SPD: Verdeckte Wahlkampffinanzierung (Politik)
Mineralwasser, Monday, 22.08.2016, 10:52 (vor 3398 Tagen)
Wie die SPD Steuergelder benutzt, um über die Amadeu Antonio Stiftung Wahlkampf zu machen und Meinungen zu unterdrücken.
https://www.youtube.com/watch?v=AOxmYUD_Eis
Thomas de Maiziere, der Rassismus, die Antifa und die Amadeu Antonio Stiftung
Christine
, Monday, 22.08.2016, 11:36 (vor 3398 Tagen) @ Mineralwasser
Zu diesem Thema passt gut der Beitrag von Don Alphonsos Blog "Deus ex Machina" bei der Faz.
Vor einer Woche habe ich in der FAZ Print und Online über den Internetpranger “Neue Rechte“ der Amadeu-Antonio-Stiftung geschrieben. Dort konnten anonyme Nutzer bei den Betreibern, die eine anonyme Jugendgruppe von 16 bis 25 Jahren sein sollen, Personen, Bewegungen und Organisationen melden. Angeblich prüften die Betreiber die Angaben und stellten sie dann online. Das kleine Problem: Neben einigen rechtsradikalen Parteien wurde auch ohne jede Unterscheidung die konservative CDU genannt. Das habe ich geschrieben.
Das führte zu etwas Empörung im Internet und einem erbosten Schreiben des CDU-Generalsekretärs Peter Tauber. Inzwischen wirft mir Simone Rafael, die Leiterin von “Netz gegen Nazis“, gegenüber Tauber absichtliches Missverstehen vor. Ich hätte erkennen sollen, schreibt sie ein einer „Klarstellung„, dass die CDU nicht mit “Neue Rechte“ gemeint und nur aufgeführt sei, weil es um aktuelle und ehemalige Mitglieder geht. Da reicht “bodenlos“ nicht mehr aus, da muss der Superlativ „bodenlosest“ her. Ihren Worten zufolge prüft die Stiftung, die letzten Monat schon gegen den ZDF-Autor Achim Winter aktiv wurde, nun rechtliche Schritte.[..]
So richtig traurig bin ich über die Ereignisse nicht, auch und gerade weil es die CDU trifft. Wer es zuläßt, dass Andersdenkende diffamiert werden, deren Adressen im Internet auftauchen und Gewaltaufrufe einfach so stehen läßt, der hat es als Partei m.E. verdient, auf solch einem Internet Pranger zu stehen.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein