Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weitere gute Artikel zur Trump Wahl (Politik)

Christine ⌂ @, Tuesday, 15.11.2016, 11:29 (vor 3315 Tagen) @ Urknall

Gedanken zur US-Wahl und zur Situation in Deutschland
By Michael Gerharz | 10. November 2016
 
[..]Es geht nicht um die guten Gründe
 
J.P. Morgan hat einmal gesagt: „Ein Mensch hat stets zwei Gründe für alles, was er tut: einen guten Grund und den wahren Grund.“
 
Menschen entscheiden nach den „wahren“ Gründen. Und haben sie sich entschieden, dann finden sie die „guten“ Gründe, mit denen sie ihre Entscheidung begründen können. Wer Angst vor Flüchtlingen hat, der findet gute Gründe, warum die Angst berechtigt ist. Wer Trump für dumm hält, der findet gute Gründe dafür, dass es so ist.[..]
 
Es geht um Ängste.
 
Die Menschen, die für Trump gestimmt haben, haben Ängste. Genauso wie die Menschen Ängste haben, die in Deutschland für die AfD gestimmt haben. In den Ängsten liegen ihre wahren Gründe. Diese Ängste zu verspotten, hilft nicht weiter. Es ist intolerant. Es sagt: „Deine Ängste sind nicht wichtig. Du bist dumm. Du verstehst das nicht.“
 
Fakt ist aber, dass die Ängste da sind. Ob sie rational begründet sind oder nicht, spielt keine Rolle. Sie sind da. Und in einer Gesellschaft, die sich ihrer Toleranz und Vielfalt rühmt, haben die Menschen die berechtigte Erwartung, dass ihre Ängste ernst genommen werden.[..]

http://ueberzeugend-praesentieren.de/blog/gedanken-zur-us-wahl-und-zur-situation-in-deutschland.html

US-Wahl und die Medien
Eine Niederlage für den Journalismus
 
Das Entsetzen über Trumps Sieg zeigt, dass der Journalismus in Amerika wie hierzulande den Draht zu weiten Teilen der Gesellschaft verloren hat. Kritische Distanz zu den Eliten und ein offener Blick auf die Gründe des Volkszorns tun not.[..]
 
Diese Diskrepanz zwischen dem medialen Urteil und der Wahlentscheidung der Mehrheit der Amerikaner ist ein wichtiger Teil des Ereignisses, dessen Zeugen wir geworden sind. Vielleicht berührt es sogar dessen Kern. Ein Kollege vom „Stern“ schreibt: „Offensichtlich blicken wir, die liberalen Eliten, es schlicht nicht mehr. … Der Siegeszug der Populisten zeigt, dass sich die politische Tektonik verschoben hat, ohne dass wir es mitgekriegt oder auch nur um Ansatz begriffen hätten.“

http://www.wiwo.de/politik/ausland/us-wahlen/us-wahl-und-die-medien-eine-niederlage-fuer-den-journalismus/14819418.html

Zum letzten Satz kann man eigentlich nur noch sagen:
Die Mainstreammedien (MSM) haben es nicht wissen wollen. Immer mehr MSM haben ihre Kommentarfunktion teilweise oder ganz abgeschaltet. Sie wollten des Volkes Meinung nicht mehr hören, wozu auch die vielen Löschaktionen unliebsamer Reaktionen beigetragen haben.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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