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Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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37 Grad: Schlaue Jungs in Not (Männer)

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 19.08.2014, 22:09 (vor 4127 Tagen)

Schlaue Jungs in Not

Zwischen Schulstress und Pubertät

Phillip (17), Jannes (15) und Jakob (12) kommen in der Schule nicht klar, obwohl sie eigentlich zu den leistungsstarken Schülern zählen. Wir begleiten die drei intelligenten Jungs, die schon früh schulmüde sind und die Mitarbeit und Leistung verweigern. Mit ihrem Verhalten gefährden sie ihren Abschluss - 37 Grad stellt die Frage nach dem Warum.

Als Phillip noch in die Grundschule ging, sagten Lehrerinnen ihm eine große Zukunft voraus: Der Junge war ein Überflieger und wechselte mit einem glatten Einser-Zeugnis auf das Gymnasium. Plötzlich aber lassen Wissbegier und Motivation nach, seine Leistungen nehmen rapide ab, und er schwänzt nur noch den Unterricht.
Phillips Fehlzeiten werden immer länger, sein Vater immer verzweifelter. Er ist alleinerziehend, fühlt sich überfordert und machtlos. Das Jugendamt schaltet sich ein. Phillip muss das Gymnasium verlassen und landet auf der Hauptschule. Kleine Klassen und starke Pädagogen bringen Phillip dazu, wieder zur Schule zu gehen. Trotzdem fällt der 17-Jährige immer wieder in alte Strukturen zurück. Wird er sich fangen und seinen erweiterten Hauptschulabschluss schaffen? Denn eigentlich möchte Phillip danach zurück auf das Gymnasium, um mit dem Abitur abzuschließen.
Neustart weit weg von daheim

Auch der 15-jährige Jannes flog vom Gymnasium, weil er immer öfter den Unterricht störte, die Mitarbeit verweigerte und seine Leistungen schlecht wurden. Seine Mutter ist alleinerziehend, doch auch vor der Jannes Trennung arbeitete der Vater viel und war selten Zuhause. Das Verhältnis zwischen ihm und seinem Sohn ist schlecht. Ständig kommt es zu Streit. Jannes fehlen präsente, männliche Vorbilder. Orientierungslos zieht er sich immer mehr zurück, bis keiner mehr zu ihm vordringt.
Seit einem halben Jahr lebt der Junge nun im Internat, weit weg von Zuhause. Die Regeln, Strukturen und klaren Ansagen helfen ihm, wieder Fuß zu fassen. Die Wochenenden Zuhause werden harmonischer, weil die Hauptverantwortung für Schule und Erziehung bei den Lehrern und Erziehern des Internats liegen, Mutter und Sohn sich neu begegnen können. Obwohl Jannes das Potenzial fürs Abitur mitbringt, setzen ihn die Leistungsanforderungen noch immer unter Druck. Seine Versetzung ist gefährdet und damit auch die Finanzierung seines Aufenthalts im Internat. Denn das Jugendamt zahlt und wird neu entscheiden, ob es Jannes weiter unterstützt.

"Ganz schön schlau, aber..."
Die Probleme des zwölfjährigen Jakobs begannen ganz plötzlich in der Grundschule: Ständig saß er unter dem Tisch und zerriss die Arbeitsblätter, statt sie auszufüllen. Er wurde vom Unterricht ausgeschlossen, obwohl er jedes Buch von Stephen Hawking verschlingt und sich für physikalische Phänomene wie Schwarze Löcher interessiert. Nun besucht der Junge eine Projektklasse mit dem Namen "Ganz schön schlau, aber…" an der Christophorusschule in Braunschweig. Hier landen immer mehr Kinder, hauptsächlich Jungen, mit einer ähnlichen Vorgeschichte: sehr intelligente Schüler, die frühzeitig schulmüde werden und sich allem verweigern. Oft kommen sie aus intakten Akademikerfamilien, leben mit Mutter und Vater zusammen, die sehr viel arbeiten und wenig Zeit für ihre Kinder haben.

Psychologen und Pädagogen sprechen schon seit Jahren von einem ernsthaften Problem. Leistungsverweigerung kommt bei Jungen zehnmal häufiger vor als bei Mädchen. Die Abiturientenquote von Mädchen liegt bei 55, die von Jungen bei 45 Prozent, Tendenz fallend. Nahezu zwei Drittel der Hauptschüler sind männlich, mehr noch gehen auf die Förderschule.

Warum scheitern Jungs öfter?
37 Grad begleitet die drei Jungs auf ihrer Suche nach ihrer Identität, die mit ihrem Verhalten ihre Schulkarriere gefährden. Der Film geht der Frage nach, warum immer mehr Jungen an unserem Schulsystem scheitern und auf Stress mit totaler Leistungsverweigerung reagieren.

Seit Jahren überbieten sich die Schlagzeilen: "Jungen sind die Verlierer des Bildungssystems", "Das männliche Geschlecht schwächelt" oder "Sorgenkind Junge". Tatsächlich belegen Statistiken, dass immer weniger Jungen mit dem Abitur abschließen, im Durchschnitt schlechtere Noten als Mädchen erzielen, häufiger in Haupt- und Förderschulen landen oder sogar ohne Schulabschluss da stehen.

Es gibt viele Erklärungsansätze, warum so viele Jungen Schwierigkeiten in der Schule haben. Doch ein Argument zieht sich immer wieder durch alle Diskussionen: Frauen dominieren den Erziehungsalltag. So ist in Deutschland mittlerweile jede fünfte Frau alleinerziehend. In Kindergärten arbeiten nur wenig männliche Erzieher und an Grundschulen liegt der Frauenanteil bei 86 Prozent. Haben Jungen zu wenig männliche Vorbilder? Neue Studien weisen nach, dass Lehrerinnen nicht schuld am schlechten Abschneiden der männlichen Schüler sind. Vielmehr besteht ein Zusammenhang zwischen intensiver Computernutzung und schlechten Schulnoten. Über 60 Prozent aller Jungen ab zehn besitzen eine Spielkonsole und sitzen mehr als viereinhalb Stunden täglich am Computer.
http://www.zdf.de/37-grad/schlaue-jungs-im-schulstress-scheitern-in-der-schule-waehrend-der-pubertaet-34302438.html

Gruß, Kurti

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit

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Heureka!

adler @, Kurpfalz, Wednesday, 20.08.2014, 01:15 (vor 4126 Tagen) @ Kurti

Sie habens gefunden:

Neue Studien weisen nach, dass Lehrerinnen nicht schuld am schlechten Abschneiden der männlichen Schüler sind. Vielmehr besteht ein Zusammenhang zwischen intensiver Computernutzung und schlechten Schulnoten.
Aber warum klinken sie sich aus dem normalen (Schul)alltag aus und versinken in den virtuellen Computerwelten? Sie habens satt, dass Leher.I.nnen ihren Bewegungs- und Forscherdrang immer als Störung des Unterrichts definieren, dass sie bei jedem kleinen Gerangel zur Schulpsycholog.I.n geschickt werden, um ihre Konflikte aufzuarbeiten. Sie wollen leben! So wird ein Schuh draus.

Gruß
adler

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Go Woke - Get Broke!

Es ist die moderne Pädagogik

Jeff, Wednesday, 20.08.2014, 03:52 (vor 4126 Tagen) @ adler

die heute in den Schulen weit verbreitet ist.

Bei solchen Kindergartenmethoden ist es nicht verwunderlich, daß einige die Mitarbeit verweigern.

Heureka!

roser parks ⌂ @, Wednesday, 20.08.2014, 15:30 (vor 4126 Tagen) @ adler

Sie habens gefunden:

Neue Studien weisen nach, dass Lehrerinnen nicht schuld am schlechten Abschneiden der männlichen Schüler sind. Vielmehr besteht ein Zusammenhang zwischen intensiver Computernutzung und schlechten Schulnoten.

...Lukiolaispojat saavat tyttöjä enemmän huippuarvosanoja englannin kielessä.
In den Gymnasien bekommen mehr Jungen als Mädchen, Bestnoten im Englischunterricht.

Tuoreen opinnäytetyön mukaan tärkein selittävä syy poikien menestykseen on runsas tietokonepelien pelaaminen. ....

Laut einer aktuellen Diplomarbeit, die wichtigste Erklärung für diesen Erfolg liegt darin begründet das Jungen reichlich Computer spielen.

...- Koulussa ei pahemmin enää opi uutta, naurahtaa helsinkiläisabiturientti Lauri Salminen....
Die Schule ist nicht schlecht, aber man lernt nichts Neues mehr, lacht Lauri S.

...- Nykyään opettajat käyttävät internetiä esimerkiksi materiaalin näyttämiseen, katsotaan Youtubesta videoita, mutta se on passiivista. Eli aktiivisia pelimahdollisuuksia pitäisi tuoda kaikkien oppilaiden ulottuville, myös niiden tyttöjen ulottuville, jotka eivät luokkahuoneen ulkopuolella niitä niin paljon pelaa, Tanskanen sanoo....

Die heutigen Lehrer benutzen das Internet um Lehrinhalte zu zeigen, nutzen Youtube-videos, aber es ist passiv.
Im zweiten Absatz findet sich dann aber wieder die Hybris.

Das heißt, es sollte aktive Nutzungsmöglichkeiten für alle Schüler geben, auch für die Mädchen, die außerhalb des Klassenzimmers nicht so viele Computerspiele nutzen, sagt Tanskanen

http://yle.fi/uutiset/pojat_kiilaavat_tyttojen_ohi_englannin_kielessa_tietokonepelien_ansiosta/5450679

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rp ist ein Mitglied des spirituellen Flügels (Eisenhans) der erkennenden Männerbewegung.
(Die spielen Hase und Igel mit uns!)
Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

Heureka!

