Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Ablenkung (Politik)

luismanblog ⌂, Manila, Saturday, 31.12.2016, 06:25 (vor 3269 Tagen) @ Steffen

Auch bei Massenzuwanderung wird der Mindestlohn in einem unverzerrten Arbeitsmarkt immer beim Existenzminimum liegen. Darunter kann er nur liegen, wenn der Staat mit Aufstockung und Hartz4 eingreift, so wie derzeit.

Der Effekt der Einwanderung ist nicht sehr gross, siehe:
http://frankfurter-erklaerung.de/2016/12/deutschlands-suizid/
Die meisten haben keine marktfähigen Fähigkeiten; die Neuankömmlinge bleiben lange arbeitslos und abhängig. Von den 1,2 Millionen Migranten, die 2014 und 2015 in Deutschland ankamen, fanden nur 34.000 Menschen Arbeit. Wenn die Arbeitslosenquote niedrig ist, liegt es an einem wachsenden Arbeitskräftemangel: Heute sind 61% der Deutschen zwischen 20 und 64 Jahre alt. Es wird erwartet, dass die Zahl bis Mitte des Jahrhunderts auf 41% fallen wird.

Die Zuwanderung und die Frauenarbeit fuehrt aber dazu, dass es praktisch keine Nettolohnsteigerung mehr gibt, und das ist seit ca. 40 Jahren so. Genau so in den USA, wo die Einwanderung vor allem aus Mexiko und Suedamerika kam und der Anteil der Frauenarbeit hoeher liegt als in Europa.

PS: Ich unterscheide ja zwischen einem staatlich festgelegten und einem sich am Markt von selbst heraus bildenden Mindestlohn. Den staatlichen kann man abschaffen, wenn a.)Aufstockung und 1 Euro Zwangsarbeit abgeschafft werden und b.) billiger, flexibler Wohnraum verfuegbar ist.


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