Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hübsche Retourkutsche (Allgemein)

Holger @, Friday, 26.07.2013, 08:28 (vor 3917 Tagen)

Hübsche Retourkutsche

Conny, NRW, Friday, 26.07.2013, 08:51 (vor 3917 Tagen) @ Holger

http://genderama.blogspot.de/2013/07/lesermail-absolute-beginner.html

Und dank der GEZ-Pflicht kann man denen nicht mal mehr den Geldhahn zudrehen. Das ist ein demokratisches Korrektiv weniger, dem sich sonst alle Medien auszusetzen haben.

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Hübsche Retourkutsche

Borat Sagdijev, Friday, 26.07.2013, 11:23 (vor 3917 Tagen) @ Holger

Dass A.H. hier glaubt die ARD könne sich ändern, auf ihre alten "Grundsätze besinnen" ist naiv.

Nur die Abwicklung, die Einstellung des ÖR kann helfen.

Dann gibt es vielleicht noch mehr reißerische, tendenziöse "Berichterstattung", dass Frustpotential unserer besten Frauen der Welt was dem zugrunde liegt ist nun mal hoch, aber wenigstens ohne Zwangsgebühren.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Irrtum!

Manhood, Friday, 26.07.2013, 12:41 (vor 3917 Tagen) @ Holger
bearbeitet von Manhood, Friday, 26.07.2013, 13:02

Die Politik will ihre Sprachrohre verteidigen. Notfalls soll die Journaille auch ohne zahlende Leser weiter manipulieren:

http://www.sp-ps.ch/ger/Medien/Communiques/2013/Fuer-ein-demokratiegerechtes-Mediensystem

Grüsse

Manhood

--
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Holger @, Friday, 26.07.2013, 14:37 (vor 3917 Tagen) @ Manhood

Ähnlich tolle Ideen hatten die Roten hier auch schon mit zentraler Ausbildungsstätte für die Journaille, daß sie auch gleich das Richtige zu sagen lernen.

Dem meisten Schreiberlingen geht es nämlich bescheiden

http://genderama.blogspot.de/2013/07/deutsche-printmedien-rasseln-in-den.html

Da wird im Link auch sehr gelehrig über alle möglichen Gründe schwadroniert, nur nicht über den richtigsten und wichtigsten: Qualität.

Ich erinnere daran: in D nahmen die Überregionalen auflagenmäßig einen gigantischen Aufschwung Ende der Sechziger, als die Bevölkerung stark politisiert war und sowohl auf konservativer als auch auf progressiver Seite eine ganze Reihe von Stars der Szene schrieben und es war wirklich ein Genuß ersten Ranges, Zeitung zu lesen. Da wurden regelrechte Schlachten ausgetragen!

Nachdem die Grünroten endgültig in den 80ern die Diskurshohheit errungen hatten und unter dem Dauerkanzler Kohl sowohl politischer als auch intellektueller Stillstand eintrat, kamen deren Parteigänger (80% der Jouraille ist grünrot!) nach Abtritt der großen alten Garde ans Ruder der Redaktionsstuben, Kohl zog eine konsequente Sozialdemokratisierung seiner Partei durch und plötzlich war niemand mehr da, mit dem man sich hätte anlegen können. Folgerichtig setzte die große Feministisierungsorgie ein, da man ja voran stürmen wollte zu neuen Ufern und als einzigen Feind den Mann präsentieren konnte.
Die 90er und 2000er waren geprägt von der immer gleichen Phraseologie des ideologischen Mainstreams und das Publikum begann sich abzuwenden: warum soll ich noch teuer in der Zeitung lesen, was der Propagandist in der Glotze mir auch schon tausend Mal ins Ohr geblasen hat? Der Entpolitisierung und Meinungsgleichschaltung folgte somit zwangsläufig der Rückgang der Auflage. Das dies nicht sein muß, beweisen kleine Publikationen wie ef und Junge Freiheit, deren Auflagen steigen.

Ich denke, Arnes Szenario ist nicht ganz weltfremd, wenn auch der größte Pressekonzern in D die SPD ist- Zuschußbetriebe kann sich die an Mit- und Ohnegliedinnen immer ärmer werdende Partei nur noch begrenzt leisten und wenn nach dem Glotzenzwangsbeitrag noch der Zeitungszwangsbeitrag kommt, weiß auch der Dümmste, was vom neuen 'Neues Deutschland' zu erwarten ist.
Wie anders sind dagegen die USA: die Schwergewichte 'Washington Post' und 'New York Times' liefern sich zur Begeisterung des Publikums intellektuelle Gefechte, daß es eine wahre Pracht ist.

Es rächt sich halt, wenn man seiner ureigensten Aufgabe, nämlich die 4. Gewalt in Staate zu sein und die Regierung zu kontrollieren dermaßen ad absurdum führt, wie das Journaillepack hier. Dann ist man irgendwann einfach überflüssig. Wobei mein Mitleid mit arbeitslosen Journaillisten sich in engen Grenzen hält- selbst schuld.
http://www.danisch.de/blog/2013/07/09/medien-werden-erstmals-als-korrupter-wahrgenommen-als-offentliche-verwaltung-und-parlament/

http://www.danisch.de/blog/2013/06/15/die-desinformationskampagne-von-pro-quote/

Und die Mösenkriecher der ÖR kommen auch noch dran. :-D

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Manhood, Friday, 26.07.2013, 14:51 (vor 3917 Tagen) @ Holger

Das dies nicht sein muß, beweisen kleine Publikationen wie ef und Junge Freiheit, deren Auflagen steigen.

Der "Weltwoche" geht's auch gut! :-)

Grüsse

Manhood

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Holger @, Friday, 26.07.2013, 16:19 (vor 3917 Tagen) @ Manhood

Jau, hab ich ganz vergessen. Das ist sogar eine große.
Vielleicht bemerken es welche, daß Feminismus in die Mottenkiste gehört. Bei der FAZ sind auch hoffnungsfrohe Ansätze zu beobachten. Abgestürzt sind vor allem die ganz systemkonformen linken.

Nachtrag und Frage

Holger @, Friday, 26.07.2013, 16:20 (vor 3917 Tagen) @ Holger

Wie schaut es bei der NZZ aus?

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Kurgan, Friday, 26.07.2013, 16:11 (vor 3917 Tagen) @ Holger

Und die Mösenkriecher der ÖR kommen auch noch dran. :-D

Naja, bei denen wird das schon etwas schwieriger, da deren Geldquelle per Gesetzt und quasi gewaltsam eingetrieben wird. Wie sollen die da unter Druck geraten? Allerhöchstens politisch, was aber noch in weiter Ferne liegt.

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Holger @, Friday, 26.07.2013, 16:16 (vor 3917 Tagen) @ Kurgan

Und die Mösenkriecher der ÖR kommen auch noch dran. :-D


Naja, bei denen wird das schon etwas schwieriger, da deren Geldquelle per Gesetzt und quasi gewaltsam eingetrieben wird. Wie sollen die da unter Druck geraten? Allerhöchstens politisch, was aber noch in weiter Ferne liegt.

Sicher. Aber es wird kommen. Es reicht schon, wenn sich die Zusammensetzung des sog. BVerfG etwas ändert.

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