Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weiterer Bericht (Projekte)

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Tuesday, 26.11.2013, 09:21 (vor 3797 Tagen) @ Rainer

Guter Kommentar auf
http://juergenelsaesser.wordpress.com/2013/11/25/elsassers-eroffnungsrede-und-bond-girls-erfahrungsbericht-von-der-compact-konferenz/#more-6003

Da im Original die Formatierung kaputt ist, hier als Ganzes

Von Jane’s Bond

Den Mut zur Wahrheit zu besitzen und Ihn auch zu leben, scheint ein aussterbendes Gut zu sein. Ich zolle jedoch denjenigen meinen Respekt, die es tun, ungeachtet der facettenreichen Verunglimpfungen seitens einer Gesellschaft, welche oft verloren gegangen zu sein scheint vor dem Hintergrund einer gedanklichen Umerziehung. Gewollt und gesteuert von einer menschenverachtenden Ideologie, welche es in die Gesellschaftsfähigkeit geschafft zu haben scheint. Nur wer aufgibt, ist verloren.

In der Nacht von Freitag auf Samstag fuhren wir fünf Leute nach Leipzig um uns die Souveränitätskonferenz vom Compact Magazin anzusehen. Thema: Die Zukunft der Familie. Tage zuvor wurden wir im Internet schon mit dem Vorhaben von linksextremen Gruppierungen konfrontiert, welche öffentlich (!!) ankündigten diese Veranstaltung zu “stürmen”. Aus diesem Grund haben kurzfristig einige Redner abgesagt. Zum einen weil sie Gewalt, mit der gedroht wurde gesetz dem Fall man spräche dort generell ablehnen. Zum anderen, weil man drohte die Veranstaltung eskalieren zu lassen, wodurch mit Sicherheit auch vielen Anwesenden für die körperliche Unversehrtheit nicht mehr garantiert werden konnte.

Wir starteten also unseren Trip um 1 Uhr in der Nacht und freuten uns, die Redner zu sehen und die Vorträge zu hören.

Als wir am Veranstaltungsort ankamen, standen uns bereits Polizeibeamte gegenüber, welche uns nicht die etwa 300 Meter lange Straße zum Veranstaltungsgebäude hinein fahren lassen konnten, weil eine nicht unbeträchtlich große Gruppe Randalierender die Straße belagerte. Wir parkten also in der Nähe und mussten den Weg zu Fuß bewältigen.

Auf dem Parkplatz trafen wir eine Freundin, die dort auf uns wartete. Sie hatte Angst vor dieser Masse und gleichzeitig war sie froh mit uns gemeinsam diesen Weg beschreiten zu können. Wir liefen an den Beamten vorbei diese Straße entlang, es war 9 Uhr morgens, dichter Nebel, in der Ferne hörten wir seltsame Bassklänge und ich dachte mir nur “Wenn in der Hölle Musik läuft, dann muss sich das so anhören.”

Vollkommen alleine und ohne Polizei mussten wir diesen Weg entlang laufen, an einzelnen Gruppen dieser “Demonstranten” vorbei welche uns beim passieren mit Sätzen wie “dort entlang, ihr scheiß Nazis” oder “Nazis da geht’s lang!” durch winkten. “Ich habe keine Angst! Ich fürchte lediglich die Dosis an Dummheit die in den jeweiligen Menschen innewohnt. Je mehr Dummheit, desto brikärer die Situation”. Das waren wirklich noch recht junge, sehr abenteuerliche Gestalten, kaum älter als 20 Jahre. Selbstverständlich stellte sich uns keine Einzelperson in den Weg, denn in einer Gruppe ist man stark und wesentlich mutiger und eigentlich muss Ihnen klar gewesen sein, dass sie doch nur recht diffizile Gestalten sind, von einer produktiven, sachlichen Debatte noch nie etwas gehört haben, diese also auch nicht anzuwenden wussten. Erschwerend kommt hinzu, das man für eine Debatte mit gestandenen erwachsenen Persönlichkeiten auch Argumente hervor bringen muss und das wiederum funktioniert nur, wenn man über mindestens noch 5 intakte Gehirnzellen verfügt.

