Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gefunden (Manipulation)

Sachse @, Monday, 26.11.2012, 23:22 (vor 4183 Tagen)

Der Artikel , auf den ich hinweisen möchte, wird am Besten von einigen Kommentaren dort beschrieben, so wie dieser:

Ich traue meinen Augen kaum
Dass ein solcher Text, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, in stickiger Enge feministischer Meinungsführerschaft tatsächlich möglich ist? Ein Versehen?

Das verteufelte Geschlecht

Wenn hier mal wieder jemand der Meinung ist, es handele sich um "Profeministisches" Zeugs, naja dann tut es mir Leid...

Perfide Femi-Propaganda

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 27.11.2012, 08:39 (vor 4182 Tagen) @ Sachse

Wenn hier mal wieder jemand der Meinung ist, es handele sich um "Profeministisches" Zeugs, naja dann tut es mir Leid...

So ließe sich das große Werk des Feminismus vollenden. Dessen historische Leistung, die Benachteiligungen und die Stereotype des Weiblichen zu benennen und zu bekämpfen, wird oft von einer Bekräftigung der Stereotype des Männlichen begleitet. So hat die Bewegung es versäumt, eine andere Geschichte der Männlichkeit zu erzählen als jene, die um 1800 auf den Weg gebracht worden ist. Nun gilt es, mit dem Feminismus über ihn hinauszugehen, um auch das männliche Verhängnis des modernen Geschlechterdenkens zu enttarnen.

Wenn man Klartext nicht mehr versteht, dann tut es MIR leid...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

+Perfide Femi-Propaganda ?

Sachse @, Tuesday, 27.11.2012, 09:37 (vor 4182 Tagen) @ Nihilator

Diesen Absatz muss man lange suchen - und aus dem Zusammenhang reißen.

Eine andere Geschichte der Männlichkeit zu erzählen als jene, die um 1800 auf den Weg gebracht worden ist.

Und genau diese Geschichte der Männlichkeit seit 1800 ist an Verlogenheit, Falschheit und sexuellen Stereotypen nicht zu überbieten. und genau das zeigt dieser Artikel, er zeigt die totale Fehlerhaftigkeit und Unrealität einer der Grundfesten des Feminismus.

Geschiedene Männer kommen ihren Unterhaltspflichten nicht immer nach? Ja. Aber wenn Frauen zahlen müssen, überweisen sie deutlich seltener, so eine Studie des Justizministeriums.
Häusliche Gewalt ist vor allem Männersache? Nein. Sie wird von beiden Geschlechtern etwa zu gleichen Teilen ausgeübt, von Beschimpfungen über Schläge bis zum Einsatz von Waffen wie Küchenmessern. Studien zeigen seit den 1970er Jahren konstant, dass »Männer in einem nicht unerheblichen Maße« Opfer häuslicher Gewalt sind, wie der Politologe Peter Döge erst im vergangenen Jahr resümiert hat. Und dass Frauen »zu einem fast gleichen Anteil wie die Männer« Täter sind. Allerdings auf unterschiedliche Art. So misshandeln Frauen häufiger Kinder, Männer verursachen schwerere Verletzungen.
Frauen führen anders, demokratischer? Oft ist das Gegenteil der Fall, und manche Frauen greifen zu besonders autokratischen Methoden, wie eine Studie des Bonner Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit 2009 ergab

Frauen bereichern sich weniger? Nicht die weiblichen CEOs in den USA. Die verdienten im Jahre 2009 rund 43 Prozent mehr als der Durchschnitt ihrer männlichen Kollegen.

Im Kleinen werden Männer bis heute zum Kalkül genötigt, wie schlecht ein Mann sein muss, um ein guter Mann zu sein. Wie viel Devianz muss er aufbringen, damit er als echter Kerl gilt? Polizisten, Staatsanwälte und Richter haben sich längst darauf spezialisiert, die jeweilige Klischeetreue von Männern und Frauen zu prämieren: »Wenn das Strafrecht ein Geschlecht hat, und bei der Strafzumessung könnte dies der Fall sein, dann privilegiert es Frauen«, schreibt die Kieler Rechtsphilosophin Monika Frommel. Der Mainzer Jura-Professor Michael Bock konstatiert, die »selektive Behandlung und Diskriminierung« von Männern werde »kulturell als durchaus normal« angesehen, löse also keine Verwunderung aus. Und er zitiert einen Polizisten, der schildert, wie nach einem Einsatz bei tätlichen Ehestreitigkeiten verfahren wird: »Natürlich nehmen wir den Mann mit.«

Dazu gehört, überhaupt erst einmal ein soziales Sensorium zu entwickeln für die vielen offenen und versteckten Formen der männerfeindlichen Ideologie. Und es gehören Forschungen dazu, um die historische Tiefendimension auszuloten, über die wir bislang kaum etwas wissen. Als wirkungsvollster Hebel dürfte sich – bedauerlicherweise – der vordergründig böseste erweisen: die Desillusionierungsarbeit am Weiblichen vorantreiben. Dafür sorgen bereits in hohem Maße die Erfolge des Feminismus; das klingt zynisch und ist doch nicht so gemeint. Je mehr Frauen endlich in bislang versperrte Positionen vordringen, als Kanzlerin, Bankerin, Chefin, Soldatin, Müllwerkerin, umso deutlicher wird, dass die Gesellschaft dadurch zwar fairer, darüber hinaus aber nicht besser wird. Die Probleme einer modernen Gesellschaft bleiben.
Denn das Weibliche rettet nicht. Das bedeutet: Das Männliche zerstört nicht. Wir haben die Welt 200 Jahre lang so eingerichtet, dass der gegenteilige Anschein entstehen konnte. Wir dürfen uns jetzt davon lösen
Aber erst wenn wir Frauen genauso – Verzeihung – scheiße finden wie Männer, so unmoralisch, egoistisch, verantwortungslos, kommen wir auf die Idee, keines der Geschlechter mehr mit Etiketten zu versehen. Erst wenn wir Frauen alles zutrauen, auch das Böseste, machen wir sie zu ganzen Menschen. Wenn Humanität, dann auch die dunkle Seite. Erst wenn wir Männern nicht mehr nur das Schlimmste zutrauen, machen wir sie zu ganzen Menschen. Und geben den Blick frei auf Individuen.

Moralische Gleichheit würde auch verhindern, dass eine Gleichstellungsbeauftragte, wie im vergangenen Jahr in Goslar, zum Rücktritt genötigt wird, weil sie auch für die Belange von Jungen und Männern einzutreten gedachte.

Oh Mann, viel Text, wenn DAS Profeministisch ist ...

+Perfide Femi-Propaganda ?

Holger @, Tuesday, 27.11.2012, 10:17 (vor 4182 Tagen) @ Sachse

Solche Artikel im ansonsten üblichen Shitstorm der Systempresse sind ein interessantes Phänomen, die 'Speichelin' hat just eben ähnliches auf Lager:
http://genderama.blogspot.de/2012/11/spiegel-uber-bundesforum-manner-wenn.html

Man kann es begrüßen, muß aber trotzdem wachsam bleiben. Was da unter der false flag des Verständnisses dahersegelt, ist meist nicht mehr als Beschwichtigung- Nihi hat ganz zielsicher den Pferdefuß gefunden.
Die Presstituierten haben nämlich längst bemerkt, daß die bunte Schar der 'Männerfreunde' sich auch erdreistet, zu all den anderen heiligen Kühen der Political Correctness eine Fundamentalopposition zu bilden.
Solange ein paar lächerliche Hanseln am Brandenburger Tor für Väterrechte demonstrieren, sind sie harmlos und können ignoriert werden. Gefährlich fürs System wirds erst, wenn sie willkommen sind im allgemeinen Unmut gegen die manipulative veröffentlichte Meinung, sich irgendwann eine ernst zu nehmende 'APO' entwickelt.

Mir scheint dies die Hauptmotivation: gib dem Affen ein paar Nüsse und er ist still.
Sie wissen, daß man faule Zähne mit der Wurzel ziehen muß und unser erklärter Wille, dies auch zu tun, sorgt für unangenehmes Ziehen in ihren Bäuchen.
Mal sehen, ob sie spalterischen Erfolg damit bei den linken Männern haben.
Auch Arne Hoffmann hat da anscheinend so seine Bedenken.

Falscher Denkansatz bei AH! Verhandeln oder kooperieren mit Pudeln ist ausgeschlossen!

