Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Flüchtlingshelferin packt aus: "Ich halte es dort nicht mehr aus" (Politik)

Varano, Città del Monte, Friday, 03.06.2016, 00:27 (vor 3479 Tagen) @ Mus Lim

Gentili Signori,

im Grunde genommen komme ich beim Lesen dieser Jammerlappen-Arie aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.

Eine Sozialarbeiterin bekommt einen Job (...)

Genialer Einstieg! Nach nur fünf Wörtern ist klar: Das wird eine Realsatire!

"Das wird sicher richtig super hier", habe ich mir gedacht.

Das mit dem Denken ist so eine Sache - das setzt nämlich ein Hirn voraus. Und genau daran mangelt es hier offenbar ...

Natürlich darf man auf keinen Fall pauschal über alle Flüchtlinge urteilen (...)

Mädel, das ist soweit richtig. Allerdings hast du vorher offenbar blauäugig dem pauschalen Mediengedöns geglaubt, alle Flüchtlinge seien edel, hilfreich und gut.

Aber wenn ich ehrlich bin, dann ist die Zusammenarbeit mit 90 Prozent von denen, die ich treffe, eher unangenehm und leider nicht so, wie ich mir das vorher gedacht habe.

Tja, Propaganda trifft Realität. Selbstverständlich ist "90 Prozent" nicht dasselbe wie "alle"; aber "alle" ist an "90 Prozent" jedenfalls deutlich näher dran als "keiner".

Ein Afghane hat erst letztens gedroht, er werde sich umbringen.

Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen. Hoffentlich ist er wenigstens so anständig und hält sein Wort.

Und ein paar Syrer und eine Gruppe Afghanen haben erklärt, sie würden in den Hungerstreik treten, bis ich ihnen helfen würde, an einen anderen Platz zu ziehen.

An einen anderen Platz ziehen? Kein Problem, wenn's den Herrschaften hier nicht gefällt, dann schlage ich vor: Homs, oder Kandahar.

Es gab beispielsweise einen Bewohner, der (...) zeigte plötzlich völlig neue Ausweis­papiere auf einen anderen Namen vor und sagte, er sei dieser Mensch mit dem anderen Namen. Er wurde dann nicht mehr ausgewiesen, sondern nur in ein anderes Lager verlegt.

Wir reden hier über den gleichen deutschen Staat, der in den meisten Regionen gegen jeden seiner eigenen Bürger mit aller Härte vorgeht, wenn dieser eine Angel in einen beliebigen Bach, Fluss oder See wirft, ohne einen gültigen Angelschein zu haben. Oder, fast noch schlimmer, sein Auto in einer Anwohnerparkzone abstellt ohne entsprechenden Anwohnerparkausweis.

Aber ohne Papiere über die Grenze zu kommen, oder im Gegenteil mit einem ganzen Leporello unterschiedlichster Ausweisdokumente in der Landschaft herumzulatschen - das scheint diesen Staat bei seinen neu erworbenen "Fachkräften" nicht im Geringsten zu jucken.

Und dann ist da das Frauen-Problem

Frollein, du ahnst nicht, wie doppeldeutig das Wort "Frauen-Problem" in dem Zusammenhang ist - gell, du Teddybärchenschmeißerin?

Und viertens, und das ist für mich das Schlimmste: Einige der Flüchtlinge verhalten sich indiskutabel uns Frauen gegenüber.

Das ist nur ein milder Vorgeschmack auf das, was dich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erwartet. Die Zeit wird kommen, wo ihr blöden Hühner euch nach den "bösen weißen Männern" zurücksehnt - nur wird's euch dann nichts mehr nützen.

Konkret heißt das: Ich habe begonnen, mich anders anzuziehen. Ich bin eigentlich jemand, der gern auch mal etwas engere Sachen trägt - aber jetzt nicht mehr. Ich ziehe ausschließlich weit geschnittene Hosen und hoch­geschlossene Oberteile an.

Probier's doch mal mit 'ner Burka: Gibt's in den hippen Modefarben Schwarz, Dunkelschwarz, und Nachtschwarz. Wenn du's lieber etwas gewagter hast, dann kannst du's auch mit Anthrazit probieren, aber das wird vielleicht von manchen deiner Lieblinge bereits als frivol empfunden.

Und ich fahre nicht mehr mit der Bahn zur Arbeit hin oder wieder zurück - denn letztens ist eine Kollegin von einigen der jungen Männer bis zur U-Bahn-Station verfolgt und sogar noch in der Bahn belästigt worden. Das möchte ich mir ersparen und komme daher mit dem Wagen.

Da schau her: Eine Umweltsau bist du auch noch? Das werden deine grünen Weltverbesserer-Freund.I.nnen aber gar nicht gerne hören!

Aber was soll ich denn tun, was wäre die Alternative?

Ähm, such dir eine anständige Arbeit, anstelle deiner steuergeldfinanzierten Alibi-Beschäftigung.

Mir bleibt also eigentlich wirklich nur noch die Kündigung. Doch die habe ich bisher immer für mich ausgeschlossen;

Ach so, 'ne richtige Arbeit, die magst du dann doch nicht. Hätte ich mir ja auch gleich denken können.

Und ich war doch vorher so sehr überzeugt von dem Job und von der ganzen Sache an sich - da fällt es sehr schwer, sich einzugestehen, dass das alles doch ein wenig anders ist, als man es sich vorgestellt hat. Und die Kündigung wäre natürlich genau dieses Eingeständnis.

Dann mach halt weiter mit deinen Lebenslügen. Wenn du's jetzt immer noch nicht kapiert hast, dann wirst du's so oder so nicht mehr rechtzeitig kapieren.

Protokolliert von Sophie Lübbert, Die Welt, N24

Nebenbei bemerkt, ganz unten an dem Bericht steht als Datum: 18.01.2016. Die deutschen Politiker und die deutschen Medien haben in den vergangenen viereinhalb Monaten also offenbar nichts, gar nichts dazu gelernt; denn die erzählen uns, im Wesentlichen, nach wie vor den gleichen über Kreuz verlöteten Quark wie damals.

Und noch etwas weiter unten steht:

Für diese Seite sind keine Kommentare vorgesehen.

Dreimal darf man raten, warum nicht.

Cordiali saluti,

Marc' Antonio Varano

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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