Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weitere klare Worte (Männer)

WWW, Thursday, 03.09.2015, 18:04 (vor 3209 Tagen) @ WWW

Die Therapeutin und Ex-Feministin Astrid von Friesen über Männerverachtung, weibliche Dauernörgelei und Frauen als Gewalttäter

FOCUS: Frau von Friesen, wer Ihr neues Buch liest, kann leicht zu dem Eindruck gelangen, dass der Emanzipationsgrad hiesiger Frauen sich vor allem an der Heftigkeit ihres Klagens bemisst. Falsch?

von Friesen: Ich schreibe über die Frauen zwischen 30 und 45 Jahren, und es scheint, als wäre dies eine besonders unzufriedene Generation. Sie sind weder in der Ehe noch außerhalb, weder mit Kindern noch ohne Kinder glücklich. Weswegen ein Sündenbock hermuss, und das ist vorzugsweise der Mann oder der Ex. Doch jedes Schimpfen über den Ex enthält eine gewichtige Aussage über einen selbst: Warum war ich menschlich so unreif oder dumm, mir einen angeblich derartig schrecklichen Menschen auszusuchen, ihn zu lieben und mit ihm Kinder zu haben?

[...]

FOCUS: Sie waren jahrelang feministisch engagiert. Heute schreiben Sie: „Das haben wir nicht gewollt.“ Was haben Sie denn gewollt?

von Friesen: Wir wollten Gleichberechtigung, keine neue Dominanz des einen Geschlechts über das andere. Heute fand ich folgendes Zitat aus der Werbung: „Gute Böden sind wie Männer. Man muss kräftig drauf rumtrampeln können.“ So sieht der Zeitgeist heute aus. Die Nobelpreisträgerin für Literatur und Feministin der ersten Stunde, Doris Lessing, hat gesagt: „Die dümmsten, ungebildetsten und scheußlichsten Frauen können die herzlichsten, freundlichsten und intelligentesten Männer kritisieren, und niemand sagt etwas dagegen.“ Wie mir auch viele ältere Frauen auf Grund meines Buches schrieben: Wir sind entsetzt über unsere Töchter, die völlig unpolitisch nörgeln und quengeln und ihre Männer malträtieren. Das wollten wir nicht, so haben wir sie nicht erzogen!

http://www.focus.de/kultur/leben/modernes-leben-das-haben-wir-nicht-gewollt_aid_345530.html

Ja, aber die Möglichkeit mit gezinkten Karten zu spielen, wenn man sich uneins wird, das haben sie schon gewollt, nun haben wir die Folgen.

Selbst dann, wenn die Geburtenraten noch stärker sinken (darin sehe ich z.Zt. die größte Hebelwirkung), müsste man(n) noch ca. eine halbe Dekade warten, bis ernsthafte Gespräche über notwendige Korrekturen, die im Familien- und Scheidungsrecht lägen, möglich wären.


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