Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Claudia Roth beleidigt normale Familien (Männer)

Derkan ⌂ @, Wednesday, 20.02.2013, 10:15 (vor 4102 Tagen)

"Schwarz-Gelb muss nun endlich seine Weigerung aufgeben, homosexuellen Menschen die volle Ehe inklusive Adoptionsrecht zu öffnen", sagte Grünen-Chefin Claudia Roth der "Passauer Neuen Presse".

Der Mehrheit der Gesellschaft gehe es längst um das Kindeswohl auch von Kindern in Regenbogenfamilien und um gleiche Rechte von Homosexuellen, und nicht um "das rein ideologische Festhalten an vorgestrigen Familienbildern".

Quelle

Diese vorgestrigen Familien sollten dieser Irren ein Paar Regenbogenaugen verpassen.

Ich bin für Förderung ALLER möglichen Eheformen!

Kalle Wirsch, Wednesday, 20.02.2013, 10:24 (vor 4102 Tagen) @ Derkan
bearbeitet von Kalle Wirsch, Wednesday, 20.02.2013, 10:31

Derkan, mir geht das noch nicht weit genug! Ich möchte die totale Gleichstellung aller möglichen Ehe-Formen!

- Mensch-Tier-Ehe
- Mensch-Pflanzen-Ehe
- Mensch-Objekt-Ehe

Da gäbe es noch genügend weitere Eheformen, z.B. mit Sternen oder mit einem Vakuum, die nun resultierend aus der Homo-Ehe auch gleichgestellt und gefördert werden müssen. Auf Kinder kommts doch bei einer Ehe nun nicht mehr drauf an.

Ich finde, die Regierung sollte da nun nicht auf halben Wege stehenbleiben. Richtig ist, was Spass macht und warum sollte man z.B. nicht auch eine Beziehung mit einer Dachrinne, Heckscheibe oder Alge führen können? Es ist für mich mittlerweile diskriminierend, es nicht zu können!

Ich bin für Förderung ALLER möglichen Eheformen!

Expatriate @, SOA, Wednesday, 20.02.2013, 10:36 (vor 4102 Tagen) @ Kalle Wirsch

- Mensch-Objekt-Ehe
.....und warum sollte man z.B. nicht auch eine Beziehung mit einer Dachrinne, Heckscheibe oder Alge führen können?

Genau. Dann kann einer seine Gummipuppe oder Kautschuk-Vagina heiraten oder eine Frau ihre Dildosammlung, beste Voraussetzungen, um dann sicher auch Kinder adoptieren zu koennen.

Dank Gender: Ehe mit Katze bereits möglich!

Kalle Wirsch, Wednesday, 20.02.2013, 10:43 (vor 4102 Tagen) @ Expatriate

Mach dich mal bitte über eine solch ernste Sache nicht lustig. Wo ein Wille ist, ist auch eine ungewöhnliche Ehe möglich: http://www.bild.de/regional/dresden/liebe/paketbote-kroent-seltsame-liebe-zu-seinem-haustier-12404926.bild.html

,Ich bin für Förderung ALLER möglichen Eheformen!

solwad, Wednesday, 20.02.2013, 11:06 (vor 4102 Tagen) @ Expatriate

> Genau. Dann kann einer seine Gummipuppe oder Kautschuk-Vagina heiraten oder eine Frau ihre Dildosammlung, beste Voraussetzungen, um dann sicher auch Kinder adoptieren zu koennen.

.....und die z. Adoption benötigte Kinder, werden mit eine Affe gezeugt:-D

Gummipuppe

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 20.02.2013, 22:33 (vor 4101 Tagen) @ Expatriate

Scheiße, wenn man dann seiner Gummipuppe Unterhalt zahlen muss. :-D

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,Claudia Roth beleidigt normale Familien

solwad, Wednesday, 20.02.2013, 10:27 (vor 4102 Tagen) @ Derkan

ideologische Festhalten an vorgestrigen Familienbildern".[/[/z]b][/i]

Solchen wie " die " sind es, die Familie zu eine Art Mixbordel machen wollen.:-(

Kindswohl

Newman, Wednesday, 20.02.2013, 10:45 (vor 4102 Tagen) @ Derkan

Wenn ich mich recht erinnere, wurde doch auch das Festhalten an der Beschneidungspraxis bei Buben mit dem "Kindswohl" gerechtfertigt ... (Ganz zu schweigen von der realen Mütter-sin-heilige-Kühe-Praxis auf dem Rücken dieses Begriffs.)

Claudia Roth beleidigt normale Familien

Horsti, Wednesday, 20.02.2013, 11:16 (vor 4102 Tagen) @ Derkan

Claudia "Fatima" Roth sagte:

Der Mehrheit der Gesellschaft gehe es längst um das Kindeswohl auch von Kindern in Regenbogenfamilien und um gleiche Rechte von Homosexuellen, und nicht um "das rein ideologische Festhalten an vorgestrigen Familienbildern".


Das sagt jemand, die, wie Roth, im Bundestag kürzlich sowohl das automatische väterliche Sorgerecht abgelehnt, und einer massiven Ausweitung der Unterhaltspflicht zugunsten von Ex-Frauen zugestimmt hat. Beidem liegen vorgestrige Familienbilder zugrunden.
Wie verlogen ist diese Frau eigentlich?

Claudia Roth beleidigt normale Familien

Newman, Wednesday, 20.02.2013, 11:31 (vor 4102 Tagen) @ Horsti

Es sind auch immer die kinderlosen, nicht an den Mann zu bringenden Ladenhüter, die sich für die Abschaffung "überkommener Familienmuster" einsetzen. (Sagte jemand "psychologischer Komplex"?) Der einzige Trost ist, dass Leute wie Roth ein gewisses Potential haben, bisher eher Unbeteiligte zu einer Positionierung zu drängen ...

Falsche Frage

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 20.02.2013, 22:35 (vor 4101 Tagen) @ Horsti

Wie verlogen ist diese Frau eigentlich?

Das ist falsch gefragt. Die richtige Frage lautet:
"Wieviel Frau ist eigentlich in dieser Lüge?"

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Claudia Roth ist die Reformhausvariante von Cindy aus Marzahn

Red Snapper, Wednesday, 20.02.2013, 14:59 (vor 4102 Tagen) @ Derkan

- kein Text -

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Demetercindy

Borat Sagdijev, Wednesday, 20.02.2013, 15:47 (vor 4102 Tagen) @ Red Snapper

- kein Text -

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Adoption = Gebrauchtkinder

Benno @, Wednesday, 20.02.2013, 16:13 (vor 4102 Tagen) @ Derkan

Ein gekauftes Grundstück muss man ins Grundbuch eintragen lassen, zum Kauf eines Autos muss man einen Kaufvertrag unterschreiben.

