Die Lage ist hoffnungslos (Politik)
weiter unten hat einer gewarnt, den Blick zu verengen auf das Phänomen Feminismus, der ja nur ein winziger Ausschnitt aus dem katastrophalen Gesamtkomplex einer Entwicklung ist, die nur in den Untergang führen kann- bei mir rennt man damit offene Türen ein: das gesamte System muß weg.
Wie bestellt hat unsere allseits geschätzte Bettina Röhl in der Wiwo wieder ein foudroyantes Wort- Feuerwerk abgeliefert, das einen leider in tiefe Depressionen stürzt:
aber nicht verzweifelt! oT
.
Nur der momentane Eindruck!
Krisen haben immer auch zur Abänderung von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geführt. Die EU und auch die BRD GmbH sinf pleite und es grenzt an ein Wunder, dass es noch nicht zum Kollaps gekommen ist. Man hat mit viel gedrucktem Geld nur Zeit gewonnen, aber keine Probleme gelöst. Das ist auch unmöglich, denn sonst hätte die Schlaumeier da oben das schon gemacht.
Ich sehe die Lage noch nicht als hoffnungslos an, denn noch gibt es Menschen in diesem Land, die selber denken können. Auch wenn Merkel-Bande unser Land an die EU verkauft, so dürfte es generell kein Problem sein, dass Rad auch wieder zurückzudrehen. Das es in Zuge des EU-Komas irgendwann einmal zu Anarchie u. Chaos kommen wird, ist sicher. Darauf sollte man sich vorbereiten. Aber diese Zeit geht wieder vorrüber, weil der Volkskörper mehrheitlich in Ruhe leben will.
Generell sehe ich das alles gelassen. Was haben wir zu verlieren, außer Ketten? Für Männer kann es nur besser werden. Ich geniesse es aber zu beobachten, wie für dieses Gesindel da oben und deren dreckigen Kalfaktoren in der Justiz die Luft langsam dünn wird. Der Tag der Abrechnung kommt, das ist ganz sicher.
Hier in AC nicht! :-)
- kein Text -
Die Lage ist hoffnungsfroh
Stimmt aus meiner Sicht nicht. Watzlawick sagt ja: Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst. Diese Aussage trifft auf die Gegenwart sowohl zu als auch nicht. Zutreffend ist sie insofern, als die Jetztsassen, von Volk mag ich bei diesen Degenerierten kaum noch sprechen, keinen Schimmer davon haben, was wirklich los ist. Das könnte man hoffnungslos nennen. Für sie ist es das nicht. Sie zeigen ein hohes Maß an läppischer Heiterkeit, frönen dem Konsum und wähnen, dass sich alles schon irgendwie richten werde. Sie sind also weder ernst, noch haben sie den Ernst der Lage begriffen, d.h. für sie ist die Lage hoffnungsvoll und nicht ernst.
Aus anderer Sicht ist die Lage durchaus ebenfalls hoffnungsfroh. Der Druck im Kessel steigt unablässig; der Aufwand, das Bestehende zu bewahren und weiter in Richtung kollektivistische Tyrannei voran zu treiben, steigt unaufhörlich. Zudem strömt der Armutsmob aus aller Herren Länder zunehmend herein, den die freislerschen
Systemlinge bereitwillig mit Privilegien ausstatten, die der doofe Michel zu finanzieren hat. Das macht Hoffnung: Erste lokale Widerstände regen sich dort, wo es zu Ansiedlungen und Landnahmen durch die Mobilschnitzel kommt; erste Bürgerwehren gründen sich, wo zuviel Kulturbereicherung durch fußgestütze Bodengymnastik
stattfindet. Gerade lese ich, dass die DLRG gegen die Kündigung ihres Vereinsheims,
das in eine Assylantenwohnstätte umgewandelt werden soll, vorgehen will. Man findet
noch viel mehr, wenn man denn suchen will. Das alles ist doch hoffnungsvoll.
Zwar hat Mises gesagt, dass der Kampf nur über das bessere Argument geführt und
gewonnen werden kann. Da gebe ich ihm nicht nur Recht, ich halte das auch für den
richtigen und besten Weg. Was aber soll man tun, wenn der Gegner einen massiv daran
hindert, diesen Weg zu gehen? Indem er den Diskurs, den er stets predigt, mit allen
Mitteln unterdrückt, jeden ausgrenzt und mit sozialer Hinrichtung bedroht, der es sich erlaubt, die präformierten "Denkbahnen", die in den Gleisen der politischen Korrektheit fahren, zu verlassen und selbstständig zu denken. Weiters aber ebenso unablässig Fakten schafft, die den Michel weiter in Nachteil setzen, von ihm aber zu bezahlen sind (aktuell: Recht auf Nachilfe für H4 - da freut sich die Sozialindustrie!).
