Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Maennerkongress 2014 (Männer)

Die Fluchbegleiterin @, Tuesday, 11.02.2014, 00:07 (vor 3778 Tagen)

http://www.maennerkongress2014.de/

Männerkongress 2014

Bis heute ist der männliche Rollenkäfig recht stabil. Gefühlsferne und das klaglose Ertragen von Härten und Gesundheitsrisiken sind immer noch typische Merkmale der Männerrolle. Diese Geschlechterrollenstereotype erschweren einen sensiblen und reflektierten Umgang mit der eigenen emotionalen Bedürftigkeit. Als kulturell vermittelte Rollenbilder dienen sie auch der Abwehr kindheitlich erfahrener Verunsicherungen und damit zusammenhängender unverarbeiteter Ängste, Wut und Trauer.

Vielen Männern sind solche Zusammenhänge nicht bewusst. Es fällt ihnen schwer über seelische Verwundungen und emotionale Bedürfnisse zu sprechen. Destruktives Arbeiten, Alkohol und Aggression sind dann krank machende Auswege – mit Folgen für die seelische Gesundheit.

Häufige seelische Störungen von Männern sind Suchterkrankungen und Suizide sowie stresskompensatorisches Hochrisikoverhalten mit negativen gesundheitlichen Folgen. Bei den Jungen dominiert ADHS. Seelische Belastungen äußern sich bei Männern häufig anders als bei Frauen. Es fällt Männern aber schwerer psychotherapeutische Hilfe aufzusuchen. Auch die diagnostischen Routinen und Behandlungsangebote der Medizin sind noch zu unsensibel für die seelischen Nöte und rollentypisch verzerrten Symptomschilderungen von Männern.

Der Männerkongress 2014 an der Düsseldorfer Universität beschäftigt sich mit diesen Zusammenhängen und will hier mit renommierten Expertinnen und Experten informieren und Lösungswege aufzeigen. Männer und natürlich auch Frauen sind herzlich eingeladen
Programm

Freitag, 19.09.2014

12:00 Uhr

Begrüßung
12:45-14:15 Uhr I. Erkundungen des Themas aus männlicher Sicht

„Die Enteignung des Phallischen“
Prof. Dr. Walter Hollstein (Basel)

„Männerkrankheiten. Bemerkungen zur sozialen Konstruktion psychopathologischer Kategorien“
PD Dr. Peter Schneider (Zürich)


14:15-14:45 Uhr


Pause
14:45-16.15 Uhr II. Psychische Belastungen bei Jungen
„Destruktive Impulsivität bei männlichen Jugendlichen – eine therapeutische Herausforderung“
Dr. Manfred Endres (München)

„ADHS - Warum zappelt Philipp?“
Dr. Bernhard Stier (Butzbach)

16:15-16:45 Uhr


Pause
16:45-19:00 Uhr III. Psychische Belastungen bei Männern
„Gut getarnt ist halb gewonnen? Depression bei Männern“
Prof. Dr. Anne-Maria Möller-Leimkühler (München)
„Männliches Leiden an der Arbeitswelt – Ursachen, Folgen, Lösungsansätze“
Prof. Dr. Johannes Siegrist (Düsseldorf)
„Risikolust am Rausch – doing gender with drugs!“
Prof. Dr. Heino Stöver (Frankfurt a.M.)

3 alternative Abendveranstaltungen
19:30-21:00 Uhr Großgruppe – mit gruppenpsychoanalytischer Begleitung
(O.A.S.E., UKD)

Dr. Norbert Hartkamp (Düsseldorf)
Dr. Bertram von der Stein (Köln)


20:00 Uhr


Autorenlesung (Haus der Universität, Schadowplatz 14)

Ralf Bönt

20:00 Uhr
Filmvorführung "Mysterious Skin"
mit psychoanalytischer Besprechung
(Black Box Düsseldorf, Schulstr. 4)
Prof. Dirk Blothner (Universität Köln)