Ein gebraucht gekauftes Kind darf man durch eine Adoption legitimieren lassen. Dafür fälscht der Standesbeamte sogar völlig legal die Geburtsurkunde. In der wird bescheinigt, dass Karl und Gustav Mama und Papa eines Kindes sind. Selbst wenn jeder weiß, dass z.B. zwei weiße Männer nicht die Eltern eines farbigen Kindes sein können.

www.NUlb.de/Gebrauchtkinder

Claudia Roth beleidigt normale Familien

Derkan ⌂ @, Wednesday, 20.02.2013, 17:55 (vor 4102 Tagen) @ Derkan

Guter Kommentar

Newman, Wednesday, 20.02.2013, 18:45 (vor 4101 Tagen) @ Derkan

Die Kommentarfunktion wurde - wie zu erwarten - abgestellt, nachdem in kürzester Zeit eine Menge Leute sich in einer Art dazu geäußert hatten, die nicht im Interesse der Polit-Kaste sein konnte. Einer dieser Kommentare bringt eine Befürchtung zum Ausruck, die ich auch teile, bzw. für nicht so weit hergeholt halte:

Irgendjemand muss ja die Kinder adoptieren können, welche man rechten und anderweitig verdächtigen Vätern und Müttern schon in wenigen Jahren wegnehmen wird. Denn die Diskussion, ob man solchen Eltern überhaupt noch erlauben sollte, Kinder großzuziehen - und ob diese Kinder bei Homosexuellen nicht besser aufgehoben wären -, diese Diskussion also wurde bisher zwar noch nicht angestimmt, sie wird aber meines Erachtens nach nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Wir können ja Wetten darauf abschließen ...

Wieselwörter

Mus Lim ⌂ @, Wednesday, 20.02.2013, 22:32 (vor 4101 Tagen) @ Derkan

"Der Mehrheit der Gesellschaft gehe es längst um"
Mit Wieselwörtern wird etwas suggeriert, was gar nicht da ist.

Die Mehrheit der Gesellschaft will ganz bestimmt NICHT,
dass sich die bürgerliche Ehe nach dem Homokonkubinat richtet.

Aber so regen Politiker halt, die das Volk betrügen wollen.

Wie war das noch von CLaudia Roth?
"Nie wieder Deutschland!"

Soll sie sich doch erstmal selbst abschaffen.

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Wieselwörter

Maesi @, Thursday, 21.02.2013, 00:53 (vor 4101 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim

Die Mehrheit der Gesellschaft will ganz bestimmt NICHT,
dass sich die bürgerliche Ehe nach dem Homokonkubinat richtet.

Da bin ich nicht so sicher, Mus Lim. Es sind schon sehr viele in die spaetmaterialistische Dekadenz abgeglitten, vielleicht inzwischen sogar eine demokratische Mehrheit.

Es ist IMHO an der Zeit, wert- und sinnlos gewordene Rechtskonstruktionen fallen zu lassen. Die buergerliche Zivilehe befand sich schon vor 40 Jahren in Agonie, als die Scheidungsrate in die Stratosphaere schoss; die Ehe hatte bereits damals den Rueckhalt in der Bevoelkerung verloren. Die sozialliberalen Totengraeber gaben ihr 1977 mit der Scheidungsreform den Gnadenstoss. In den letzten 30 Jahren wurden gewaltige Verheerungen angerichtet.

Dass die Rechtsinstitution Zivilehe, welche urspruenglich die Familie als Fortpflanzungsgemeinschaft schuetzen sollte, nun auch auf homosexuelle Lebensgemeinschaften ausgedehnt wird, die biologisch prinzipiell nicht in der Lage sind irgendeine Art von Fortpflanzung sicherzustellen, ist eigentlich nur der vorlaeufige Hoehepunkt einer fortlaufenden Dekadenz. Der naechste Schritt ist das widerliche Geschacher mit Kindern, die man den Homosexuellen zuschanzt; vermutlich gegen Zahlung von Geldsummen. Wir haben eine Kultur des Todes. Die meisten Homosexuellen sind dabei nichts als nuetzliche Idioten. Sie schwadronieren voellig losgeloest von der Realitaet von IHREN politischen Rechten und verknuepfen IHR Schicksal mit dem Staat und den darin herrschenden Machthabern. Ein sehr toerichtes Verhalten.

Heute gilt es Abstand zu schaffen zu diesen selbstzerstoererischen Gesellschaftskonstruktionen, welche von durch und durch korrumpierten Machthabern und ihrer opportunistischen Klientel mit politischer Gewalt installiert werden. Man sollte Gemeinschaften bilden, die sich konsequent den staatlichen Einflussnahmen verschliessen. So koennen sich - abgeschottet von der zerfallenden Kultur des Todes - neue Triebe fuer eine lebensfaehige Kultur entwickeln. Der Rest ist irgendwann dem Untergang geweiht. Das ist zwar traurig, aber IMHO nicht mehr abzuwenden. Das Geschwuer ist zu weit fortgeschritten, als dass es noch entfernt werden koennte.

Ich kann viele hier verstehen, dass sie sich fuer das Prinzip der Ehe und alle Werte, die sie einst in ihrem Ideal verkoerperte, einsetzen. Das Prinzip ist auch vollkommen in Ordnung, aber die real existierende Rechtsinstitution wurde schon laengst entkernt und beinhaltet keine ideellen Werte mehr. Wie sehr es nur noch um Geld und Macht geht, sieht man(n), wenn eine Ehe geschieden wird.

Wie sinnvoll ist es, eine durch und durch verfaulte Zivilehe zu retten? Ist es nicht besser, eine alternative eheliche Institution zu bieten, die die ueberkommenen Werte noch verkoerpert? Die Alternative kann und muss in Konkurrenz treten zum kuenstlich am Leben erhaltenen Zombie namens Zivilehe. Und die den zeitlos gueltigen Werten verpflichtete alternative Ehe wird langfristig den Sieg davontragen, denn nur dort kann der Mensch noch gedeihen; dort werden neue Generationen von lebensfaehigen und lebensbejahenden Menschen geboren.

Es ist noch nicht einmal notwendig, die heutigen Herrschaftskonstrukte aktiv zu bekaempfen. Es reicht einfach aus, zuzuschauen, wie der ganze Unsinn sukzessive den Bach runtergeht.

Noch hat jeder hat die Wahl sich zu entscheiden, ob er einem todgeweihten, langsam verfaulenden Machtapparat dienen will oder nicht. Die meisten werden die faschle Wahl treffen und auch den bitteren Preis dafuer zu bezahlen haben.


Gruss

Maesi

Todeskultur: Die bürgerliche Zivilehe in Agonie

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 21.02.2013, 03:16 (vor 4101 Tagen) @ Maesi

Da bin ich nicht so sicher, Mus Lim. Es sind schon sehr viele in die spaetmaterialistische Dekadenz abgeglitten, vielleicht inzwischen sogar eine demokratische Mehrheit.

Ist das "Sich-treiben-lassen" vom Zeitgeist wie ein Stück totes Holz ein "aktives Wollen"?

Es ist IMHO an der Zeit, wert- und sinnlos gewordene Rechtskonstruktionen fallen zu lassen. Die buergerliche Zivilehe befand sich schon vor 40 Jahren in Agonie, als die Scheidungsrate in die Stratosphaere schoss; die Ehe hatte bereits damals den Rueckhalt in der Bevoelkerung verloren.

Nun ja, das wird uns so glauben gemacht und Sie fallen darauf möglicherweise rein. :-P

Man muss sich in Erinnerung rufen, dass die "bürgerliche Ehe" eine Institution der "bürgerlichen Gesellschaftsschicht" war und nicht für die breite Masse.

