Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Bettina Stadlbauer (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Sunday, 06.10.2013, 11:42 (vor 3906 Tagen)

F57 Bettina Stadlbauer AUT – geboren am 22.04.1967 in Linz (Österreich) – gelernte Bürokauffrau – Landesvorsitzende in der Gewerkschaft der Privatangestellten von 1990 bis 1994 - 1994 Mitglied des ÖGB-Jugendvorstandes - von 2002 bis 2008 Abgeordnete zum Nationalrat – Geschäftsführerin der SPÖ-Bundesfrauenorganisation – eine Tochter – bettina.stadlbauer@oegb.at – www.bettina-stadlbauer.at – bettina.stadlbauer@spoe.at - http://www.parlament.gv.at/WWER/PAD_14851/2101856_384.jpg

Die Gewalt gegen Frauen nimmt zu

Wien . Die Gewalt gegen Frauen in Österreich steigt. Jahr für Jahr flüchten mehr Betroffene in Frauenhäuser. Derzeit gibt es bundesweit 28 Einrichtungen mit 600 Plätzen. "Das sind laut EU-Parlament 200 zu wenig", sagt SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Bettina Stadlbauer. Was den Opferschutz betrifft, sei die Situation in letzter Zeit zwar verbessert worden, dennoch gebe es noch viel zu tun.
Die Folgekosten aus Gewalt gegen Frauen belaufen sich pro Jahr auf 78 Millionen Euro. Geld, das man sinnvoller präventiv einsetzen sollte. Zum Ausbau des Opferschutzes will die SPÖ im Falle einer künftigen Regierungsbeteiligung die Geltungsdauer der Einstweiligen Verfügung auf Wegweisung von drei auf sechs Monate ausweiten. Weiters müsse die Regelung auch für ehemalige Lebensgefährten, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, gelten. Ausbau von Interventionsstellen und laufende Evaluierung des Anti-Stalking-Gesetzes sind weitere Forderungen.
Kritik am neuen Opferschutzgesetz kommt von Udo Jesionek, Präsident der Opfer-Hilfsorganisation "Weißer Ring". Im ORF"Morgenjournal" hatte er darauf hingewiesen, dass das Gesetz zu kompliziert für die Betroffenen sei. Die Zuständigkeit von vier Ministerien schaffe zu-sätzlich Verwirrung, sodass die Hauptaufgabe von Opferschutzorganisationen momentan sei, die Betroffenen durch die Wirren der Ministerien zu begleiten.

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3858&Alias=wzo&cob=246114

Ab heute, dem Equal Day, arbeiten Frauen in Österreich statistisch betrachtet gratis, da sie noch immer um ein Drittel weniger verdienen als Männer.
"Das was Männer bis jetzt verdient haben, verdienen Frauen ein ganzes Jahr", betonte SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Barbara Prammer bei einer gemeinsamen Veranstaltung der SPÖ-Frauen gemeinsam mit der Aktion kritischer Schülerinnen und Schüler (aks), der Sozialistischen Jugend (SJ), der Jungen Generation (JG) und dem Verband sozialistischer Studentinnen und Studenten Ös-terreichs (VSStÖ).

"Wir müssen für eine optimale Vereinbarkeit von Beruf und Familie sorgen. Diese soll jedoch nicht nur zu Lasten der Frauen stattfinden, sondern auch Männer sollen verstärkt in die Pflicht genommen werden", erläuterte SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Bettina Stadlbauer. Dafür sind ein ausreichendes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen und bessere Arbeitszeitformen notwendig.