Samstag, 20.09.2014

8:15 Uhr

Begrüßung
8:30-10:00 Uhr IV. Gewalt
„Was macht den Rollenkäfig so stabil?“
Prof. Dr. Matthias Franz (Düsseldorf)

„Gewalt macht krank. Ein Thema (auch) für Männer?“
André Karger (Düsseldorf)


10:00-10:30 Uhr


Pause
10:30-12.00 Uhr Podiumsdiskussion

mit Thomas Altgeld (LVGAFS Niedersachsen e. V.), Dr. Christiane Groß (ÄKNO),
Dr. Monika Köster (BzgA), Martin Rosowski (Bundesforum Männer),
Marlene Rupprecht (MdB a.D., SPD), Olaf Theuerkauf (Stiftung Männergesundheit)
Moderation: Philipp Holstein

12:00-13:00 Uhr


Mittagessen
13:00-15:00 Uhr V. Psychotherapie
Teil 1: ambulant

„Männer und das Land der (un)heimlichen Gefühle“
Dipl.-Psych. Björn Süfke (Leopoldshöhe)

„Seelische Konflikte in der männlichen Entwicklung“
Dr. Heribert Blass (Düsseldorf)
Teil 2: stationär

„Westdeutsche Männer in stationärer Psychotherapie bis 1990"
Christoph Schwamm

„Tagesklinik für Männer - Ein teilstationäres Behandlungskonzept“
Prof. Dr. Michael Hettich (Sehnde),

15:00-15:30 Uhr


Pause
15:30-17:00 Uhr VI. Prävention

„Arbeitsstress bei Männern - Möglichkeiten der Prävention"
Prof. Dr. Peter Angerer (Düsseldorf),

Beschleunigte Jungs- verlangsamte Frauen? –
Ergebnisse empirisch-psychoanalytischer Studien zu ADHS
Prof. Dr. Marianne Leuzinger-Bohleber (Frankfurt a.M.)
17:00-18:00 Uhr Abschluss
Schlussstatements, Diskussion, Resümee

Russischer Aktivist Alpatov: Entführung im Namen der Väter

Die Fluchbegleiterin @, Tuesday, 11.02.2014, 00:28 (vor 3778 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Maennerkongress 2014

Ausschussquotenmann, Tuesday, 11.02.2014, 02:02 (vor 3778 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Der Männerkongress 2014 an der Düsseldorfer Universität beschäftigt sich mit diesen Zusammenhängen und will hier mit renommierten Expertinnen und Experten informieren und Lösungswege aufzeigen. Männer und natürlich auch Frauen sind herzlich eingeladen
Das sagt eigentlich alles. Das Intro zeigt schon auf, dass es nur an den Männer und ihrer falschen Einstellung zur schönen neuen Welt liegt und nicht an politischen Zuständen die bewusst herbeigeführt wurden. Ungefähr so zynisch wie ein Vortrag im KZ der sich mit dem Magenknurren der Häftlinge beschäftigt und Lösungsansätze aufzeigt.
Da werden sich die linken "Männerrechtler" sicher tummeln.

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Experten ... BzgA ... Bundesforum Männer ...

Musharraf Naveed Khan, Tuesday, 11.02.2014, 03:29 (vor 3778 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin
bearbeitet von Musharraf Naveed Khan, Tuesday, 11.02.2014, 04:01

Sieht eher nach einem Pudelzuechtertreffen aus. Nee danke!

Hat Schwarzer u. vdL auch eine Einladung und Redezeit? Wuerde mich nicht wundern, wenn Männer an einem zu hohen Einkommen leiden.

Ja, Pudel + die parasitäre "Helfer"industrie

Ausschussquotenmann, Tuesday, 11.02.2014, 11:36 (vor 3778 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

- kein Text -

Schwesig-Kongress: Ich kann die Pudel förmlich hecheln hören!

Li Ho Den ⌂, Tuesday, 11.02.2014, 12:17 (vor 3778 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Wer sich die Agenda durchliest, gelangt schnell zu dem Eindruck, dass diese Leute Männer nicht mehr als normale Menschen wahrnehmen. Wie ein "roter Faden" durchziehen "Psycho" und "Gewalt" faktisch jeden dieser Vorträge.