Peter, Wednesday, 20.08.2014, 23:49 (vor 4126 Tagen) @ adler

Sie habens gefunden:

Neue Studien weisen nach, dass Lehrerinnen nicht schuld am schlechten Abschneiden der männlichen Schüler sind. Vielmehr besteht ein Zusammenhang zwischen intensiver Computernutzung und schlechten Schulnoten.


Na ja, dass Frauen sogar einen höheren Schutzwert als Kinder haben, wissen wir ja auch schon seit dem Thema Kindstötung. An den Lehrerinnen kann es gar nicht liegen... Wer so blöd ist, dass er die Regel "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken" nicht kapiert, der sollte aufhören zu denken.

Aber warum klinken sie sich aus dem normalen (Schul)alltag aus und versinken in den virtuellen Computerwelten?

Tjo... Weil man da schon alles darf, was man nicht so darf. Wie z.B. mit einem Wirtschaftssimulationsspiel eine Firma gründen, ohne dass jemand über den unternehmerischen Geist schimpfen kann.

Geschwindigkeitsrausch via Rennwagen bis Kampfjet genießen kann, um seine Reflexe endlich mal austoben zu können, ohne dass jemand über zu schnelle Bewegungsabläufe schimpfen kann.


Wenigstens kann man sich mit Sport zu jeder Zeit austoben. Jegliche Sportarten, die einem gefallen, Von Golf bis Boxen, ohne dass jemand über das Herumtopen schimpfen kann.


Mit diversen Waffenspiele kann man endlich mal seinen Koordinatensystem austoben, ohne dass jemand schimpfen kann, wieso er als Unmensch mit Waffen spielt und auf Dinge zielt.

PC-Spiele haben viel mit Englisch, Mathe, Elektronik und Logik zu tun. Das rockt, ohne dass jemand ständig erwähnt, das hätte automatisch was mit Nerd zu tun.

Usw. usf.

--
Ihr könnt mich alle mal

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Zum Thema Computerspiele

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Thursday, 21.08.2014, 10:48 (vor 4125 Tagen) @ adler

[image]

Der Link im Bild funktioniert leider nicht mehr.

Rainer

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[image]
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Merz bitte mit!

Heureka!

roser parks ⌂ @, Thursday, 21.08.2014, 11:57 (vor 4125 Tagen) @ adler

COMPUTERSPIELE:
Schlechtes Wetter macht gute Games
Viele erstklassige Spielestudios und hochklassige Games: Finnlands Spieleindustrie boomt. Dafür verantwortlich sind gute Bildung und Förderprogramme. Aber auch das Wetter spielt eine Rolle.

http://www.golem.de/news/compterspiele-schlechtes-wetter-macht-gute-games-1408-108666.html

Es hängt sicher auch damit zusammen, das Jungen eine hohe Computernutzung haben!

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Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit, Gleichwertig

"Ein Film von Katrin Wegner" (kt)

jens_, Wednesday, 20.08.2014, 09:57 (vor 4126 Tagen) @ Kurti

Das laesst schon mal auf eine latent feministische Position schliessen, aber immerhin besser als nichts.

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Tendenziöser Klienteldokuschniefschournalismus

Borat Sagdijev, Wednesday, 20.08.2014, 10:29 (vor 4126 Tagen) @ Kurti

Und die Kund.I.nnen sind: AE-Muddis, Pähhädagokhinnen, u.a. die Jungs mit Ritalin ruhigstellen um von ihrer Unfähigkeit und ihrem Versagen abzulenken.

Phillips Fehlzeiten werden immer länger, sein Vater immer verzweifelter. Er ist alleinerziehend, fühlt sich überfordert und machtlos.

Da musste die Redaktion aber etwas länger nach suchen, oder? Warum schaut man auf die 10%, wo doch 90% AE Muttis sind und die auch zudem wohl noch mehr Probleme haben?

Seine Mutter ist alleinerziehend, doch auch vor der Jannes Trennung arbeitete der Vater viel und war selten Zuhause.

Na wenn man da nicht um zaunpfahlsubtil sexistische Schuldverlagerung bemüht ist...

Das Verhältnis zwischen ihm und seinem Sohn ist schlecht.

Da hat Muddi natürlich so gar nichts mit zu tun.

u.s.w.

Fazit:

Unser verweibertes und durchquotiertes Elend hat keinen Bedarf an intelligenten Jungs und so fühlen die sich.

Ein großer Fehler in diese Welt mit den besten Frauen der Welt in Kind zu setzen, ich kann nur jeden davor warnen.

Man bräuchte so viel Glück und Geld um sich von diesem ganzen Elend freizukaufen dass man sich für das Geld in einem aufstrebenden Land locker 3 Kinder leisten kann.

Außerdem hat der indogene Deutsche gegen die 30% reproduktionsfähigen Frauen mit MIHIGRU eh keine Chance mehr. Allahuakbar, da kann man auch gleich ins Ausland gehen, natürlich nicht zu Musels, wo ist der Unterschied?

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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