de/vermischtes/wissenschaft/studiemaedchen-sind-jungen-als-kleinkinder-weit-voraus_16013765.htm?ref=yfp

altern dafür auch früher und stärker

DschinDschin, Friday, 21.08.2015, 17:25 (vor 3178 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Das ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Menschenaffen so.
Die Frage ist, ob das Nebenwirkung oder zwingender Effekt der Ontogenese der Geschlechter ist.
Ich postuliere mal, dass es einfach länger dauert, einen guten Mann zu machen, so dass hierzu eine längere Reifezeit nötig ist, während es für eine Frau darauf ankommt, möglichst rasch auf dem "Markt" zu sein und die dafür notwendigen Fähigkeiten, relativ rasch erworben werden können.
Es fällt auf, dass der von Frauen erzielte Vorsprung im Laufe des weiteren Lebens verloren geht, was meine These unterstützt, dass zu viel Östrogen langfristig dumm macht (ein Mangel daran aber auch).
Aber davon ganz abgesehen ist doch offensichtlich, dass Kinder, ganz unabhängig vom Geschlecht, sich unterschiedlich schnell entwickeln, was an eine gutes Schulsystem die Forderung ergibt, diesem Umstand Rechnung zu tragen.

Ganz davon abgesehen bringt es nichts, die Geschlechter in einen Wettbewerb gegeneinander zu stellen, das führt zu nichts. Die evolutionäre Konkurrenz ist zwischen Frau und Frauen bzw. zwischen Mann und Männern. Das Verhältnis von Mann und Frau ist ein wechselseitiger Parasitismus: Frauen parasitieren an Männern hinsichtlich der Resourcen, Männer parasitieren an Frauen hinsichtlich der Kinder.
Frauen konkurrieren um den lebenstüchtigsten Wirt. Männer konkurrieren um den gesündesten und fruchtbarsten Wirt und um die Anzahl der Wirte.

Und aus diesem Spiel gibt es keine Errettung.

Gewonnen hat, wer die meisten Gene weitergegeben hat.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Studie: Mädchen sind Jungen als Kleinkinder weit voraus

Mr ?, Friday, 21.08.2015, 19:26 (vor 3178 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Das aber der Vorsprung der Frauen sehr schnell verpufft, sieht man doch im späteren Berufsleben: wo sind den die ganzen hochintelligenten ForscherINNEN, PhysikerINNEN, IngeneurINNEN, InformatikerINNEN...? Aber Hauptsache, was mit "Medien" machen, oder wie war das? ;-)

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Dieser sogenannte "Vorsprung" ist nichts wert.

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Friday, 21.08.2015, 21:16 (vor 3178 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Unter der Rubrik Wissenschaft damit wir wissen, dass es keine politische Propaganda ist
Stavanger (dpa) - Als Kleinkinder sind Mädchen ihren männlichen Altersgenossen laut einer neuen Studie aus Norwegen weit voraus. ...

Dieser sogenannte "Vorsprung" ist nichts wert. Nachdem die Pupertätsprobleme abgeklungen sind holen die Jungs in einem Jahr drei Jahre und mehr auf. Der Entwicklungsabschluss mit erheblichen Veränderungen im Gehirn findet erst im Alter von 20 bis 22 Jahren statt. Dann sind die Jungs den Mädchen weit voraus. Mädchen haben dann umgeschaltet, geben eigene Leistungen auf und versuchen Leistungen der Jungs anzuzapfen (mit den Wimpern klimpern, Arschwackeln und Ähnliches).

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

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Brutöfen

Borat Sagdijev, Saturday, 22.08.2015, 07:45 (vor 3178 Tagen) @ Ausschussquotenmann

Der Brutofen auf den die menschliche Reproduktion ausgelagert ist muss ja auch schnell bereit für seine entscheidende biologische Aufgabe sein, das Brüten.

Gibt ja auch nicht so viel zu "erreichen". Vorheizen, Braten rein, warten, Braten raus, Putzen, Aufräumen und dann bald den nächsten Braten.

Eine Tragödie, unser Überangebot an Brutöfen.

Aus lauter Verzweiflung will man Brutöfen zu Meisterköchen machen.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Brutöfen

DschinDschin, Sunday, 23.08.2015, 12:55 (vor 3176 Tagen) @ Borat Sagdijev

Brutofen klingt so frauenverachtend, aber Biologie ist kein Honigschlecken.
Die Konkurrenz hinsichtlich der Eigenschaft Kinderbrüter findet zwischen den Kinderbrütern statt.
Mehr Nachkommen kann bedeuten, pro Generation mehr Kinder oder ein schnellerer Generationenwechsel.
Frauen mit jeweils zwei Kindern, die eine Generationenfolge von 23 Jahren haben, werden auf die Dauer Frauen mit einer Generationenfolge von 30 Jahren, die auch nur zwei Kinder haben, vom Markt verdrängen.
Und in der Tat, um Kinder zu produzieren und groß zu ziehen, ist nicht so viel Expertise notwendig, wie für den Konkurrenzkampf zwischen Männern notwendig ist, die dafür den Preis einer längeren Reifezeit und einer höhere Ausfallquote bezahlen müssen.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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