Weitere Verschärfung der Reform des Sexualstrafrechts geplant: "Nein heißt Nein" (Politik)
... oder "Ja heißt Ja".
https://www.tagesschau.de/inland/sexualstrafrecht-reform-105.html
Die Große Koalition will die von Bundesjustizminister Heiko Maas vorgelegte Reform des Sexualstrafrechts weiter verschärfen. Der Grundsatz "Nein heißt Nein", der in der vom Kabinett beschlossenen Fassung noch fehlte, soll einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) zufolge in das Gesetz aufgenommen werden.
Im Gegensatz zur bisherigen Regelung soll demnach der Straftatbestand der Vergewaltigung erfüllt sein, wenn ein eindeutiges "Nein" bei der körperlichen Annäherung missachtet werde.
Da lustigerweise das "eindeutige Nein" nicht definiert ist und wird sind wir damit auch gleichzeitig beim "Ja heißt Ja"-Prinzip. Schließlich nimmt man bei der bisherigen Reform Zustände wie "Schockstarre" oder "Befürchtung vor einem Übel" bei der Verurteilung in Betracht.
Laut dem Bericht der FAS will die Koalition die Reform des Sexualstrafrechts noch vor der Sommerpause im Bundestag beschließen.
Freude kommt auf.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/sexualstrafrecht-nein-soll-nun-doch-nein-heissen-1.2994818
Ob eine Tat strafbar ist oder nicht, hängt normalerweise nicht vom Verhalten des Geschädigten ab - außer, es geht um die sexuelle Selbstbestimmung. Ob hier eine Straftat vorliegt oder nicht, hängt vom Opfer ab. Eine Vergewaltigung ist nach geltendem Recht daher nur eine, wenn sich Betroffene körperlich gewehrt haben oder die Täter eine schutzlose Lage ausgenutzt haben.
Nun zeichnet sich ein historischer Paradigmenwechsel ab.
Man möchte auf die Liebestaumelei nicht verzichten und weiterhin auf der sicheren Seite stehen bleiben?
So geht's liebe Männeken: https://www.youtube.com/v/watch?v=Z2iF0uHa3hI
Alternativ kann man aber auch anfangen einfach rein gar nichts mehr ernst zu nehmen. 