Ich erinnere mich, dass im Mittelalter rund 2/3 der Kinder unehelich war, weil die meisten Männer nicht genügend Einkommen hatten (Hilfsarbeiter, Knecht, ...), um eine "ordentliche" Ehe eingehen zu können. Gevölgelt und Kinder gemacht haben sie trotzdem ...

Ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich mich in "Agonie befand", als ich geheiratet habe. Die Behauptung, dass sich meine Ehe schon "vor 40 Jahren in Agonie" befand, halte ich für ein gestreutes Gerücht (-> Desinformation). Vielmehr hat man aggressiv und mit Einsatz meine Ehe zerstört. Ich frage mich doch, wozu man diese große Familienvernichtungsindustrie überhaupt aufgebaut hat, wenn die bürgerliche Ehe und Familie sich doch eh in Agonie und Auflösung befand?

So viel Rüstung und Einsatz gegen eine scheintote Institution?
Haben Sie darüber, was Sie da gerade schrieben nachgedacht,
oder das einfach nur so runtergeschrieben, weil sie die allgemein zugängliche Propaganda für bare Münze genommen haben?

Nein, man muss nicht pausenlos gegen die bürgerliche Ehe hetzen, wenn diese sich schon seit über vier Jahrzehnten in Auflösung befindet, sondern weil sie sehr vital ist und nicht kleinzukriegen ist, so man sie nicht massivst bekämpft.

Nun wird in orwellscher Manier die Begrifflichkeit von Ehe und Familie durch Neusprech aufgelöst. Niemand soll mehr klar wissen, was gemeint ist, wenn von Ehe und Familie gesprochen wird, da die Begrifflichkeiten zu Worthülsen gemacht worden sind, die von den Herrschenden situativ und beliebig mit Inhalten gefüllt werden können.

Die sozialliberalen Totengraeber gaben ihr 1977 mit der Scheidungsreform den Gnadenstoss. In den letzten 30 Jahren wurden gewaltige Verheerungen angerichtet.

Gnadenstoß?

Das wäre ja noch ein barmherziger Akt für eine siechende und leidende Kreatur.
Aber so ist das doch nicht gewesen, und das wissen Sie doch auch, nicht wahr?

Die Zerstörung der Familie durch den deutschen Staat vollzog sich in mehreren Etappen:

Der erste Enthauptungsschlag - im Jahre 1959 - bestand in der Abschaffung des Familienoberhaupts. Diese Instanz hätte nicht am Gleichberechtigungsprinzip (betr. Mann und Frau) scheitern müssen, da sich die Eheleute urkundlich auch auf die Frau als Familienoberhaupt einigen könnten. "Die Abschaffung des Familienoberhaupts jedoch schafft ungeklärte Machtverhältnisse innerhalb der Familie. Damit ist Zerstörung nur eine Frage der Zeit, und die anhaltend hohen Scheidungszahlen bestätigen das."

Der zweite Schlag - im Jahre 1977 - bestand in der Erklärung der Unverbindlichkeit des Ehevertrages. Der eheliche Lebensbund, der wichtigste Vertrag im Leben eines Bürgers, wurde für jederzeit und begründungslos kündbar erklärt - mit Ausnahme, was die väterlichen Zahlungspflichten betrifft.

Der dritte Schlag - im Jahre 1979 - bestand in der Ersetzung der "elterlichen Gewalt" durch die "elterliche Sorge". Die Familie steht als Ordnungsmacht in Konkurrenz mit dem Staat. Der Staat beansprucht das Machtmonopol auch zunehmend im intimsten Bereich der Familie. Entsprechend werden Begriffe geändert oder mit neuen Inhalten gefüllt. - WikiMANNia: Familienzerstörung

Dass die Rechtsinstitution Zivilehe, welche urspruenglich die Familie als Fortpflanzungsgemeinschaft schuetzen sollte, nun auch auf homosexuelle Lebensgemeinschaften ausgedehnt wird, die biologisch prinzipiell nicht in der Lage sind irgendeine Art von Fortpflanzung sicherzustellen, ist eigentlich nur der vorlaeufige Hoehepunkt einer fortlaufenden Dekadenz.

Das ist alles nachgebeteter Quark.

Ich habe schon weiter oben darauf hingewiesen, dass die Leute auch ohne zu heiraten Kinder in die Welt gesetzt haben, und das nicht zu knapp.
Eine Zivilehe oder eine sonstwie geartete Genehmigung etwa durch ein Standesamt benötigt man dazu nicht, weil das eine rein biologische Angelegenheit :-P ist.

Es geht an dieser Stelle überhaupt nicht um Kinder (obwohl der fehlenden Nachwuchs in Europa ein Problem ist, aber das hat nichts mit "Zivilehe" zu tun), sondern darum, dass im 18. Jahrhundert es darum ging, eine bürgerliche Gesellschaft aufzubauen oder anzustreben. Der Kern der bürgerlichen Gesellschaft ist aber die bürgerliche Familie (siehe Thomas Mann "Die Buddenbrooks") und so entstand dann auch das Bürgerliche Gesetzbuch, dass am 1. Januar 1900 in Deutschland in Kraft trat.

Wenn Sie nun so leichthin dahersagen (ohne wohl tiefer nachzudenken), es sei "an der Zeit, wert- und sinnlos gewordene Rechtskonstruktionen fallen zu lassen", dann entging Ihnen sicherlich, dass es hier nicht um das "fallenlassen" einer einzelnen, für sich isoliert zu betrachtenden "Rechtskonstruktion" geht, die zu vermissen nicht sonderlich schmerzen würde.

Es ist vielmehr wie eine Laufmasche, welche die gesamte Gesellschaft zerstört, weil:

Die bürgerliche Familie ist der Kern der bürgerlichen Gesellschaft. Mit dem Aufgeben (oder "Fallenlassen") der bürgerlichen Ehe und Familie entfällt der Kern dieser Gesellschaft, die Gesellschaft hört nämlich ohne bürgerliche Familie auf bürgerlich zu sein. Genau genommen ist damit das BGB seit 1977 nicht mehr "bürgerlich" und es trägt seinen Namen "Bürgerliches Gesetzbuch" nur noch aus Gewohnheit, aber nicht mehr zu recht.

Dieses ganze inhaltsleeren Geplapperes von der "Gleichstellung anderer Lebensformen" oder mit vorwurfsvoller Unschuld vorgetragenen Behauptung, der "Ehe würde ja nichts weggenommen", wenn man anderen "die gleichen Rechte" gäbe, hat eines ganz Entscheidendes nicht im Blick:

Nämlich die Antwort auf die Frage, wenn wir keine bürgerliche Gesellschaft mehr sind, was wollen wir dann sein?

Was mich an dieser Stelle ganz fassungslos macht ist, dass nicht einmal die Frage gestellt wird, was für eine Gesellschaft wir denn sein wollen.

Im 18. Jahrhundert hatte man wenigstens noch die Vorstellung, dass man die "Stände-Ordnung" durch eine "Bürgerliche Ordnung" ersetzen wollte.

Es wird nur ständig von Gleichheit, Gleichstellung und Behebung von Benachteiligung gesprochen, aber daraus erwächst ja noch keine neue Ordnung oder ein neuer Gesellschaftsentwurf.

In der Wärmelehre nennt man den Zustand, wenn alles dieselbe Temperatur hat, den "Wärmetod".

