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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Pay Gaps, wohin man schaut (Feminismus)

adler @, Kurpfalz, Thursday, 30.04.2015, 02:37 (vor 3874 Tagen)

Harald Srücker macht sich Gedanken zum "Gender Pay Gap" und kann nicht so recht daran glauben:
https://evidentist.wordpress.com/2015/03/20/gender-gaps-und-pay-gaps/#more-10937

"Der Gender Pay Gap widerspricht Prinzipien der Marktwirtschaft

Es sind wenig überraschend vor allem die linken Parteien, die den Gender Pay Gap als Problem erkannt haben. Also genau die Parteien, die den Kapitalismus als gewissenlose Hure zeichnen, der es immer nur ums Geld geht; Firmensitze wandern ab in Niedrigsteuerländer, Fabriken dorthin, wo die niedrigsten Umweltstandards gelten, Arbeitsplätze werden in Niedriglohnländer verschoben. Aber wenn die These vom diskriminierenden Gender Pay Gap stimmte, dann wären die kapitalistischen Kernländer ja schon zur Hälfte Niedriglohnländer. Wenn Männer immer teurer wären, müssten die meisten inzwischen arbeitslos sein.
müssten die meisten inzwischen arbeitslos sein.

Wenn Frauen tatsächlich bei gleicher oder besserer Qualifikation, bei gleicher oder höherer Leistung und Motivation billiger wären, dann wären alle Führungsetagen, in denen nun wirklich Geld verdient wird, voller Frauen. Das ist aber nicht der Fall. Es muss hier also eine Ausnahme von einem universellen gnadenlosen Prinzip des Kapitalismus vermutet werden. Gleich hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die genauso viel für das Unternehmen leisten, aber 25% weniger kosten, wären ein gigantischer Wettbewerbsvorteil für jedes Unternehmen. Ein Gender Pay Gap als Ergebnis von Diskriminierung würde also eine Absprache in der gesamten Wirtschaft voraussetzen, dass hier das Prinzip der Profitmaximierung auszusetzen sei. Eine solche Absprache widerspräche jeder marktwirtschaftlichen Vernunft. Der Gender Pay Gap ist also eine feministische Verschwörungstheorie.

Pay Gaps, wohin man schaut

Der Gender Pay Gap als Skandal profitiert stark von der Availability Bias, der Verfügbarkeitsheuristik. Das ist der Denkfehler, der uns die verlorenen Schlüssel unter der Laterne suchen lässt, nicht weil wir sie dort verloren hätten, sondern weil es dort heller ist. Das Merkmal Geschlecht ist in allen Lohn- und Gehaltsstatistiken ausgewiesen. Es ist einfach, darauf zurückzugreifen. Aber wenn wir nicht vorher die Gehaltsunterschiede unabhängig vom Geschlecht analysieren, sagen die Unterschiede zwischen den Geschlechtergruppen eher wenig aus.

So verdienen in vielen Branchen ältere Menschen deutlich besser als jüngere. Das ist der Age Pay Gap. In anderen verdienen attraktive Menschen mehr als weniger attraktive, wenn sie überhaupt in solchen Branchen arbeiten können. Look oder Beauty Pay Gap. Extrovertierte Menschen haben es in vielen Berufen einfacher. Wer nicht geschickt und selbstbewusst verhandeln kann, wird weniger verdienen, unabhängig vom Geschlecht. Personality Pay Gap. Und der wichtigste Pay Gap besteht wohl zwischen Karrieristen und Nicht-Karrieristen, also zwischen Menschen, die ihrer Karriere und der Steigerung ihres Marktwerts alles andere unterordnen, und solchen Menschen, die in ihrem Leben nicht nur Karriere machen wollen. Commitment Pay Gap.

Pay Gaps, wohin man schaut!"

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Was ist mit Efficiency Gap?

Borat Sagdijev, Thursday, 30.04.2015, 08:55 (vor 3874 Tagen) @ adler

Bereinigt aller sexistischen Subventionen und alle versteckten Kosten abgeschätzt hat eine Frau etwa 30-70% der Effizienz eines Mannes über die Lebenszeit für die Ressourcen die sie von der Gemeinschaft konsumiert, wenn man sie denn nach männlichen Kriterien bewertet, was ja legitim ist, denn "Wir! Können! Jetzt! Auch! Alles!" sagen die befreitesten und besten Frauen der Welt ja oft genug.

Frauen nach männlichen Kriterien zu bewerten zeigt wie obsolet Frauen in der Männerrolle sind, wird zeit dass die sich komplett abschaffen.

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