Der kleine Unterschied zwischen Claudia Roth und dem Rechtsstaat (Politik)

Christine , Wednesday, 08.03.2017, 08:01 (vor 3202 Tagen) @ Christine

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Claudia Roth, ist gegen ein generelles Verbot von Wahlkampfauftritten türkischer Politiker in der Bundesrepublik. Es sei zwar „schwer zu ertragen, wenn türkische Minister, lupenreine Antidemokraten, bei uns für die Abschaffung von Rechtsstaat und Parlamentarismus in der Türkei werben“, sagte sie der "Welt am Sonntag", wenn aber die öffentliche Sicherheit gewährleistet sei und die Gesetze eingehalten würden, dann könne ein politisch motiviertes Verbot kontraproduktiv sein. „Es ist eben keine Schwäche, sondern ganz im Gegenteil ein Zeichen der großen Stärke unseres Rechtsstaates, dass er auch unliebsame Auftritte, Meinungen und Botschaften aushält.“[..]
 
Ja, und sollte Erdogan demnächst die Todesstrafe einführen, wird Claudia Roth den Todeskandidaten raten, das Urteil und die Hinrichtung „besonnen“ hinzunehmen, um eine Eskalation zu vermeiden.
http://www.achgut.com/artikel/der_kleine_unterschied_zwischen_claudia_roth_und_dem_rechtsstaat

Ich weiß grad nicht, was schlimmer ist: eine Angela Merkel, die anscheinend überhaupt keine Meinung hat und sich nur Sorgen um ihre Reputation in der Welt macht oder Claudia Roth, die zwar bekloppte Meinungen hat, aber immerhin hat sie welche. Fakt ist aber auch hier: die Gleichberechtigung ist zu 100 % erreicht.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein