Gender: Arm – und Sexy? (Feminismus)
"Der Begriff ‚Gender Studies‘ wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung eines transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Forschungsgebietes, als beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechterforschung und als rhetorisches Mäntelchen für bürokratische Frauenfördermaßnahmen.
Eine kritische Bestandsaufnahme aus soziologischer Sicht. [..]
Gender als rhetorischer Lack
Neben diesem präzisen Sinn von Gender Studies wird das Etikett aber auch noch anders verwendet: Zum einen ist ‚Gender‘ ein dünner rhetorischer Lack auf einer traditionellen Frauenforschung, die sich als feministische Gegenwissenschaft versteht."
Das oben zitierte stammt aus der Zeitschrift "Forschung und Lehre" und der Genannte ist nicht so ganz unkritisch mit dem Umgang und im Hinblick auf die gesamte Thematik.
Interessant in diesem Zusammenhang sind aber auch die veröffentlichten Zahlen (Professuren nach Bundesland und je Fachrichtung), auf denen eher der Fokus des Beitrags liegt.
Und ein supi-tolles & aktuelles Job-Angebot gibt es am Ende noch obendrauf.