Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Das gab es schon immer (Allgemein)

Pack, Sunday, 07.04.2024, 09:45 (vor 23 Tagen)

April 1949

In diesem Jahr war der launische April extrem warm und trocken. Vom 18.04. wurde in Deutschland sogar vom sogenannte "Sommerostern" mit Temperaturen bis 30 Grad gesprochen.


April 1960

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Strandbad Wannsee 1960: Das Freibad am Ostufer des Großen Wannsees war im April bereits gut

In diesem Jahr berichtete die deutsche Presse von einer der "folgenschwersten Tockenperioden seit Menschengedenken". In Norddeutschland fiel seit dem 3. März schon kein Regen mehr. Nachdem es auch in den Monaten davor zu wenig geregnet hatte, wurde deutschlandweit von ausgedörrten Ackerböden und ersten Waldbränden berichtet.

April 1913

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Gruppe der "Naturfreunde Cöln" bei einer Pause: Auch am Rhein konnte man 1913 nur züchtig gekleidet draußen sitzen

Am 11. April 1913 wurde mit einer Temperatur von 0,6 Grad in Berlin der bis dahin kälteste Apriltag seit Beginn der Aufzeichnungen 1880 gemessen. Die Baumblüte hierzulande wurde zerstört, während Schneestürme in Oberitalien und an der Adria wüteten. Ende April wurde es dann mit bis zu 28 Grad warm.

Kälte in Deutschland, dann ist es ein Wetterphänomen. Das Wetter heiß ist, dann immer Klimawandel ist

Marvin, Sunday, 07.04.2024, 15:46 (vor 23 Tagen) @ Pack

Wetterkarten früher blau bei +5 Grad waren, jetzt bei denen gelb ist und wollen uns damit sagen dass Dürre in Deutschland herrscht.
Mit allen Mitteln versuchen sie die CO2 Abzocke mit der Klimalüge zu verteidigen

Dürre Katastrophe in Mitteleuropa 1540 und Temeraturen von bis zu 47 Grad herrschten
https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrre_in_Mitteleuropa_1540

Elf Monate fiel damals praktisch kein Regen, „die Temperatur lag fünf bis sieben Grad über den Normalwerten des 20. Jahrhunderts, verbreitet muss die Temperatur im Hochsommer über vierzig Grad geklettert sein. Unzählige Waldgebiete in Europa gingen in Flammen auf, beißender Rauch trübte das Sonnenlicht, im ganzen Sommer 1540 wurde kein einziges Gewitter registriert. Schon im Mai wurde das Wasser knapp, Brunnen und Quellen fielen trocken, die Mühlen standen still, die Leute hungerten, das Vieh wurde notgeschlachtet.“[9] In Europa starben im Jahr 1540 schätzungsweise eine halbe Million Menschen, die meisten von ihnen an Durchfallerkrankungen.

„Alles begann in Norditalien, mit einem Winter, der sich wie ein Juli anfühlte. Kein Tropfen fiel von Oktober 1539 bis Anfang April 1540. Dann griff die Dürre auf den Norden über.“[9] Der Juli brachte eine solche „Gluthitze, dass die Kirchen Bittgebete aussandten, während Rhein, Elbe und Seine trockenen Fußes durchwatet werden konnten. Dort, wo noch Wasser floss, färbte sich die warme Brühe grün“,[9] Fische trieben tot mit dem Bauch nach oben. „Der Bodenseepegel sank auf Rekordniveau, Lindau war sogar mit dem Festland verbunden. Bald verdunstete das Oberflächenwasser vollständig, die Böden platzten auf, manche Trockenrisse waren so groß, dass ein Fuß darin Platz fand.“[9]

„Im Elsass blühten die Obstbäume erneut, in Lindau reichte es sogar für eine zweite Kirschernte. Am Bodensee […] war Wein irgendwann billiger als Wasser, und in Limoges ernteten die Winzer geröstete Trauben, aus denen sie Sherry-ähnlichen Wein gewannen, der […] schnell betrunken machte.“[9]

Im Schweizer Dorf Goldiwil „stiegen die verzweifelten Menschen sogar 500 Höhenmeter täglich auf und ab, nur um ein paar Bottiche Wasser aus dem Thunersee zu schöpfen.“[10]

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