Gesellschaftlich entwickelte sich das schrittweise:
1. Die Bürgerliche Ehe wird zum Konkubinat (1977)
2. Das Konkubinat (zwischen Mann und Frau) wird zum Homokonkubinat. (Passiert gerade)
3. Schritt, der noch aussteht: Das Homokonkubinat wird zum Genderkonkubinat.

Jemand hat in einem anderen Gesprächsfaden davon gesprochen, dass auch Konkubinate mit Tieren und Pflanzen möglich sein werden.

Auf dem Weg in den "Gesellschaftstod" halte ich das nicht einmal für abwegig gedacht.

Der naechste Schritt ist das widerliche Geschacher mit Kindern, die man den Homosexuellen zuschanzt; vermutlich gegen Zahlung von Geldsummen.

Wir leben im Kapitalismus, da wird aus allem versucht Geld zu machen. Das ist nicht der entscheidende Punkt. Beachtet man die Tatsache, dass wir bei Kindern ein Defizit von einem Drittel haben, dann fällt kaum ins Gewicht, dass das eine oder andere Kind Homosexuellen zugeschanzt wird. Das ist dabei nur ein Sekundärproblem. Das Hauptproblem ist und bleibt FEHLENDE KINDER!

Wir haben eine Kultur des Todes. Die meisten Homosexuellen sind dabei nichts als nuetzliche Idioten.

Meine Rede. Allerdings ist jeder Politiker, der auf diesen Todeszug mit aufspringt nicht weniger Nützlicher Idiot.

... Man sollte Gemeinschaften bilden, die sich konsequent den staatlichen Einflussnahmen verschliessen. So koennen sich - abgeschottet von der zerfallenden Kultur des Todes - neue Triebe fuer eine lebensfaehige Kultur entwickeln.

Man wird Sie als gemeingefährlichen Sektenführer in die geschlossene Psychiatrie zu verbringen wissen. Oder glauben Sie ernstlich, dass die Herrschenden es erlauben werden, dass sich Gemeinschaften bilden, die sich "staatlichen Einflussnahmen verschließen"?!?? Ist das nicht sehr naiv gedacht?

Wenn Sie dann noch Kinder haben und mit diesen in so einer von staatlichen Einflussnahmen abgeschlossenen Gemeinschaft leben wollen, dann steht schon das Jugendamt vor der Tür und fordert mit Gerichtsvollzieher die Herausgabe der Kinder und winkt mit einem blind vom Familienrichter unterschrieben Beschluss "wegen Kindeswohl" vor Ihrer Nasenspitze herum ...

Sie wissen wohl nicht, wie man in Deutschland mit Eltern umgeht, die ihre Kinder selbst unterrichten? Es wäre sehr hilfreich, diese Fälle genauer zu studieren.

Wie sinnvoll ist es, eine durch und durch verfaulte Zivilehe zu retten?

Das ist, wie dargelegt, die völlig falsche Frage.
Und mit falschen Fragen kommen wir nicht weiter.

Ist es nicht besser, eine alternative eheliche Institution zu bieten, die die ueberkommenen Werte noch verkoerpert? Die Alternative kann und muss in Konkurrenz treten zum kuenstlich am Leben erhaltenen Zombie namens Zivilehe. Und die den zeitlos gueltigen Werten verpflichtete alternative Ehe wird langfristig den Sieg davontragen, denn nur dort kann der Mensch noch gedeihen; dort werden neue Generationen von lebensfaehigen und lebensbejahenden Menschen geboren.

Was soll das denn werden?!??

Sie können ja gerne so eine Gemeinschaft aufziehen und den von Ihnen gewählten Begriff oben über die Haustür hängen ... und? ... das Jugendamt und die anderen staatlichen Institutionen werden sich davon sicherlich beeindrucken lassen. 'lol'

Sie haben wirklich gar nichts begriffen!

Die Bürgerliche Familie ist dadurch gekennzeichnet, dass das Privat privat ist und den Staat nichts angeht. In diesem Sinne steht in den Grundrechten (Grundgesetz/Verfassung), dass diese Institution Ehe/Familie durch die "staatliche Gemeinschaft" geschützt ist. Ein Grundrecht ist, das muss man hierbei wissen, ein Abwehrrecht des Bürgers (Bürger = Bürgerliche Gesellschaft) gegenüber dem Herrschenden, dem staatlichen Apparat, der Exekutive.

Mit einfachen Worten: Finger weg!

Von der "alternativen ehelichen Institution", von der Sie fantasieren, wieso glauben Sie ernsthaft, dass der Staat davon die "Finger lassen" wird, wo er schon von der bürgerlichen Ehe nicht die Finger lässt?!?? Na? Ich bin auf eine Antwort gespannt.

*Grins*

Es kann ja keine Antwort geben als diese: Ich habe da wohl nicht richtig nachgedacht.
Wohl wahr!

Es ist noch nicht einmal notwendig, die heutigen Herrschaftskonstrukte aktiv zu bekaempfen. Es reicht einfach aus, zuzuschauen, wie der ganze Unsinn sukzessive den Bach runtergeht.

So, nicht notwendig. *lol*

Und wie soll dann die von Ihnen erdachte "alternative eheliche Institution" überleben?

Mit anderen Worten, und es tut mir leid dies in aller Offenheit sagen zu müssen, was Sie schreiben sind nur langatmige hohle Phrasen.

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Thnx!

Newman, Thursday, 21.02.2013, 11:28 (vor 4101 Tagen) @ Mus Lim

Da habe ich tatsächlich bei WGVDL noch mal was Neues gelernt, bzw. einen größeren Zusammenhang gesehen.

Und ich habe die Genugtung

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 21.02.2013, 19:12 (vor 4100 Tagen) @ Newman

Und ich habe die Genugtung,
dass ich hier nicht so ganz umsonst schreibe ... ;-)

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Todeskultur: Die bürgerliche Zivilehe in Agonie

Maesi @, Friday, 22.02.2013, 20:49 (vor 4099 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim

Ihr Posting ist ziemlich widerspruechlich. Sie legen dar, dass die buergerliche Zivilehe unnoetig ist, um sie dann, wenn ich empfehle ebendiese nach Ihren eigenen Worten unnoetige Zivilehe fallen zu lassen und sich besseren ehelichen Alternativinstitutionen zuzuwenden, mit grossem Furor zu verteidigen. Die Kernaussage meines Postings greifen Sie somit gar nicht an sondern stimmen ihr implizit zu. Ja, was wollen Sie mit Ihrem Posting dann eigentlich aussagen oder widerlegen? Ich weiss es nicht.

Was die alternativen ehelichen Institutionen anbelangt, handelt es sich nicht notwendigerweise um Phantasieprodukte. Es gibt zumindest eine Institution, die sehr real und auch schon ziemlich alt ist: die kirchliche Ehe; ein Sakrament, das schon seit bald 2000 Jahren von christlichen Priestern gespendet wird und somit wesentlich aelter ist als die buergerliche Zivilehe. Die Katholische Kirche hat vor 200 Jahren die Einfuehrung der buergerlichen Zivilehe strikt abgelehnt, weil sie sie fuer gottlos hielt. Eine Einschaetzung, die sich heute mit voller Wucht und in all ihren Konsequenzen der grossflaechigen Familienzerstoerung bewahrheitet.