Vielleicht sind die deutschen Männer einfach ganz normal und solche Honks die richtigen Idioten? So jedenfalls interpretiere ich solche öffentlichen Shows zur Demonstration der Minderwertigkeit und Nutzlosigkeit von Männern. Erstaunlicherweise fehlen bekannte Ideologen wie Gesterkampf, Rosenbrock und Kemper. Aber trotzdem ist die Elite des Männerhasses hochkarätig vertreten. Ob den Damschaften die EMMA zum Mittagssnack gereicht wird?

Man kann die Pudelmeute, die sich devot den agierenden und fädenziehenden Feministinnen zu Füßen wirft, förmlich hecheln hören. Sicher wird´s für viele ein Leckerli geben, denn so eine Verlängerung des Arbeitsvertrages wurde für den Geschlechterverrat sicherlich in Aussicht gestellt.

--
Ich bin Oberkellner, die ultimative Deppenoffensive hier im Forum.
Wiki, Werner, MusLim, Oberkellner ... alles eine Mischpoke.

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Ein Blick in die Referentenliste sagt eigentlich schon alles

Kurti ⌂ @, Wien, Tuesday, 11.02.2014, 15:54 (vor 3777 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

Thomas Altgeld, Geschäftsführer Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin (LVGAFS) Niedersachsen e. V.
Eine unangenehme Type. Über seine Tätigkeit berichtete der "Standard", das feministische Zentralorgan in Österreich schlechthin, vor einiger Zeit folgendes:
"(…) Männer hätten in diesem Zusammenhang eine wirklich ganz erstaunliche Fähigkeit, sich die Dinge – und sich selbst – schön zu denken.
Altgelds Befund ist ein interessanter. Darin, wie Männer sich selbst wahrnehmen und wie sie von ihrer Umwelt (Frauen) erlebt werden, liegt die Wurzel des Problems. Beispielsweise meinen nur 26 Prozent der Männer, ein Problem mit ihrem Gewicht zu haben – Frauen teilen diese Meinung hingegen zu 36 Prozent. Unter Haarausfall leiden nach eigener bescheidener Ansicht 18 Prozent der Männer, 48 Prozent der Frauen halten das hingegen für eine männliche Schwachstelle. Und dass sie nicht über ihre Gefühle reden können – ein beliebter Dauerbrenner –, glauben nur zwölf Prozent der Männer. Satte 62 Prozent der Frauen sind allerdings überzeugt, dass genau das ein Problem der Männer ist. Für Männer ergibt sich daraus: 'Ich bin okay, so wie ich bin. Ich bin der Experte für mich selbst.'"
Danach kam eine Grafik, in der aufgezählt wurde, welche Dinge die bösen, bösen, ignoranten Männer an sich selbst einfach nicht als Problem sehen wollen. Beziehungsweise umgekehrt, es wurde bei jedem Punkt angegeben, wie viel Prozent der Männer das an sich selbst als Problem empfinden und wie viel Prozent der Frauen das als Problem an Männern betrachten:
Zu geringer Verdienst: Männer 37 Prozent. Frauen 52 Prozent.
Übergewicht: Männer 26 Prozent. Frauen 36 Prozent.
Haarausfall: Männer 18 Prozent. Frauen 48 Prozent.
Zu wenig muskulös: Männer 15 Prozent. Frauen 28 Prozent.
Angst zu versagen: Männer 13 Prozent. Frauen 56 Prozent.
Über Gefühle nicht reden können: Männer 12 Prozent. Frauen 62 Prozent.
Mangel an materiellen Dingen, die einem Geltung verschaffen: Männer 11 Prozent. Frauen 38 Prozent.
Kein Erfolg bei Frauen: Männer 6 Prozent. Frauen 31 Prozent.
Sexuelle Probleme: Männer 5 Prozent. Frauen 33 Prozent.

Ein Kulturforscher und Filmanalyst.

Ein Psychotherapeut.