Referatsleiter 408, Tuesday, 27.11.2012, 10:56 (vor 4182 Tagen) @ Holger

Damit sich an dieser Art von Politik (...) in Deutschland nichts ändert, hat sich die Frauenpolitik einen Ansprechpartner auf Männerseite ausgesucht, der ihre Sicht der Dinge teilt. Das "Bundesforum Männer", das vom Familienministerium mitfinanziert wird, pflegt einen "geschlechtsdialogischen Ansatz" in der Männerpolitik.

Diese "Ansprechpartner" wurden nicht demokratisch von den deutschen Männern legitimiert, auch haben sie deshalb kein Recht, für die deutschen Männer irgendwelche Willensbekundungen zu äußern. Es ist von dieser Pudeltruppe ein anmaßendes Verhalten, was lediglich auf die Erzielung von privaten Einkünften abzielt. Das sind faktisch Schauspieler.

Was das "Bundesforum Männer" jetzt sinnvollerweise tun sollte: sich mit den Aktiven in der Männerbewegung zusammensetzen und besprechen, ob man das Projekt einer echten engagierten Männerpolitik nicht vielleicht wenigstens versuchen sollte.

Sinnvollerweise sollten diese Pudel von der öffentlichen Bildfläche verschwinden und ihren Frauenbeauftragten die Kefte auslecken. Die deutschen Männer können sich ersparen, mit denen über irgendwelche "Projekte" zu reden, denn es gibt keinerlei Schnittmengen und völlig konträre Interessen. Die deutschen Männer werden ihre Interessen auch ohne und gegen den Widerstand dieses Pudelforums durchsetzen. Wir brauchen diese Pudel weder als Unterstützung, noch überhaupt. Also: "Verpisst euch hier!"

Hallo Holger

Sachse @, Tuesday, 27.11.2012, 11:13 (vor 4182 Tagen) @ Holger

Solange ein paar lächerliche Hanseln am Brandenburger Tor für Väterrechte demonstrieren, sind sie harmlos und können ignoriert werden.

Wo warst DU denn, und die anderen Millionen von betroffenen Männern.
Ein Plakat mit DEINEM Anliegen hättest DU wohl noch zustande bekommen.

Ja, sicher, ein paar Tausend beim Marsch vor die Ministerien wären besser gewesen, zumal der Termin so gelegt war, dass die Minister im Hause gewesen sind.

Ja, einige Zehntausend Männer und Frauen vor dem Familienministerium wären unüberhörbar gewesen. Und, sogar von der Kanzlerin nicht ignorierbar!

Und selbst wenn deine Forderungen nicht alle dort Thema waren, gab es wirklich keine Schnittmenge?? wie wäre es mit dem Plakat "Jugendämter ausmisten" gewesen?
Oder, einfacher, das Hauptthema dort: Kinder brauchen beide Eltern. So falsch ??

Hallo Holger

Holger @, Tuesday, 27.11.2012, 12:20 (vor 4182 Tagen) @ Sachse

Du hast mich mistverstanden, mei Gudsder: gebe Dir völlig recht.

Aus der Sicht der MACHTHABER waren es ignorierbare Hanseln.
Meine Vätergruppenzeit liegt schon etwas zurück...

Hallo Holger

Sachse @, Tuesday, 27.11.2012, 12:34 (vor 4182 Tagen) @ Holger

OK

Backlash

Joe, Gutmensch, DDR, Tuesday, 27.11.2012, 13:06 (vor 4182 Tagen) @ Holger

Die Presstituierten haben nämlich längst bemerkt, daß die bunte Schar der 'Männerfreunde' sich auch erdreistet, zu all den anderen heiligen Kühen der Political Correctness eine Fundamentalopposition zu bilden.

Ja, das ist das Unterhaltsame. Was haben "Männerrechtler" und Teuro-Gegner gemeinsam? Alles auf kommt auf den Prüfstand. Man findet schnell Gemeinsamkeiten, auch bei den Themen Klimahoax, Islamophilie, Papiergeld und Sozialstaat. Ist das Zufall? Natürlich nicht.

Das nennt man Backlash - ein unaufhaltsam stattfindender Wandel an der Wurzel. Und davor haben die Systemlinge eine Heidenangst. :-D

Backlash

Holger @, Tuesday, 27.11.2012, 14:16 (vor 4182 Tagen) @ Joe

Genau so ist es!

Ursache war die sog. 'Sozialdemokratisierung' der Politik unter dem Einfluß der 68er- Neomarxisten mit der neuen Denke, geniale Leute wie Popper wurden vergessen, von Marcuse und Adorno bis Frau Warzer Sieg der Linksideologen auf der ganzen Linie.