Entgegen Ihrer Unterstellungen habe ich nachgedacht ueber die Ehe und auch noch ueber manches mehr. Beispielsweise habe ich geschnallt, dass die rechtlichen Regelungen (Sie erwaehnen einige Etappen des fortschreitenden Niedergangs der Familie im buergerlichen Recht) immer den gesellschaftlichen Entwicklungen hinterherlaufen. Das Scheidungsrecht von 1977 wurde eben nicht in einem luftleeren Raum geschaffen sondern war die Folge von stark angestiegenen Scheidungszahlen in der ersten Haelfte der 70er-Jahre. Insofern befand sich die buergerliche Zivilehe schon vor 1977 in Agonie, was durch die damalige Scheidungsrealitaet dokumentiert wird. Die Scheidungsreform von 1977 war somit lediglich der juristische Todesstoss, den ich vielleicht etwas pathetisch als Gnadenstoss bezeichnet habe.


Gruss

Maesi

Kirchliche Ehe

Mus Lim ⌂ @, Saturday, 23.02.2013, 03:19 (vor 4099 Tagen) @ Maesi

Ihr Posting ist ziemlich widerspruechlich. Sie legen dar, dass die buergerliche Zivilehe unnoetig ist ...

Ich???
Wo soll ich dargelegt haben, dass die bürgerliche Zivilehe unnötig sei.
Das halte ich für ein Gerücht.

Es gibt zumindest eine Institution, die sehr real und auch schon ziemlich alt ist: die kirchliche Ehe; ein Sakrament, das schon seit bald 2000 Jahren von christlichen Priestern gespendet wird und somit wesentlich aelter ist als die buergerliche Zivilehe. Die Katholische Kirche hat vor 200 Jahren die Einfuehrung der buergerlichen Zivilehe strikt abgelehnt, weil sie sie fuer gottlos hielt. Eine Einschaetzung, die sich heute mit voller Wucht und in all ihren Konsequenzen der grossflaechigen Familienzerstoerung bewahrheitet.

Die kirchliche Ehe ist ja im Grunde nichts anderes als die Zivilehe.
Das Wörtchen "zivil" bedeutet hier nur soviel, dass die Ehe eben nicht mehr in Kirchenbüchern, sondern in staatlichen Standesämtern registriert wird.
Das war eine Folge des Kirchenkampfes, der Staat wollte die Macht der Kirche einschränken.

Und davor hat der Staat die "kirchliche Ehe" verteidigt, ja der Staat trat als "Beschützer" der Kirche auf und hat auch beispielsweise für die Verbreitung des Einflusses der Kirche gesorgt: Ostmission bis nach Riga, Kreuzzüge, Kolonisation Asiens, Afrikas und Amerikas etc.

Wenn nun aber der Staat die kirchlichen Einrichtungen und Instituationen nicht mehr schützen mag, wie etwa die "kirchliche Ehe", was haben Sie dann?

Eben! Ein Phantasiegebilde, dass Sie sich an die Wand nageln können.
Sagen Sie mal dem Jugendamt, Sie wären in einer "kirchlichen Ehe", die sollten sich nicht einmischen. Mal sehen, was das Jugendamt Ihnen dann sagt!

Gruß,
nichts für ungut und nichts persönlich nehmen!
Mus Lim

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Kirchliche Ehe

Maesi @, Sunday, 24.02.2013, 18:07 (vor 4097 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim

Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread ausklinken. Sie provozieren jetzt aber doch noch eine Antwort von mir.

Ich???
Wo soll ich dargelegt haben, dass die bürgerliche Zivilehe unnötig sei.
Das halte ich für ein Gerücht.

Schauen wir uns die Passage aus Ihrem Posting nochmals an:

Maesi schrieb zuvor:
'Dass die Rechtsinstitution Zivilehe, welche urspruenglich die Familie als Fortpflanzungsgemeinschaft schuetzen sollte, nun auch auf homosexuelle Lebensgemeinschaften ausgedehnt wird, die biologisch prinzipiell nicht in der Lage sind irgendeine Art von Fortpflanzung sicherzustellen, ist eigentlich nur der vorlaeufige Hoehepunkt einer fortlaufenden Dekadenz.'

Darauf antwortete Mus Lim:
'Das ist alles nachgebeteter Quark.

Ich habe schon weiter oben darauf hingewiesen, dass die Leute auch ohne zu heiraten Kinder in die Welt gesetzt haben, und das nicht zu knapp.
Eine Zivilehe oder eine sonstwie geartete Genehmigung etwa durch ein Standesamt benötigt man dazu nicht, weil das eine rein biologische Angelegenheit :-P ist.'

Das sind Ihre Worte, Mus Lim.

Darueberhinaus haben Sie mit ihrer damaligen Antwort nicht meine vorausgegangene Argumentation widerlegt, sondern mir vielmehr eine von Ihnen selbst erdachte, abstruse Behauptung (Zivilehe sei notwendig, um Kinder in die Welt zu setzen) untergejubelt, die ich aber gar nie aufgestellt hatte. Es war natuerlich fuer Sie ein leichtes, diese bizarre Behauptung zu widerlegen; dabei haben Sie aber nur ihre eigene Phantasiebehauptung wiederlegt und nicht meine Argumentation. Und diese linke Tour nehme ich Ihnen uebel, Mus Lim. Solche rhetorischen Weibertricks haetten Sie eigentlich gar nicht noetig.

Die kirchliche Ehe ist ja im Grunde nichts anderes als die Zivilehe.
Das Wörtchen "zivil" bedeutet hier nur soviel, dass die Ehe eben nicht mehr in Kirchenbüchern, sondern in staatlichen Standesämtern registriert wird.

Die kirchliche Ehe ist etwas grundlegend anderes als die Zivilehe. Schon die philosophische Grundlage ist eine andere, denn die kirchliche Ehe steht unter dem Schutz Gottes und nicht eines von Menschen erdachten und von Menschen errichteten Machtapparates (vulgo Staat). Folgerichtig hat die Kirche auch keine nennenswerten Machtinstrumente, um die Einhaltung der ehelichen Pflichten zu erzwingen bzw. Ehezerstoerer zu bestrafen, denn die Bestrafung fuer Suenden gebuehrt nur Gott und nicht den Menschen. Und die wenigen Sanktionsinstrumente (Ausschluss von der Gewaehrung von Sakramenten), die die Kirche hat, setzt sie sehr sparsam ein - zumindest in der Katholischen Kirche ist das so.

Ansonsten sind die kirchlichen Trauungen real und keine Phantasiegebilde, wie Sie, Mus Lim, wider besseren Wissens immer wieder behaupten. Jedermann kann bei einer Hochzeit in einer Kirche selbst feststellen, dass es sich dabei um reale Verbindung von einem Mann und einer Frau handelt. Was die Ehegatten aus dem ihnen gespendeten Sakrament der Ehe dann machen, das ist dann freilich ihre eigene Angelegenheit. Die Kirche mischt sich da nicht mehr aktiv ein, gibt aber im Namen Gottes immer wieder Empfehlungen darueber ab, wie die Ehe gefuehrt werden sollte.