Wir sind eine kleine Gruppe von 5 Leuten alle verheiratet und haben Familie zu Hause, alle brave arbeitende Steuerzahler, welche einfach am Wochenende 600 km gefahren sind um sich eine Veranstaltung anzusehen. Eltern die Ihre Kinder morgens zur Schule bringen, ehrenamtliche Tätigkeiten in der Freizeit ausüben, auf Elternabende in die Schule gehen, zu Sankt Martin mit unseren Kindern Laternen basteln und zur Weihnachtszeit Kekse backen, sich mit Freunden treffen und sich für Meinungsfreiheit und Demokratie einsetzen.

Am Veranstaltungsort angekommen, bot sich uns ein Szenario, welches wir nur aus Geschichtsbüchern kennen. Ein Bus mit Polizeibeamten an dem wir vorbeiliefen zeigte uns die Richtung in die wir gehen mussten über einen Parkplatz der voll war von Leuten mit bunten, fettigen Haaren, zerschlissenen Jeans abgewetzten Strickjacken, vollgepackten Rucksäcken und unglaublich wütenden Gesichtern. Alles war so bunt wie im Legoland und dennoch war da keine heitere bunte Stimmung, nein es war eine außerordentlich bedrohliche Stimmung. Wir wussten nicht genau, wo denn nun der Eingang bzw. das Gebäude ist. Wir liefen weiter an dieser aufgebrachten Menge vorbei. Vor uns wurde ein anderer Teilnehmer von einem dieser kreischenden Paradiesvögel getreten, einfach so, beim Vorbeigehen. Wir liefen um eine kleine Kurve und dort wurde uns dann das gesamte Ausmaß klar. Der Weg zum Eingang war vollkommen blockiert. Die Geschichte wederholt sich, war ein weiterer Gedanke. Wir standen vor einer Horde wildgewordener, die Fleisch gewordene Intoleranz. Die Bassklänge wurden lauter und kurz schlich sich mir der Gedanke ein, ob diese Leute vielleicht Kontakt zu Ihrem Mutterschiff aufnehmen wollten.

Rechts von diesem kleinen Weg waren Büsche links davon ein schlammiges Beet welches an ein Nebengebäude angrenzte. Vor uns, dieser knietsch bunte Mob und dahinter die Polizei, hinter uns schlossen andere bunte Schreihälse auf. Umdrehen war für uns ohnehin keine Option. Auf dem Weg “durften” wir nicht laufen, wir wurden auf dieses schlammige Beet geschubst, wir konnten auch nicht als Gruppe hindurch, nein wir mussten einzeln an denen vorbei bzw. mitten durch. Man drängte uns einfach ab, begleitet durch völlig haltloses Geplärre wie “Ihr seid Nazis, Ihr geht durch den Dreck, scheiß Drecksnazis” alles direkt und unmittelbar vor den Augen der Polizeibeamten welche nur wenige Meter entfernt standen und sich anschauten, wie die Menschen, die Ihnen Ihre Gehälter zahlen, von diesen bunten Gestalten, welche dies noch nie taten, weil “keine Lust, scheiß System und DrecksbullenEinstellung”, geschubst, beleidigt, diskriminiert wurden. Mir wurde klar das man uns zur Notwehr provozieren wollte, um dann als geschlossene Gruppe auf uns einzuschlagen. Natürlich wäre auch dann kein Beamter eingeschritten, denn in dem Fall hätte sich ja das schreiende, schubsende Gelumpe, gegen die bösen Steuerzahler in Ihren schicken Anzügen “wehren” müssen. Ich ließ meinen Blick durch die Menge schweifen und mir wurde klar, dass dies unsere Zukunft sein soll. Dort standen sie, unsere zukünftigen Lehrer, Polizisten, Rechtsanwälte, Ärzte, das sind die Leute, die später mal unser Land regieren wollen. Das war wirklich unterirdisch. Also, Augen zu und durch.
Am Eingang angekommen wurden wir vom Veranstalter und einer Gruppe Sicherheitsleute empfangen, auch sie waren fassungslos über die Zustände vor Ort, aber zu keinem Zeitpunkt eingeschüchtert, ebenso wenig wie wir.