Dieses unvollständige Schlaglicht auf Lage ergibt das Resumée, dass Hoffnung am
Keimen ist, die in dem Maße etioliert (botanisch: vergeilen), wie der Ernst der Lage
wahrgenommen wird und dieses Erkennen wiederum zu einer Rekonstitution des Volkes führt. Warum wohl sagte Obama bei seinem Sommerbesuch'13 im 52. Bundesstaat den US-Soldaten: "This is an occupied country, and it will stay that way." Na, weil es so ist. Schäuble hatte sich ja auch schon verplappert. Wenn weiter dem Volk klar wird, dass es 1990 beschissen wurde, indem man ihm die Erstellung, Entwicklung und das Beschließen durch Volksabstimmung einer Verfassung (Art. 146 GG) vorenthielt, könnte sich das Fass langsam so füllen, oder bereis gefüllt haben, dass ein inadäquater Anlass genügt, es zum Überlaufen zu bringen. Wie sind nicht Deutschland. Wir sind Trizonesien plus SBZ - heute könnte man vielleicht sagen: Quattronesien, Vorsprung durch Besatzung.
Also: Die Lage ist hoffnungsvoll, aber (noch) nicht ernst. Das wissen die Machthaber. Sie tun alles dafür, dass es so bleibt. Vergesst die Petitessen wie Feminismus und vergleichbaren Unsinn, das sind Maßnahmen zum Systemausbau und -erhalt sowie Ablenkungsmanöver. Denen muss in die Suppe gespuckt werden, und zwar gehörig!
P.S.: Die Röhl habe ich noch nicht gelesen. Zuletzt, finde ich, hat sie gedanklich nachgelassen. Außerdem streben ihre Defizite in Orthographie und Interpunktion neuen Höchstständen entgegen, was das Lesevergnügen ebenfalls trübt.
Erfrischend ambitionsloser Artikel
Habe den röhlschen Text nunmehr gelesen. Die Schreibe scheint formal in Erholung begriffen, die Denke nicht. Der Akzent liegt viel zu sehr auf den Parteien, insbesondere auf Muttis-CDU, und viel zu wenig auf den tatsächlich obwaltenden Umständen. Wenn sie wenigstens zünftig die Goldene Himbeere für das Schlechteste Schmierentheater aller Zeiten, meinetwegen mit einer Sonderananas für Mutti, vergeben hätte, und zwar an alle Parteien, ja, dann hätte aus dem Artikel etwas werden können.
Es wird nicht klar, dass der Parteienstaat nur die beutetechnische Kulisse ist. Seine Günstlinge werden korruptiv befriedigt, weil sie sich gehorsam und unterwürfig im semikriminellen Halbdunkel der Hinterbühne ihre Direktiven bei den wirklich Mächtigen abholen und diese wunschgemäß umsetzen. Politiker sind Kriminelle, die nicht Kriminelle genannt werden dürfen, weil sie noch nicht rechtskräftig verurteilt sind. Bin mal gespannt, ob das im Falle des prospektiven Daimlercheflobbyisten so bleibt.
Man darf sich von Teilzeit-Tourettis à la Seehofer, der scheinelitär-rotzgörigen Gouvernantenattitüde der Alternativlosigkeit Muttis oder der scheinbaren Arglosigkeit der anderen wohltemperierten Politzäpfchen nicht täuschen lassen. Das sind nur Marionetten, nicht mal Super-Marios. Die Fäden haben andere in der Hand und die sitzen auch nicht in Brüssel.
Von dem Stoff hätte ich mir mehr von Röhl gewünscht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie sehr gut informiert ist. Warum schreibt sie es nicht? Sie muss es ja nicht für Leute ohne BiHiGru formulieren, elegant um die Ecke geht ja auch.
Erfrischend ambitionsloser Artikel
Wer sich zu weit hinauswagt wird wie Olof Palme, Jürgen Möllemann oder Kirsten Heisig "entsorgt". Desweiteren gibt es auch noch die "zwangspsychiatrisierung" für die Gustl Mollath nur eines der prominenteren Beispiele ist.