Ein Psychosomatiker.

Ein Psychoanalytiker.

Noch ein Psychosomatiker.

Walter Hollstein - kein Kommentar.

Ein Journalist.

Schon wieder ein Psychosomatiker.

Eine Psychoanalytikerin, auch noch mit Doppelnamen.

Eine psychiatrische Soziologin (Was es alles gibt.), auch mit Doppelnamen.

Das Bundesforum Männer: Kreiiiiiiiisch!!!

Die Männerarbeit in der EKD - igitt!!!

Die SPD, die die männliche Gesellschaft abschaffen will.

Schon wieder ein Psychoanalytiker - mein Gott, wiewiele gibt's von denen denn eigentlich?

Ein Medizinischer Soziologe.

Björn Süffke. Schreibt Sachen wie das Nachfolgende:

"Die Männer auf diese Weise in Richtung ihrer inneren Welt zu begleiten (Anm. Kurti: Ein sehr blumiger Euphemismus für eine innere Hausdurchsuchung, bei welcher ein Schlachtfeld hinterlassen wird.), bedeutet letztlich immer auch, sie zu ihrem 'männlichen Dilemma' (Anm. Kurti: Du meinst wohl eher Dein persönliches Dilemma, dass Du auf alle Männer projizierst, damit Du Dich in Deiner Hilflosigkeit nicht so allein fühlst?)zurückzubringen, zu Trauer, Ängsten und Hilflosigkeit. (Anm. Kurti: Auf Deutsch: Wunden werden solange aufgerissen, bis der Patient blutet wie ein abgestochenes Schwein.) Entscheidend ist dabei, dass der Mann in seinem Dilemma nicht alleine gelassen wird. (Anm. Kurti: Um es mit einem Sprachbild auszudrücken: Der, der einen erst brutal zusammengeschlagen hat, bedauert einen dann: 'Ach Gottchen, du Ärmster, dir müssen aber deine Knochen weh tun.') Denn auch wenn er dies nie für möglich gehalten hätte, wird er diese Gefühle überleben und damit leben können (Anm. Kurti: Man kann sich selber eine Menge vorgaukeln. Was noch nicht heißt, dass das auch der Wahrheit entspricht.
Doktorchen, um dich mal ein bisschen aus deinem akademischen Elfenbeinturm herauszuholen, will ich dir mal anhand einer Metapher mitteilen, wie man sich wirklich fühlt, wenn man von jemandem gegen seinen Willen dazu gebracht wurde, über unangenehme Dinge zu sprechen.
Das ist zunächst einmal so, als würde jemand mit Karacho ein Messer in dich reinrammeln. Du brüllst auf vor Schmerz, glaubst ohnmächtig werden zu müssen.
Natürlich verheilt die Wunde mit der Zeit. Aber sie hinterlässt eine sehr langgezogene, sehr hässliche Narbe, die du bei jedem Wetterumschwung spürst!) – sofern er den Therapeuten an seiner Seite weiß. (Anm. Kurti: Der Satzteil hinter dem Bindestrich ist ein schönes Beispiel für den Gottkomplex vieler Mediziner.) Wir müssen ihm also vermitteln, dass er mit all dem Neuen und Unheimlichen, welches ihm begegnet, nicht alleine ist (Anm. Kurti: Es wäre mir höchstens unheimlich, mit D I R allein zu sein.): 'Nun, wo das Eis gebrochen ist, sitzen wir beide im Wasser, und Sie müssen schwimmen lernen, aber mit mir als Schwimmlehrer!' (Anm. Kurti: Das Sprachbild kann man auch anders interpretieren: Nämlich dass Du mit Deiner so genannten 'Therapie' Schiffbruch gebaut hast!)
Die Hilflosigkeit des Mannes ist nicht immer gleich zu beseitigen (Anm. Kurti: Nein, natürlich nicht. Das wäre ja finanziell nicht sonderlich ertragreich, wenn sie zu schnell verschwände.) , sie ist aber auf jeden Fall eine 'beschützte Hilflosigkeit'. (Von wem beschützt??? VON DIR????? Das grenzt ja an Stockholm-Syndrom!!!) Und hat der Mann seine 'beschützte Hilflosigkeit' erst einmal angenommen, auch wenn dies für ihn zunächst noch 'komisch' ist (Anm. Kurti: Komisch ist noch gar kein Ausdruck für das, was Du hier zusammenfaselst.), dann ist damit der Weg frei, neue, produktive Auswege zu erarbeiten, in aller Ruhe (Anm. Kurti: Nein, ruhig bleiben kann ich in Gegenwart einer Kreuzung aus Stasi-Verhör-Offizier und Scientologen ganz sicher nicht!) , basierend auf eigenen Gefühlen. (Anm. Kurti: Ich habe schon eigene Gefühle. Eines davon ist Genervt-Sein von pathologischen Männer-Umerziehern.) Er kann so zu guten, individuell passenden Lösungen kommen, die nicht gespickt sind mit neuerlichen externalisierenden Abstraktionen. (Anm. Kurti: Fein hast Du Fremdwörter gelernt. Wir sind ja alle so beeindruckt von Deiner Intellektualität und Deiner gewählten Sprachweise!