Noch einmal zurueck zum urspruenglichen Threadthema um das Geschwafel von Claudia Roth. Hier zeigt sich die Psychopathologie der gruenroten Gesellschaftsklempner in ihrem ganzen Ausmass. Roth und ihre Spiessgesellen wollen keine buergerliche Zivilehe, wie sie urspruenglich vor 200 Jahren von deren liberalen Erfindern erdacht worden war. Die liberale Idee der Zivilehe baute auf dem biologischen Faktum auf, dass nur Mann und Frau sich zusammen fortpflanzen und so eine Familie begruenden koennen. Der Zweck der buergerlichen Zivilehe war der rechtliche Schutz und damit die gesellschaftliche Stuetzung dieser natuerlichen Verbindung. Auf dieser Grundlage ist eine Zivilehe zwischen zwei Schwulen bzw. Lesben voellig sinnlos, weil diese schon die biologische Voraussetzung nicht erfuellen koennen, um eine Familie zu gruenden. Exakt das habe ich in meinem oben wiedergegebenen Zitat geschrieben.

Roth und Konsorten hingegen sind die biologischen Grundlagen der buergerlichen Zivilehe vollkommen egal. Sie postulieren vielmehr im luftleeren Raum ein eigenes ideologisches Konzept der Zivilehe, das vorderdruendig einem reinen Selbstzweck genuegt. Es wird apodiktisch postuliert, dass es ein Recht auf Zivilehe gibt, und alle Menschen dieses Recht in Anspruch nehmen koennten. Dieses Konkurrenzkonzept soll die buergerlich-liberale Zivilehe ersetzen; die Substitution ist dabei in der Rechtsstaatspraxis schon sehr weit gediehen, wie Mus Lims Aufzaehlung der Etappen der Entkernung der Zivilehe aufzeigt.

Wenn ich also empfehle, die Zivilehe fallen zu lassen, dann beziehe ich mich auf das weitgehend bereits installierte Surrogat, das mit der urspruenglichen buergerlichen Zivilehe nichts mehr zu tun hat. Das ging aus meinen Argumentationsketten auch immer hervor.

Ausgehend von diesem neuen pervertierten Zivilehekonzept leiten die gruenroten Sozialingenieure dann im Sinne einer Gleichstellung von Hetero- und Homosexuellen fuer letztere auch ein Recht auf Kinder und Familie ab. Die buergerlich-liberale Zivileheidee wird dadurch auf den Kopf gestellt. Da auf konventionellem Wege (mittels Geschlechtsverkehrs zwischen Lesben bzw. Schwulen) keine Kindlein gezeugt und somit auch keine Familien gegruendet werden koennen, muss man sich die Kinder von anderen krallen. Das Adoptionsrecht, das Roth und Konsorten zugunsten von Homosexuellen fordern, soll argumentatorisch genau dazu dienen. Ein Adoptionsrecht fuer Homosexuelle ist aber schon deshalb Schwachsinn, weil auch Heterosexuelle ein solches Recht nicht haben.

Insgesamt geht es weder um Homosexuelle noch um Kinder sondern einzig und allein um den Machtanspruch der gruenroten Herrscher, die hier einfach die politbuerokratische Entscheidungsgewalt an sich reissen wollen und im Machtapparat inzwischen die Mehrheit bilden. Die Homosexuellen bekommen bestenfalls das Recht darauf, einen Adoptionsantrag an eine gruenrot beherrschte Entscheidungsinstanz zu stellen. Aber leider lassen sich viele Homos fuer dumm verkaufen. Nuetzliche Idioten halt...


Gruss

Maesi

Kirchliche Ehe versus Zivilehe

Mus Lim ⌂ @, Sunday, 24.02.2013, 21:14 (vor 4097 Tagen) @ Maesi

Hallo Mus Lim

Eigentlich wollte ich mich aus diesem Thread ausklinken. Sie provozieren jetzt aber doch noch eine Antwort von mir.

Ich???
Wo soll ich dargelegt haben, dass die bürgerliche Zivilehe unnötig sei.
Das halte ich für ein Gerücht.


Schauen wir uns die Passage aus Ihrem Posting nochmals an:

Maesi schrieb zuvor:
'Dass die Rechtsinstitution Zivilehe, welche urspruenglich die Familie als Fortpflanzungsgemeinschaft schuetzen sollte, nun auch auf homosexuelle Lebensgemeinschaften ausgedehnt wird, die biologisch prinzipiell nicht in der Lage sind irgendeine Art von Fortpflanzung sicherzustellen, ist eigentlich nur der vorlaeufige Hoehepunkt einer fortlaufenden Dekadenz.'

Darauf antwortete Mus Lim:
'Das ist alles nachgebeteter Quark.

Ich habe schon weiter oben darauf hingewiesen, dass die Leute auch ohne zu heiraten Kinder in die Welt gesetzt haben, und das nicht zu knapp.
Eine Zivilehe oder eine sonstwie geartete Genehmigung etwa durch ein Standesamt benötigt man dazu nicht, weil das eine rein biologische Angelegenheit :-P ist.'

Das sind Ihre Worte, Mus Lim.

Natürlich sind das meine Worte.
Aber wenn ich eine Argumentationsführung als "Quark" bezeichne, folgt daraus eben nicht, ich würde die bürgerliche Zivil für unnötig halten.

Darueberhinaus haben Sie mit ihrer damaligen Antwort nicht meine vorausgegangene Argumentation widerlegt, sondern mir vielmehr eine von Ihnen selbst erdachte, abstruse Behauptung (Zivilehe sei notwendig, um Kinder in die Welt zu setzen) untergejubelt, die ich aber gar nie aufgestellt hatte.

Unterjubeln tue ich gar nichts. Aber ich habe diesen Satz
'Dass die Rechtsinstitution Zivilehe, welche urspruenglich die Familie als Fortpflanzungsgemeinschaft schuetzen sollte, nun auch auf homosexuelle Lebensgemeinschaften ausgedehnt wird, die biologisch prinzipiell nicht in der Lage sind irgendeine Art von Fortpflanzung sicherzustellen, ist eigentlich nur der vorlaeufige Hoehepunkt einer fortlaufenden Dekadenz.'
eben in diesem Sinne verstanden: Rechtsinstitution Zivilehe = Fortpflanzungsgemeinschaft.

Solche rhetorischen Weibertricks haetten Sie eigentlich gar nicht noetig.

Na, na, na ...

Die kirchliche Ehe ist etwas grundlegend anderes als die Zivilehe. Schon die philosophische Grundlage ist eine andere, denn die kirchliche Ehe steht unter dem Schutz Gottes und nicht eines von Menschen erdachten und von Menschen errichteten Machtapparates (vulgo Staat).

Nun hat die Sache aber mehr mit Machtpolitik denn mit "philosophischen Grundlagen" zu tun. Wenn die Kirche dem Staat eben nicht erfolgreich bedeutet, die Ehe steht unter "dem Schutz Gottes", also Staat: "Finger weg!" und der Staat sag schnöde: "Nö, ich denke ja gar nicht daran, meine Finger aus der Familie herauszuhalten!", dann stehen Sie mit Ihren "philosophischen Grundlagen" ziemlich blöd da.


Wenn man mal den Schnickschnack beiseite lässt, dann unterscheiden sich die Kirchliche Ehe und die Zivilehe (Bürgerliche Ehe) nur darin, dass einmal die Kirche dem Staat bedeutet "Finger weg vom Privatbereich Familie" und im anderen Fall die Bürgerliche Gesellschaft.