Für jeden spürbare Folge: Werteverfall, schleichende Verarmung, zunehmende Entmündigung, demographischer Suizid. Der Femifaschismus ist nur ein winziger Detailausschnitt, wirkt aber über den Gender- Ukas fast unsichtbar überall hinein.
Es ist zwangsläufig, daß eine Opposition sich bildet und diese DARF sich nicht nur auf das Symptom 'Feminismus' beschränken, sondern muß das Gesamtsystem im Blick haben. Genau dieses muß in Gänze weg- das ist es, was linke Zeitgenossen nicht erkennen und mit Staatsfeministinnen handeln und herumverschlimmbessern wollen.
Es ist nichts Geringeres als ein völliger Umsturz der Verhältnisse erforderlich und dazu brauchts keine maskulistischen Attentäter: die Zeitbombe des unheilbaren Finanzsystems tickt. Zuwarten genügt.

Ein Hardcore-Ideologe - völlig inakzeptabel!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 27.11.2012, 10:58 (vor 4182 Tagen) @ Sachse

Diesen Absatz muss man lange suchen - und aus dem Zusammenhang reißen.

Ich mußte nicht lange suchen; ich habe einfach den Artikel gelesen. Da ist auch nichts aus dem Zusammenhang gerissen, sondern dieser Absatz fügt sich ein in die Conclusio des Autors, und die ist radikal(st)feministisch: wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Feminismus. Der Sozialismus an sich ist keine schlechte Sache, er wurde bisher nur falsch umgesetzt.

Eine andere Geschichte der Männlichkeit zu erzählen als jene, die um 1800 auf den Weg gebracht worden ist.

Und genau diese Geschichte der Männlichkeit seit 1800 ist an Verlogenheit, Falschheit und sexuellen Stereotypen nicht zu überbieten. und genau das zeigt dieser Artikel, er zeigt die totale Fehlerhaftigkeit und Unrealität einer der Grundfesten des Feminismus.

Die ersten Seiten des Beitrags sind interessant, zumal das alles andere als Allgemeinwissen ist (Zum ersten Mal von der weit älteren Geschichte der Männerverachtung habe ich in Michael Savvakis' Vortrag "Feminismus als Ausdruck spätabendländischer Selbstentfremdung"Michael Savvakis' Vortrag "Feminismus als Ausdruck spätabendländischer Selbstentfremdung" in Winterthur gehört). Die Analysen des Autor sind ja nicht falsch oder schlecht, im Gegenteil. Das gilt nur für seine Schlußfolgerungen und Zielsetzungen. So wie bei Karl Marx.

Aber womöglich geht es ihm mit der Ursachenverlagerung auch nur um die Reinwaschung des Feminismus. Denn:

"Feministinnen gelten landläufig als Hauptschuldige am verbreiteten Männerhass. Mal sollen die radikalen Varianten der Post-68er für unser schäbiges Männerbild verantwortlich sein, mal wird die erste Welle der Frauenbewegung Ende des 19. Jahrhunderts als Quelle genannt. Beides ist falsch. Der Feminismus hat die Ideologie der bösen Männlichkeit nicht erfunden, er hat diese nur für eigene Zwecke genutzt und oft sogar richtige und politisch segensreiche Schlüsse daraus gezogen."

Segensreich! Würgg...

Oh Mann, viel Text, wenn DAS Profeministisch ist ...

Aber sicher, es ist radikalfeministisch. Exakt auf einer Linie mit dem hier:

"Ich glaube nicht, dass Männer von Natur aus aggressiv sind. Was sie aggressiv werden lässt, ist Macht, zuviel Macht. Diese Macht korrumpiert, nicht das Geschlecht."

"Frauen sind nicht etwa die besseren Menschen, sie hatten bisher nur nicht soviel Gelegenheit, sich die Hände schmutzig zu machen."

"Eine Gesellschaft, in der ich Mensch bin und nicht in erster Linie Frau - das ist meine Utopie."

"Das Mädchen wird einer kontinuierlichen Hormonbehandlung unterzogen, und nach der Pubertät wird man ihm eine künstliche Scheide einsetzen. Sie wird dann eine normale Frau sein – nur gebären kann sie nicht. Und die Gebärfähigkeit ist auch der einzige Unterschied, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt, ist eine Frage der geformten seelischen Identität."