Oder:

"Unser therapeutisches Tun beginnt damit, die Männer mit ihrem ganzen sachlichen, rationalen, an Externas orientierten Sprechen beim Wort zu nehmen, die Wucht der Sprechgewalt aufzunehmen, um sie im Sinne eines Bumerangs zurückzuwerfen. (Anm. Kurti: Wer nach mir mit irgendwelchen Gegenständen wirft, sollte eine verdammt gute Krankenversicherung haben!) Wir als Therapeuten werden von den männlichen Sprechtiraden 'getroffen' (Anm. Kurti: Weichei!), spüren deren Nutzlosigkeit (Kurti: Richtig, nutzlos ist dein Psycho-Geschwafel! Du nimmst mir das Wort aus dem Mund.) und werfen, reflektieren, spiegeln zurück, drehen sozusagen den Spieß um, nehmen die Effekte der männlichen Sprechgewalt (Anm. Kurti: Zuerst hieß es: Alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger. Jetzt sind sie wohl auch noch 'Sprachvergewaltiger'? Das steigert sich ja immer mehr …) auf und zum Anlass, sie den Klienten gewaltig um die Ohren zu hauen (…) (Anm. Kurti: Wohl selber schon lange keinen Satz heiße Ohren mehr bekommen?)"
(Quelle: www.drs.de/fileadmin/HAXI/FB-Maenner/Essentielles_der_Tagung-xy-ungel_st.pdf, 22. 11. 2006)

Gruß, Kurti

Attacke der Weicheier

Narrowitsch @, Berlin, Wednesday, 12.02.2014, 13:44 (vor 3777 Tagen) @ Kurti

Du hast denen, die ein bisschen genauer wissen wollen, was es mit dem Männerkongress auf sich hat, viel Arbeit abgenommen und es kommt, wie es kommen muss.

Kongresse aufmüpfiger Männer in der Schweiz und auch im englischsprachigen Raum sprechen sich herum, es gerät der politisch und medial gehandhabte Absolutismus feministischer Deutungsdiktate, die behaupten zu wissen, was Männer sind und wie sie zu sein haben sollen, ins Schleudern, das darf nicht sein. Schon weil sich zunehmend auch Mainstreamerzeugnisse zu Abhandlungen diverser Geschlechterfragen bequemen, die so gar nicht ins Konzept der angeblich modernen Meinungsmacher, Gesellschaftskonstrukteure und Zukunftsforscher passen wollen.

Es muss eine Reaktion her, lange genug hat es gebraucht. Und weil dem Feminatsgequassel die herbeigeredete, die behauptete Glaubwürdigkeit in die Binsen geht, sollen nun Männer selbst richtigen, was Kampfemanzen nicht zuwege brachten: friedliche Unterwerfung fast der Hälfte der Menschheit unter die Andere und zwar mit dem Gefühl gutes zu leisten für die ganze Welt und auch ein bisschen für sich selbst.