Wenn sich der Staat aber nun über die kirchliche Autorität hinwegsetzt, dann ist das das Ende der Kirchlichen Ehe und wenn der Staat sich über die Bürgerliche Gesellschaft hinwegsetzt, dann ist das das Aus für die Bürgerliche Ehe.

Dazu kommt für die Katholische Ehe das Problem, dass die Katholische Kirche in Deutschland nur noch für ein Drittel der Bevölkerung sprechen kann, wenn überhaupt. Dazu kommt, dass sich sehr viele Katholiken sich nicht um die katholische Lehre scheren, dass Ehe ein Sakrament ist und per se nicht auflösbar ist, weil von Gott geschlossen. Wenn nun aber das katholische Fußvolk selbst in Scharen zum Familiengericht rennen, um die unauflösliche (katholische) Ehe aufzulösen, dann steht die Katholische Kirche mit ihrem Kirchenlatein ziemlich blöd da.

Folgerichtig hat die Kirche auch keine nennenswerten Machtinstrumente, um die Einhaltung der ehelichen Pflichten zu erzwingen bzw. Ehezerstoerer zu bestrafen, denn die Bestrafung fuer Suenden gebuehrt nur Gott und nicht den Menschen. Und die wenigen Sanktionsinstrumente (Ausschluss von der Gewaehrung von Sakramenten), die die Kirche hat, setzt sie sehr sparsam ein - zumindest in der Katholischen Kirche ist das so.

Wer schweigt, stimmt zu! Das kann ich dazu nur sagen.

Ansonsten sind die kirchlichen Trauungen real und keine Phantasiegebilde, wie Sie, Mus Lim, wider besseren Wissens immer wieder behaupten.

Was man halt für "real" hält. Einbildung ist halt auch eine "Bildung".
Rein rechtlich ist eine kirchliche Trauung irrelevant und zieht keine juristischen Folgen nach sich. Es wird vom Staat als unwichtige, sentimentale "Schrulle" betrachtet und ignoriert.

Was die Ehegatten aus dem ihnen gespendeten Sakrament der Ehe dann machen, das ist dann freilich ihre eigene Angelegenheit. Die Kirche mischt sich da nicht mehr aktiv ein, gibt aber im Namen Gottes immer wieder Empfehlungen darueber ab, wie die Ehe gefuehrt werden sollte.

Beliebigkeit mal anders definiert. Heute: kirchliche Beliebigkeit

Die liberale Idee der Zivilehe baute auf dem biologischen Faktum auf, dass nur Mann und Frau sich zusammen fortpflanzen und so eine Familie begruenden koennen. Der Zweck der buergerlichen Zivilehe war der rechtliche Schutz und damit die gesellschaftliche Stuetzung dieser natuerlichen Verbindung.

Jetzt kommen Sie mir schon wieder mit der Biologie und der Fortpflanzung!

Oben haben Sie behauptet, es wäre eine von mir "erdachte, abstruse Behauptung".
Was denn nun?!??

Auf dieser Grundlage ist eine Zivilehe zwischen zwei Schwulen bzw. Lesben voellig sinnlos, weil diese schon die biologische Voraussetzung nicht erfuellen koennen, um eine Familie zu gruenden. Exakt das habe ich in meinem oben wiedergegebenen Zitat geschrieben.

Die bürgerliche Familie definiert sich eben nicht als "biologische Fortpflanzungsgemeinschaft", sondern in erster Linie zum einen als eine Wirtschaftseinheit und zum anderen als einen autonomen Teil der Gesellschaft.

Sowohl Autonomie und Wirtschaftseinheit haben mit Biologie erstmal gar nichts zu tun.

Wie ich schon oben andeutete, es geht um Machtpolitik.

Bürgerliche Ehe bedeutet einen Vertrag mit dem Staat:
Bis hier und nicht weiter!
Du, Staat, kummerst Dich um die öffentlichen Angelegenheiten.
Und ich als Familienpatriarch kümmere mich um die privaten Angelegenheiten meiner Familie.

Das ist Zivilehe!

Kirchliche Ehe wäre:
Bis hier und nicht weiter!
Du, Staat, kummerst Dich um die öffentlichen Angelegenheiten.
Und ich als Kirche kümmere mich (als Stellvertreterin Gottes auf Erden) um die privaten Angelegenheiten meiner Schäflein.

Roth und Konsorten hingegen sind die biologischen Grundlagen der buergerlichen Zivilehe vollkommen egal.

Nicht nur denen ist es egal. Zunehmend auch CDU und allen anderen Politkaspern.

Wenn ich also empfehle, die Zivilehe fallen zu lassen, dann beziehe ich mich auf das weitgehend bereits installierte Surrogat, das mit der urspruenglichen buergerlichen Zivilehe nichts mehr zu tun hat.

Darin sind wir uns ja auch einig!

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Die herrschende Meinung und die Meinung des beherrschten Volkes

Mus Lim ⌂ @, Thursday, 21.02.2013, 02:12 (vor 4101 Tagen) @ Derkan

Ich bin positiv erstaunt über die hohe Anzahl guter Kommentare, die dort in nur vier Stunden abgegeben wurden. Damit diese nicht untergeben, stelle ich hier einige zusammengefasst ein.

Die Meinung der herrschenden Klasse

Zitat: "Schwarz-Gelb muss nun endlich seine Weigerung aufgeben, homosexuellen Menschen die volle Ehe inklusive Adoptionsrecht zu öffnen. Der Mehrheit der Gesellschaft geht es längst um das Kindeswohl auch von Kindern in Regenbogenfamilien und um gleiche Rechte von Homosexuellen, und nicht um das rein ideologische Festhalten an vorgestrigen Familienbildern." - Claudia Roth (Grüne)[11]

Zitat: "Nun ist auch die steuerliche Gleichstellung der homosexuellen Partnerschaft mit der Ehe überfällig." - Frank-Walter Steinmeier (SPD)[11]

Die Meinung des beherrschten Volkes

Zitat: "Was für eine Gesellschaft soll das sein, in der Homosexualität zum Normalfall hochstilisiert wird? Keinerlei Diskriminierung ist 100% ok, aber eine solche Partnerschaft mit dem Institut der Ehe, die nicht umsonst als erstrebenswerte Basis einer Familie besonderen Schutz und Förderung genießt, gleichzusetzen, lässt einen tiefen Einblick in das Gefühlsleben der linksgrünen Beliebigkeitsschwadronierer zu. Die systematische Aushöhlung der traditionellen Werte wie Ehe und Familie durch diese erbarmungswürde Clique nimmt wahrlich absurde Züge an." - MeinGottWalter

Zitat: "Ich will, dass mein Harem legalisiert wird! Und meine 20 Kinder will ich auf der Lohnsteuerkarte eingetragen haben. Gleiches Recht für alle!" - Fred Maine

Zitat: "Diese Leute, die sich Volksvertreter nennen, haben doch schon längst jeden Bezug zur Realität verloren. Was für einen Sinn hat denn überhaupt noch das Konstrukt Ehe, wenn damit nicht mehr das Ziel der Elternschaft verfolgt wird? Aber es ist ja klar, worauf all diese Maßnahmen hinaus sollen. Die Ehe als heilige Institution soll immer weiter beschädigt werden, sodass der, unseren Eliten vorstrebende, kranke Mensch der Zukunft ganz auf sie verzichtet." - Wahrheitsfindung

