Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Was sagt der Wahl-O-Mat? (Politik)

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 02.03.2016, 03:26 (vor 3571 Tagen)

Ich wähle ja am "Schwarzen Sonntag" für die Politik bekanntlich die AfD.
Nun wollte ich mal wissen, was der Wahl-O-Mat Rheinland-Pfalz dazu sagt.

Meine Ergebnisse am 02.03.2016:

CDU 60,5 %
AfD 59,2 %
SPD 56,2 %
ÖDP 55,3 %
FDP 51,3 %
Piraten 51,3 %
Grüne 47,4 %

Für einen langjährigen SPD-Wäler bis Schröder ein beachtliches Ergebnis, wie ich finde.
Dass die CDU an erster Stelle steht, hat mich überrascht.
Dass die Grünen inzwischen an letzter Stelle stehen ist zwangsläufig und hat mich nicht überrascht.

Den WahlOMat gibt es auch für Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt

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Go Woke - Get Broke!

Was sagt der Wahl-O-Mat?

DschinDschin, Wednesday, 02.03.2016, 08:34 (vor 3571 Tagen) @ adler

Mein Wahl-O-Mat verweist auch auf die AfD, die ich sowieso gewählt hätte, trotz einiger Bedenken meinerseits.

Normalerweise müsste die SPD meine Präferenz sein, denn ich bin und war mein Leben lang Proletarier, also ein Mensch, der seinen Lebensunterhalt damit verdient hat, dass er seine Arbeitskraft an einen Dienstherrn verkauft hat, klassische Klientel der SPD.

Aber die SPD ist nicht mehr die Partei der Arbeitnehmer, sie ist die Partei der Asozialen. Die SPD verachtet das Volk, das sie eigentlich vertreten sollte ("Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.") Mit der Agenda 2010 hat die SPD ihren Markenkern verraten. Die SPD ist wie die Grünen eine Partei linker Spinner, unwählbar für jeden vernünftig denkenden Menschen, der nicht mehr Weihnachtsmann oder Osterhase glaubt.

Die GroKo hat bei einem zentralen Thema, der Zuwanderung, eklatant versagt, die Interessen ihrer Wählerschaft verraten. Da kann es nur eine Lösung geben: eine Alternative wählen.

Da Grüne und Linke keine Alternative sind, bleibt als demokratische Partei nur die AfD.

Was mir bei der AfD nicht gefällt, ist die Ablehnung von Gentechnik und die Nähe zu FDP-Positionen. Außerdem stört mich, dass auch die AfD den Überwachungsstaat befördern will. Aber die AfD ist die letzte konservative Partei im Land, die uns nicht einem sozialen Experiment ausliefern will, dessen dramatisches Scheitern außer Frage steht.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ich wähle gar nicht.....

Manhood, Wednesday, 02.03.2016, 13:04 (vor 3570 Tagen) @ DschinDschin

.....weil ich das System nicht legitimieren will und weil Wahlen nichts verändern - sonst wären sie nämlich verboten! :-D

Grüsse

Manhood, überzeugter Nichtwähler!

--
Regime Change jetzt!

Volle Zustimmung von einem, der seit über 20 Jahren an keinen politischen Wahlen mehr teilnimmt

Henry @, Wednesday, 02.03.2016, 13:38 (vor 3570 Tagen) @ Manhood

- kein Text -

Wahlsimulation am Beispiel Baden-Württembergs

Manhood, Wednesday, 02.03.2016, 15:34 (vor 3570 Tagen) @ Henry

Die Alternative für Deutschland (AfD) ruft in Baden-Württemberg ihre Mitglieder auf, die Landtagswahl zu beobachten - und stößt damit auf Kritik.

Der AfD-Kreisverband LudwigsburgGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! gibt eine genaue Anleitung, wie die Wahlbeobachtung am 13. März erfolgen soll und verteilt dazu ein entsprechendes Informationsblatt: „Schauen Sie den einzelnen Auszählern über die Schulter, aber stören Sie sie nicht. Achten Sie vor allem darauf, dass gültige Stimmen nicht in ungültige verwandelt werden und dass niemand Stimmzettel verschwinden lässt“, heißt es darin.

(….)

Landeswahlleiterin Christiane Friedrich sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Es ist ein Unding, ehrenamtlichen Wahlhelfern aus der Mitte der Bürgerschaft Wahlfälschung zu unterstellen.“

Diese frei erfundene Unterstellung gegenüber einer an der Wahl teilnehmenden Partei sagt viel aus über die Ehrlichkeit und Unterparteilichkeit der Wahlleiterin……

(….)

Dann folgt noch ein Politologe. Vorneweg sei festgehalten, dass die Transparenz von Wahlen darauf abzielt, Misstrauen in demokratische Abläufe zu zerstreuen. Damit soll ein Beitrag zur Legitimierung demokratischer Abläufe geleistet werden. Mit Rechtsradikalität hat dies nicht das Geringste zu tun. Das alles scheint aber an der politologischen Fakultät der Uni Konstanz völlig unbekannt zu sein:

Die Idee der AfD ist nach Ansicht des Politologen Wolfgang Seibel vor allem „Propaganda“. Das „zielt darauf ab, Misstrauen zu säen in normale demokratische Abläufe“, sagte der Professor für Politik- und Verwaltungswissenschaft von der Universität Konstanz. „Das ist ein Beitrag zur Diskreditierung demokratischer Institutionen und unterstreicht, das die AfD in der Zwischenzeit eine rechtsradikale Partei geworden ist.“

Dann folgt noch das Eingeständnis, dass Baden-Württemberg noch nicht mal den Level nicht gefestigter Demokratien erreicht:

„Es besteht nicht der leistete Anlass über Wahlbeobachter nachzudenken“, erklärte Seibel. Die Wahlbeobachtung sei ein Instrument, das von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in nicht gefestigten Demokratien eingesetzt werde, sagte Seibel. In Deutschland gebe es die Institution Wahlbeobachter schlicht nicht. „Das ist bei uns nicht vorgesehen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-suedwest-afd-ruft-zu-wahlbeobachtung-auf_id_5328758.html

Wer an solchen Versnstaltungen teilnimmt, dem kann nicht mehr geholfen werden....! :-P

Grüsse

Manhood

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Regime Change jetzt!

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