Neben uns hat es andere Besucher wesentlich schlimmer getroffen. So kam es das selbst russische Abgeordnete der Duma, wie Natalja Narotchnitskaja und Jelena Misulina, welche sich hier in Deutschland für den Erhalt der Meinungsfreiheit einsetzen wollen, getreten wurden. Man stelle sich das ganze umgedreht vor, welch Aufschrei wäre die Konsequenz gewesen? Andere wurden bespuckt. Einige traten den Rückzug an oder kamen gar nicht erst durch diesen Anlauf hindurch.
Das Unverständliche daran war, das der Veranstalter schon Tage zuvor, sowohl mit Polizei, als auch mit dem Ordnungsamt durch mehrfache Absprache und Organisation die körperliche Unversehrtheit der Teilnehmer und Besucher, sowie die Sicherstellung der ungestörten Veranstaltung besprochen hat. Die Demonstration aus einer großen Gruppe Linksextremisten, jungen Grünen (welche die Parolen: “Fickt Euch alle” herausposaunten) und Schwulenorganisationen, sollten etwa 300 Meter entfernt vom Veranstaltungsort stattfinden. Stattdessen wurden diese Aufgebrachten von der Polizei bis vor die Tür gelassen, was ein Verstoß gegen das Hausrecht war, um dort die Besucher zu drangsalieren und zu attackieren. Zu Veranstaltungsbeginn wurde von diesen “Demonstranten” so massiv gegen die Wände gedonnert, dass es schwer war jedes Wort des Sprechers klar zu verstehen. Die Eingänge mussten von Sicherheitsleuten geschützt werden.

Während der Veranstaltung schlichen sich 2 Mal einige dieser “Demonstranten” ein und brüllten die Sprecher an, mit einer Aggressivität, welche mir vollkommen fremd war. Aber, was war da los?
Letzten Endes, standen wir vor einer “scharf” gemachten Gruppe junger Menschen, welche am Vorabend an einer NoCompact oder AntiCompact Konferenz teilnahmen, die an einer Uni stattfand.
“Nach Angaben auf der Pressekonferenz des NoCompactBündnisses waren die Eintrittskarten der Störer von Linkspartei und SPD bezahlt worden – ein bezahlter Protest also.” (Quelle: Compact)
Für eine Ideologie, welche lediglich dazu dient, die Gesellschaft in Ihren Ansichten und in biologischen Tatsachen um zu erziehen, restlos instrumentalisiert.

Es dreht sich hierbei um eine gesellschaftliche Umerziehung zum Zwecke der Genderpolitik, zum Zwecke gesellschaftlicher Minderheiten. Das klassische Bild der Familie, Vater, Mutter und Kind, scheint verpöhnt, ja quasi schon beleidigend für alle nicht Heteros und muss offensichtlich bekämpft werden. Es werden vollkommen leere und sinnfreie Ansichten vertreten wie:
 
● Gegen die Familie zu sein, ungeachtet dessen, das Familie einen Wert hat übeall auf dieser Welt. Die Familie ist tatsächlich eine antropologische Konstante
 
● es gibt keine Männer und Frauen im herkömmlichen Sinne, zu denen werden wir nur “gemacht”
 
● man kann sein Geschlecht nach Belieben ändern und wechseln
 
● jede Frau, jeder Mann werden homosexuell geboren und man sollte doch seiner inneren Lesbe oder seinem inneren Schwulen nachgeben
 
