Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Frage: Schadet Detlef Bräunig der Väterrechtsbewegung? (Vaeter)

Carlos, Friday, 30.01.2015, 02:01 (vor 3346 Tagen) @ Werner

Ich bin auf diese im Prinzip nutzlosen Fragen bereits in der Vergangenheit verschiedentlich eingegangen, und eigentlich wiederhole ich mich äußerst ungern. Aber egal – sei's drum: Wer sich zu den Väterbewegten und Vaterrechtsbewegten zählen will, der soll das selbstverständlich tun – und auch tun dürfen. Und auch, wer sich real-namentlich bei Manndat und im Manndat-Forum registrieren lassen will, soll sich von mir keinesfalls inkommodiert fühlen. Bitteschön. Freie Auswahl. Aber: Ich werde mich immer wieder dann einspreizen, sobald man von dort aus versucht, von den eigenen Anliegen ausgehend, Attitüden und kategorische Imperative für alle Männer und Väter zu konstruieren, einer neuerlichen, sozialistischen Rasenmäher-Methode ähnelnd.
Es gibt keine „Väterrechte“; was es hingegen eben schon gibt, das sind die Naturrechte der Eltern, und die muß sich niemand seitens Mutter Staatin erst mal großmächtig und untertänig zubilligen lassen. Naturrecht: Elternrechte hat man einfach so. Es schadet nicht, sich diese Tatsache wieder einmal vor Augen zu führen.
Ach ja: Versucht besagte Mutter Staatin, mir künstlich besagte Naturrechte wegzunehmen, aus welchen idiotologischen „Gründen“ auch immer, dann herrscht im Grunde Krieg: Ich hätte jedes Naturrecht der Welt auf meiner Seite, mir notfalls auch mit Gewalt Recht zu verschaffen... Es gibt andere Weltengegenden, wo man verrückt gewordenen Weibsen nur ein paar gepflegte scheuert, und Ruhe is' wieder im Karton, und kein Vater würde sich seine Kinder seitens irgendeines ebenso verrückt gewordenen Staats je wegnehmen lassen...
Im Grunde hat Leutnant Dino die nötigen Dinge bereits alle gesagt, i.e. geschrieben, und dem jüngsten Artikel in seinem Magazin kann ich fast durchweg beipflichten – im Grunde wünscht er sich vermutlich selber, daß er die Sache mit den vielen Ehefrauen auch selber schon viel früher kapiert und entsprechend praktiziert hätte, vor allem, um sich all den aktuellen, nutzlosen Ärger erspart zu haben... Egal, auf mich vermittelt er immer den Eindruck eines fröhlichen Menschen, und warum soll er sich denn das Leben von Weibsen vermiesen lassen. Da hat er recht, vor allem dann, wenn er Mutter Staatin obendrein austricksen zu vermag.
Die Sachlage verhält sich nun einmal entsprechend: Männer und Väter dürfen sich zwar wie dumme Hamster im Laufrad einen oder mehrere abjapsen und blechen, aber in deren eigenem Sinne, also in Hinsicht auf die väterlichen Rechte bezüglich der eigenen Kinder, wird kaum was 'rumkommen. Und genau so ist das auch systematisch gewollt. Dino hat das geschnallt.
Zugegeben: Ich bin eine sentimentaler Mensch, und ich kann jeden Vater verstehen, der sich vor Sehnsucht nach den eigenen Kindern verzehrt, vor allem, wenn sie von der Exe 600 Kilometer weit weg zum neuen Stecher hin verfrachtet worden sein sollten. Leichter fällt es da natürlich Vätern wie Dino, die vor laufender TV-Kamera unverblümt bekunden, sie hegten nach vielen Jahren keinerlei Vater-Gefühle mehr für die eigenen Kinder. Freilich klingt das auf den ersten Blick hart, und die vorlauten Vorverurteiler reißen schnell die Mäuler auf, aber man muß sich dabei vor Augen halten, daß das Leben nun einmal unerbittlich weiter geht, und wenn man selber nicht vor die Hund gehen will und die Dinge so sehen will, muß und auch kann wie Dino – tja, dann tut man sich sicherlich leichter: Auch Dino verliert ja nicht seinen Anspruch auf Fröhlichkeit im Leben. Nicht vergessen: Die Schuld an der gesamten Situation trägt ja nicht er, sondern die Exe, die die Fakten mit tatkräftiger Hilfe seitens Mutter Staatin entsprechend geschaffen hat!
Die Manndatler mögen also immerhin weiterhin schreiben und tun und lassen, was immer sie wollen und/oder auch gerne das Gegenteil von allem. Solange sie mir nicht auf die Nerven fallen oder Unerfüllbares von mir verlangen, oder sich mir gegenüber als etwas Besseres vorkommen – bitteschön.

carlos

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