Bürgerkrieg? (Politik)
Wenn Kriege nicht nur etwas, sondern vieles zugunsten des "kleinen Mannes" ändern würden, könnte ich mich evtl. mit dem Gedanken anfreunden. Da es aber nach Kriegen keine positiven Veränderungen gibt, stehe ich solchem Ansinnen negativ gegenüber.
Durch unser kleines Dorf fuhren letztens zig Bundeswehrpanzer - es war ein infernalischer Lärm. Ehrlich gesagt, hat mir das schon ein wenig Angst gemacht, obwohl es nur eine Übung war.
Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, dass unsere Söhne evtl. eingezogen werden und das nur, weil unsere sogenannte "Elite" diesen ganzen Murks herbei geführt hat, dann könnte ich schlichtweg kotzen.

Allerdings habe ich leider auch keine Vorstellung, wie man die gegenwärtige Lage zum positiven verändern könnte. Klar, man kann eine andere Partei als die Etablierten wählen. Aber auch die müssten sich, im Falle einer Regierungsbeteiligung an die herrschenden Verhältnisse anpassen.
Das hört sich alles sehr negativ an, dass weiß ich selber. Aber das sich in naher und ferner Zukunft irgendetwas zum Besseren wendet, daran glaubt vermutlich fast niemand.
Elmar Hörig, geschasster SWR Moderator, meinte letztens auf Twitter:
Dieses Land hat definitiv seine besten Jahre hinter sich. Toll, dass ich sie miterleben durfte. "Happy Ends" gibts nur in Hollywood Filmen
https://twitter.com/Kultcomedian/status/799552829958537217
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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- Freies Internet und 99% vs. Obama/Merkel und 1% -
Dr.Bundy,
18.11.2016, 22:06
- Bürgerkrieg? - Christine, 19.11.2016, 09:35
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