Das sind nur einige wenige Beispiele für diese seltsamen, für mich nicht nachvollziehbaren Ansichten, bei denen sich jeder Biologiestudent im ersten Semester die Hände über den Kopf zusammenschlagen würde. Auch das die Intoleranten hierzulande am lautesten nach Toleranz brüllen, entzieht sich vollkommen meinem Verständis. Mir eröffnet sich der Eindruck das die Meinungsfreiheit in diesem Land genutzt wird, um die Demokratie abzuschaffen und das gezielt gelenkt in eine Richtung. Auf der Internetseite des LF (Leipziger Fernsehen) hieß es: “Bis 07:50 Uhr versammelten sich ca. 100 Personen mit “Peace”und Regenbogenfahnen zur Versammlung der Linksjugend gegen die Veranstaltung des CompactMagazin am Veranstaltungsort. Unmittelbar nach der Ankunft begannen ca. 40 dieser Personen eine Sitzblockade vor dem GlobanaHotel. Die weiteren ca. 60 Personen demonstrierten direkt vor dem Kongresszentrum durch Unmutsbekundungen gegen die CompactVeranstaltung.

Bis 08:20 Uhr stieg die Teilnehmerzahl stetig weiter bis auf ca. 400 Personen an. Die Aktivitäten richteten sich auf die Zufahrtsstraße/Kreuzung zum Veranstaltungsobjekt, das Hotel und das Kongresszentrum. Die Personen traten von Beginn an aggressiv auf, störten den Hotelbetrieb, blockierten Zufahrten und beschädigten Sachen. Aufforderungen durch eingesetzte Polizeikräften wurde nicht Folge geleistet. Ab 08:35 Uhr wurden die Zufahrten zum Hotel/Veranstaltungsobjekt blockiert. Durch Einsatzkräfte konnte ab 8:46 Uhr die Zufahrt zu den Objekten über eine Strecke durchgesetzt werden. Die zweite Zufahrt wurde weiterhin durch ca. 40 Veranstaltungsgegner blockiert. Unmittelbar vor Veranstaltungsbeginn versuchten ca. 100 Veranstaltungsgegner das Kongresscenter (Veranstaltungsobjekt) zu stürmen was nur durch einen konzentrierten Einsatz von Polizeikräften und der Anwendung von unmittelbarem Zwang verhindert werden konnte. Um 09.00 wurde die Blockade der zweiten Zufahrt beendet. Durch Veranstaltungsgegner wurde durchgängig versucht in das Objekt zu gelangen sowie die Veranstaltung von außen zu stören. Die letzten ca. 80 Veranstaltungsgegner verließen gegen 11:30 Uhr den Veranstaltungsraum CompactMagazin und bewegten sich in Richtung Stadtzentrum Schkeuditz. Die Veranstaltung des CompactMagazins lief störungsfrei weiter und wurde gegen 18:00 Uhr beendet.”

In unserer “demokratischen Gesellschaft” herrschen Zustände die ganz augenscheinlich vielen nicht ganz bewusst sind.

Aktuell befinden wir uns in einer Gesinnungsdiktatur, welche mit Hilfe der “political correctness” und den Systemmedien stark voran getrieben wird. Wer in diesem links, grünen System eine andere Meinung vertritt als die vorgegebene wird als rechtsextrem, nationalsozialitisch und rassistisch deklariert. Die Menschen, welche hierzulande am lautesten nach bunt schreien, sind die Selben, welche lediglich über ein schwarzweiß Denken verfügen. Frei nach dem Motto “und willst du nicht mein Bruder sein, dann haue ich dir die Rübe ein”. Aber auch dazu fällt mir nur ein “Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht”. Alles in allem war die Konferenz von Compact, zum Leidwesen der Provokateure und Demonstranten, sehr gut gelungen.

“So wissenschaftlich hochstehend viele Reden waren – immer wurden sie vom Publikum auch deswegen begeistert beklatscht, weil jeder einzelne durch sein Kommen diese Konferenz und damit diese Vorträge möglich gemacht“ (Quelle:Compact, und auch mein Eindruck als Teilnehmer) Die Veranstaltung konnte trotz der Krawallanten und deren feiger Angriffe nicht, wie sie zuvor angekündigt gestürmt, geschweige denn verhindert werden. Was auch sehr gut ist und mir Hoffnung gibt. Wo kämen wir hin, würde man den “Mut zur Wahrheit” oder die Meinungsfreiheit durch perfide, gesteuerte Querulanten brechen können?

Jane´s Bond

Rainer

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