Das erklärt den bemerkenswerten Anteil psychologisierender Professionen, die faktisch machtlos zusehen müssen, wie sich eine nennenswerte Klientel ihrer Quacksalberei entzieht, einfach weil deren Glauben an eigene Stärke befähigt, die Heilsbringer in ihren Praxen und Studierstübchen allein zu lassen. Irgendwie skandalös, dass Männer mit sich dort im Reinen sind, wo Frauen zwecks Herstellung psychischem Wohlbefindens im Monatstakt neue Therapien probieren, so wie sie es von Schuhen, Blusen, Diäten und quasi religiösen Ritualen gewohnt sind.

Wo kein Bedarf für ein Angebot besteht, schafft es gutes Marketing. Im konkreten Fall bedeutet das, geschulte Akademiker aufzubieten, die der potentiellen Kundschaft Mängel suggeriert.

"Die Männer auf diese Weise in Richtung ihrer inneren Welt zu begleiten , bedeutet letztlich immer auch, sie zu ihrem 'männlichen Dilemma' zurückzubringen, zu Trauer, Ängsten und Hilflosigkeit. Entscheidend ist dabei, dass der Mann in seinem Dilemma nicht alleine gelassen wird. Denn auch wenn er dies nie für möglich gehalten hätte, wird er diese Gefühle überleben und damit leben können

Kurti - Deine Anmerkungen bringen es auf den Punkt: Der Mann ist vermutlich Inhaber eine Macke, mindestens aber versteht er nichts von Männern. Vor Gefühlen wie Trauer, Angst, selbst Hilflosigkeit ist niemand, es sei denn es handelt sich um Authisten, gefeit. Wir wissen das, aber was diesem Seelenklempner völlig verborgen zu bleiben scheint, ist der Stolz, den Mann empfindet, wenn er mit den Krisen des Lebens selbst, und wenn mit Hilfe, dann mit der, von Freunden, fertig wird. Solcher Art Stolz ist freilich persönlichkeitsstrukturierend, sitzt fest und tief, nicht für Geld zu kaufen.

Ich bestreite - auch das gehört zu Wahrheit - nicht, dass nicht jeder es ohne fremde Hilfe schafft. Nur: jede Hilfe, die damit beginnt, den Willen des Patienten, unter Zufügung seelischer Schmerzen zu brechen und nach eigenem Willen neu zu konstruieren, ist keine. Sie zählt in meinen Augen zu den legalen Verbrechen.

Keine Ahnung, was in den Köpfen solcher Hirnwäscher vorgeht, ihr Motor aber dürfte von nicht versiegender Überheblichkeit geschmiert, von Allmachtsphantasie angetrieben werden.

Auffallend, die Abwesenheit von Juristen, die über den Gebrauch psychischer Folterinstrumente, wie Falschbeschuldigung oder Kindesentzug, philosophieren könnten. Auffällig die Abwesenheit Vaterrechtsorganisationen, die Abwesenheit - von Männern.

Dass marodierende Konjunkturritter aus dem Geschlechterkrieg, wie gewisse Professoren,die zu nennen sich erübrigt, auf solcherlei Veranstaltung nicht fehlen dürfen - kann niemanden verwundern.

Wenn 2014 jene Attacke reiten, die sich die Welt nur als frauengerecht und um Erbarmung winselnden Kerlen vorstellen können, wäre es wünschenswert, Berichte über sie machten die Runde, wie die aus der Schweiz und dem englischsprachigen Raum.

Auf dass auch der letzte Unbedarfte ahnt, wovor er sich zu hüten habe. Seiner Gesundheit, seiner Identität und seiner inneren Kraft zu liebe.


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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

[BILD] Wer sind wir? Männerrechtler! Was wollen wir?

knn, Tuesday, 11.02.2014, 16:48 (vor 3777 Tagen) @ Die Fluchbegleiterin

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Ich habe dieses Bild schon länger, müsste ich mal in meine Signatur aufnehmen

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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