Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gewalt im Netz zu halten... (Feminismus)

Peter, Saturday, 28.02.2015, 12:48 (vor 3934 Tagen) @ Red Snapper
bearbeitet von Peter, Saturday, 28.02.2015, 13:10

Was? Meint die die LAN-Parties oder was?

Seit mehr als einem Jahr schreibe ich Bewerbungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, als Social-Media-Redakteurin, politische Referentin und
Lektorin.

Öhm, wer braucht das? Ich nicht. Also wirklich. Ich brauche das nicht.


meine Bewerbungen gefallen den Leuten in der Personalabteilung anscheinend, aber sie laden mich nicht ein.

Ja, logisch. Eine Akademikerin, richtig?

Manchmal heißt es auch, dass ich noch zu wenig Arbeitserfahrung hätte und mich auf Praktikumsstellen bewerben soll.

Lol. Ja, dann mach das. Also ich ging immer Arbeiten um Geld zu verdienen. Und Erfahrung? Öhm, umso mehr man kostet, umso mehr wird erwartet. Aber es sind sicherlich wertvolle Erfahrungen, wenn man lernt, wie man andere Leute bedient. Ihr Kaffee, Bier, Stiften usw. usf bringt. Keine Fachkraft sieht das ein, dass ein Pratikant ihre Tätigkeiten ausübt.

Auch ein Phänomen: Wieso gibt es Praktikumsstellen in weiblichen Berufen viel mehr? In Männerberufen verdient ein Ferienjober schon ordentlich Geld.- Kann es sein, dass viele Frauenberufe nicht ertragreich sind? Vielleicht? Nur so ein Gedanke.

Aber das wollen die Firmen natürlich vermeiden und stellen fast nur noch Studierende ein, die ein Pflichtpraktikum absolvieren müssen, bei dem der Mindestlohn nicht anfällt.

:-D :-D Der Mindestlohn ist so teuer. :-D :-D Dafür würde ich niemals aufstehen.

Und weil ich nebenher ohnehin immer arbeiten musste, um meinen Lebensunterhalt zu sichern, konnte ich meine Arbeitskraft auch nicht länger als 14 Tage kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Jemand, mit so tiefe Gehaltsvorstellung (= 0€) jammert über Harz 4?

Deren Überschreitung bedeutet, kein Bafög mehr zu bekommen.

Auch noch? So viele Subventionen vom Staat ohne brauchbaren Ergebnis? Na, sowas. So kenne ich den Staat ja gar nicht.

Die Angst, nach dem Studium in Hartz IV zu fallen, war bei mir größer als bei anderen. Hartz IV traumatisiert.
Vielleicht will Dich keiner einstellen, weil Du eine Mimose bist und im beruflichen Alltag Kämpfernaturen benötigt werden. Tja, das Leben auf der Erde ist nun mal von der Natur aus hart. Das sind Probleme: Hilfe, ich kann nicht mehr verhungern und auf der Straße landen. Tja, Pech. Würdest Du auf der Straße landen, könntest Du auf die Idee kommen mit Prostitution Dein Geld zu verdienen. Oder mit Massage. Straßenmusiker, Straßenkehrer, Putzfrau, Waschfrau, Spargelstecherin, Huthinsteller oder sowas. Die verdienen alle etwas mehr als 0€/h.

Oder sowas:
http://www.das-maennermagazin.com/blog/drei-alleinerziehende-gruenden-eine-firma-und-verdienen-ihr-eigenes-geld

Ja ja, ich weiß, dafür bist du viel zu fein.

Mit den 100 Euro, die ich monatlich dazuverdienen darf, zahle ich den Teil meiner Miete, der aus bürokratischen Gründen nicht komplett vom Jobcenter übernommen wird. Da ist selten Geld übrig, um nach einem Vortrag mit den Auftraggebern noch was trinken zu gehen und dabei vielleicht den nächsten Auftrag zu bekommen.

Nicht aus bürokratischen Gründen... Wenn man als Loser eine viel zu große Wohnung in einem teuren Stadtviertel beansprucht. Umziehen?


Stattdessen reise ich durch ganz Deutschland und mittlerweise auch ins Ausland, um für miese Honorare Vorträge über feministische Gesellschaftspolitik, Aktivismus und Gewalt im Netz zu halten.
Ja, okay, zusammengefasst: Die Frau ist völlig verkorkst. Kein Mensch kann ihr helfen...

P.S.: Wer dem Link nicht folgen will:
Diese Erfolgsgeschichte klingt fast wie eine wahre Geschichte, die aber keine ist. Keine Alleinerziehende lässt sich in der heutigen feministischen Zeit dazu herab, Männern ihren Hintern nachzutragen. Auch nicht für Geld. Schließlich ist Hartz IV ein gutes Gehalt fürs Nichtstun.

--
Ihr könnt mich alle mal


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