Alles von A.Schwanzer, wie sicherlich bekannt ist. Und was schreibt Kucklick?

"Die einzig plausible Einsicht, die aus den Gender-Wissenschaften zu ziehen ist, hat die Münchner Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken kürzlich in einem Interview im Philosophie Magazin eher beiläufig gezogen: »Es gibt keine Natur.« Männer haben keine, Frauen auch nicht."

Mit so einem jedem gesunden Menschenverstand hohnsprechenden Scheißdreck mache ICH mich jedenfalls nicht gemein, auch wenn nicht alle Aussagen des Artikels falsch und manche sogar bemerkenswert sind. Oder wenn, anders gesagt, der Autor dem männlichen Leser erst mal reichlich Honig ums Maul schmiert...

Aus meiner Sicht positioniert sich Kucklick nicht etwa am Rande des Feminismus mit leichten Überlappungen oder so etwas, sondern genau im härtesten Kern des feindlichen Lagers, bei den Genderisten. Ein Hardcore-Ideologe, der jede menschliche Natur einfach leugnet, der die biologische Zweigeschlechtlichkeit des Menschen leugnet, der alles äußeren Einflüssen zuschreibt. Wie Trofim D. Lyssenko, der alte Stalinist. Einer, der verschärfte Gehirnwäsche befürwortet, der für radikalsten Totalitarismus eintritt, einer der eben gern "große Werk des Feminismus vollenden" will. Nix "aus dem Zusammenhang gerissen"!


Grüßla,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Doch, es gibt eine Natur der Geschlechter!

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 27.11.2012, 11:09 (vor 4182 Tagen) @ Nihilator

Ein wirklich guter Kommentar:

"Auch wenn der Artikel viele wichtige und richtige Dinge zur Sprache bringt, so muss ich der Kernthese dennoch vehement widersprechen: Es gäbe keine „Natur“ der Geschlechter.

Dem Rat des Autors folgend, sollte ich hier laut lachen.
Diese hübschen Beispiele mit dem Priming von Testpersonen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Geschlechteridentitäten sich immer neu reproduzieren, zur großen Verzweiflung derer, die sie abschaffen wollen. Jedes Kinderzimmer ist ein ins Auge springender Beweis, vor dem die Gendertheoretiker völlig blind stehen.

Was mir am meisten aufstößt, ist, dass es offenbar gar nicht mehr möglich scheint, positive Bilder von Männlichkeit oder Weiblichkeit zu haben, zu pflegen und zu verfolgen, sondern der Umgang mit Geschlechteridentität nur noch besteht im Zerstören angeblicher „Stereotype“, im Herunterziehen beider bis hin zu der Feststellung, dass beide gleichermaßen scheiße sind.

Die angeblichen Widerlegungen irgendwelcher „Wissenschaftler“ zum Thema Geschlechterunterschiede sind Schall und Rauch. Die Herrschaften suchen schlicht an der falschen Stelle. Der Unterschied besteht nämlich im „Wie“ nicht in irgendeinem „Wieviel“. Es fühlt sich verschieden an, wenn man als Kind vom Vater oder von der Mutter vorgelesen bekommt. Dass wir diesen gefühlten Unterschied nicht operationalisieren können, ist völlig unerheblich, aber er ist da, er ist so augenfällig, dass ich immer wieder fassungslos bin, dass Menschen ihn abstreiten."

Könnten meine Worte sein.

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Nicht ganz

knn, Tuesday, 27.11.2012, 11:09 (vor 4182 Tagen) @ Sachse

Der Artikel , auf den ich hinweisen möchte, wird am Besten von einigen Kommentaren dort beschrieben, so wie dieser:

Ich traue meinen Augen kaum
Dass ein solcher Text, der an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, in stickiger Enge feministischer Meinungsführerschaft tatsächlich möglich ist? Ein Versehen?

Das verteufelte Geschlecht

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Der Artikel sticht wohlwollend heraus. Das stimmt.

Die letzte Schlussfolgerung zieht er aber auch nicht.

Nämlich dass Frauen an der Krise Schuld sind:

Frauen strömen überall hinein (Politik, Wirtschaft, Finanzkapitalismus) und so geht alles über den Jordan.

Die letztendlich Konsequenz müsste lauten: Frauen überall, alles bricht zusammen, Experiment gescheitert, Frauen raus.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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