Zitat: "Ich als Mann fordere von den Grünen und der SPD, dass ich ein Kind gebären kann. Ich fühle mich sonst benachteilig. Außerdem fordere ich, dass kein Mann über 1,65 m sein darf, ich bin nur 1,64 m, sonst fühle mich noch mehr benachteiligt und vor allem diskriminiert." - Mann Hilfe

Zitat: "Man könnte den Eindruck erlangen, dieses Land wird immer mehr auf die Bedürfnisse von Ausländern und Homosexuellen zugeschnitten. Der normale Durchschnittsdeutsche soll arbeiten gehen, Steuern zahlen und die Schnauze halten oder was?" - Sonnebaer

Zitat: "Die Familienzerstörung in Deutschland ist Staatsräson, aber Hauptsache, die Homosexuellenlobby hat wieder einen Sieg errungen. Die Diskriminierung der Väter, über die kein Politiker je das Maul aufkriegen wird, richtet unendliches Elend unter Vätern wie Kindern an, aber laut politischer Ansicht sind Väter entbehrlich, Familie eine völlig beliebige Zuordnung von Menschen. Das "Kindeswohl" - der meistmissbrauchte Begriff in Deutschland, eigentlich ein verdientes Unwort." - Bloß weg hier

Zitat: "Wenn ich die Presse zu diesem Thema lese, kann ich mir vorstellen wie Pressefreiheit in Diktaturen aussieht, gleichgeschaltet." - Dietmar Wilhelm

Zitat: "Vielleicht sollte man überhaupt zur Vorschrift machen, daß Hetero-Paare vor der Trauung vom Standesbeamten eindringlich gefragt werden, ob sie auch ganz sicher sind, daß sie nicht lieber schwul sein wollen. Man könnte das auch in der Schule im Sexualkundeunterricht einbauen." - Tchelovek

Zitat: "Spätdeutsche Dekadenz!" - Entsetzter

Zitat: "Ein weiterer Schritt der Zerstörung von ethischen Werten durch die Linken. Die Familie als solche soll abgeschafft werden, soziale Bindungen gleich mit. Eine Lobby von wenigen Prozenten bestimmt wieder einmal über den großen Rest. Es ist widerlich." - Kinga

Zitat: "Die gewöhnlichen Ehen aus Vater und Mutter übernehmen gern freiwillig die hohen Mehrkosten und die zusätzliche Belastung durch das Kinderkriegen. Homo-Ehen nutznießen einfach aus diesem Vorteil ohne eigene Kinder die gleiche Rente zu beziehen. Schlecht gelaufen für Normalofamilien" - Erasmus

Zitat: "Warum ist eigentlich ausgerechnet die Ökopartei gegen naturnahe Erziehung und tritt statt dessen für die widernatürliche Sozialisation von Kindern ein?" - Klassenfreund

Zitat: "Alle haben eine Lobby. Nur ein deutscher Bürger, welcher verheiratet ist, hat in diesem Land nichts mehr zu erwarten." - Roueca

Zitat: "Irgendjemand muss ja die Kinder adoptieren können, welche man rechten und anderweitig verdächtigen Vätern und Müttern schon in wenigen Jahren wegnehmen wird. Denn die Diskussion, ob man solchen Eltern überhaupt noch erlauben sollte, Kinder großzuziehen - und ob diese Kinder bei Homosexuellen nicht besser aufgehoben wären -, diese Diskussion also wurde bisher zwar noch nicht angestimmt, sie wird aber meines Erachtens nach nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen." - Allmaras

Zitat: "Normalos, wehrt Euch! Wer in diesem Land diskriminiert wird, das sind die Männer und Frauen, die ein natürliches, biologisch sinnvolles Ehe- und Familienleben führen, und nicht die Schwulen und Lesben. Deren Ansprüche werden langfristig Staat und Gesellschaft ruinieren. Wie in einem überfüllten Rattenkäfig ..." - Erbprinz

Zitat: "Die Leute in Karlsruhe beim BVerfG sprechen nicht in Namen des Volkes. [...] Karlsruhe stößt Tür zur völligen Verwahrlosung der Gesellschaft auf!" - Volksbegehren?

* Nach Urteil: Opposition will völlige Gleichstellung von Homo-Ehen, Die Welt am 20. Februar 2013
* Die Kommentarbeiträge stammen alle aus dem vorstehenden Artikel der Welt

Die Meinungsindustrie ...
... schließt die Kommentarfunktionen. Das Volk hat die Herrschaftsmeinung zu schlucken und nicht etwa eine eigene Meinung vertreten.

Die Alternative

Alle Informationen die auf uns einwirken, ohne dass wir uns bemühen mussten diese zu bekommen, sind nichts wert. Jeder, der uns angeblich kostenlos Information bringt, arbeitet nicht umsonst. Er bezweckt etwas, versucht etwas mit dieser Information zu gewinnen. Wenn aber Information Mittel zu einem Zweck ist, dann ist die vorgegebene Information für den Empfänger ohne Wert.

Alles was so genannte öffentliche Medien verbreiten, muss grundsätzlich angezweifelt und als potentielle Lüge betrachtet werden. Besser ist es, sich dem komplett zu entziehen und nicht mehr an sich heranlassen. Man sieht die Welt nach einiger Zeit mit anderen Augen.

Am genialsten hat es das Zwangsfernsehen gelöst. Die lassen sich ihre Verdummungspropaganda per Dekret von den Verdummten bezahlen.

Fazit: Erkenntnisse, Informationen, Wahrheit, oder wie auch immer man das nennen mag, muss man sich selbst erarbeiten. - WikiMANNia: Information

WikiMANNia:
* Homo-Ehe
* Homokonkubinat
* Regenbogenfamilie
* Flickwerkfamilie

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Starker Mitgliederzuwachs bei den Grünen

Newman, Sunday, 24.02.2013, 22:56 (vor 4097 Tagen) @ Derkan

Offensichtlich ist es aber das, was die Mehrheit in diesem Land will. - Gebt es auf Leute, das hier ist die Zukunft ...

Starker Mitglieder-ZuwachsGrüne überholen mit 60·000 Mitgliedern die Konkurrenz FDP

Faschismus wird wieder gesellschaftsfähig.

Kalle Wirsch, Sunday, 24.02.2013, 23:10 (vor 4097 Tagen) @ Newman

In ca. 13 Jahren nur 20000 Mit- oder Ohneglieder mehr? .... was ist das für ein %ualer Anteil bei 86 Mille Einwohnern? Nix!

Aber eines ist sicher: Faschismus wird wieder gesellschaftsfähig.

gesellschafts"fähig"

Newman, Sunday, 24.02.2013, 23:26 (vor 4097 Tagen) @ Kalle Wirsch

Die Anzahl der absoluten Mitglieder ist ohnehin nicht so wichtig - eine gewaltige Anzahl von Bürgern geht ja gar nicht mehr zur Wahl, da es ohnehin keine Alternative mehr gibt (wie die letzten Tage eindrucksvoll belegt haben). Dass trotzdem noch Leute bei denen Eintreten ist aber ein Schock für die Hoffnung auf intelligentes Leben in diesem Land ...

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