Darüber hinaus fordern die SPÖ-Frauen eine an Frauenförderung gekoppelte Wirtschaftsförde-rung. „Dazu zählt in erster Linie, dass öffentliche Aufträge von der Republik Österreich nur an Betriebe gehen, die aktive Frauenförderung vorweisen können", führte Stadlbauer aus.

http://www.brunn-wild.spoe.at/?pid=3772&id=22007

Neue Frauen braucht das Land
Wien, Löwelstrasse. SPÖ-Zentrale. Bundesfrauenvorsitzende und Nationalratspräsidentin Barbara Prammer sowie Bundesfrauengeschäftsführerin Bettina Stadlbauer nehmen zum Thema "Soziale Sicherheit für Frauen" Stellung und präsentieren die Wahlkampagne der SPÖ-Frauen. Wien-konkret war dabei.
Frauenquoten in den Aufsichtsräten
Ein Thema das nicht fehlen darf. Barbara Prammer weist auf die vielen Untersuchungen und Berichte aus Norwegen hin und wie erfolgreich der norwegische Weg war mit gesetzlichen Vorgaben 40 Prozent Frauen in die Aufsichtsräte zu bringen.
Auch die ÖVP-Frauen hätten schon signalisiert, dass man sich eine Quotierung vorstellen könne und hätten dabei die SPÖ-Frauen definitiv als Bündnispartnerinnen.


Wirtschaftsförderung an Frauenförderung koppeln
Weiter habe man in den letzten eineinhalb Jahren viele Maßnahmen gesetzt, auch die Frauenministerinnen, das reiche aber nicht: "Denn nur was Gesetz ist werde eingehalten. All das was gesetzlich normiert ist gilt, und daher ist jede gesetzliche Maßnahme natürlich eine bedeutend bessere als die Zuckerl um Unternehmen zu locken."

Warum die SPÖ die richtige Partei ist
Bettina Stadlbauer bemühte sich zu erklären, warum man andere Parteien nicht wählen könne. Mehr wehmütig wurde Brigit Weinzinger von den Grünen genannt, die, wie sie selbst, gerne und selbstsicher nach gesetzlich quotierten Aufsichtsratsposten und Parlamentssitzen geschielt hatte. Die trockene Auskunft van der Bellens, dass Weinzinger eben nicht mehr wählbar sei stieße bei ihr, Stadlbauer, auf Missfallen.
Kritik auch an der FPÖ, die Karlheinz Klement (Genderwahn) letztlich nicht wegen seiner frauenkritischen Äußerungen aus der Partei ausgeschlossen hatte sondern andere Gründe fand.

Fragen an die SPÖ-Frauen
Nach der Vorstellung des Programms stellten sich dann konkrete Fragen, etwa zur Halbierung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel. Aber auch die Leser von Wien-konkret kamen hinsichtlich Gleichbehandlungsfragen auf ihre Kosten.

http://www.wien-konkret.at/soziales/maennerdiskriminierung/frauenquote/spoe-frauen/

Prammer will Vergabe öffentlicher Aufträge an Frauenförderung koppeln
Stadlbauer - mit SPÖ-Regierung gibt es wieder Frauenpolitik


Wien (SK) - SPÖ-Frauenvorsitzende, Nationalratspräsidentin Barbara
Prammer setzt auf Überzeugungsarbeit und konkrete Maßnahmen, um die
Situation der Frauen am Arbeitsmarkt zu verbessern. In einer
gemeinsamen Pressekonferenz mit der SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin
Bettina Stadlbauer am Montag im Vorfeld des Internationalen
Frauentags betonte Prammer, sie könne sich durchaus auch Maßnahmen
vorstellen, die nicht im Koalitionsabkommen enthalten sind. Etwa bei
der Koppelung der öffentlichen Aufträge an Frauenförderung.
Stadlbauer regte verpflichtende Frauenförderpläne und eine Koppelung
der Wirtschafts- an die Frauenförderung an. Es gehe darum, den
Koalitionspartner durch intensive Gespräche zu überzeugen. ****

Im Koalitionsabkommen ist die Frauenförderung durch betriebliche
Frauenförderpläne festgeschrieben. Die "Zielvorgaben" der SPÖ-Frauen
sind echte finanzielle Anreize, wie die Koppelung der öffentlichen
Aufträge an Frauenförderung. "Der Staat soll hier als 'role model'
eine Vorreiterrolle spielen", so Prammer. Dann würden andere
nachziehen. "Frauenpolitik wird wieder sichtbar. Die SPÖ in
Regierungsverantwortung ist ein Garant dafür, dass wieder etwas für
Frauen passiert", erklärte Stadlbauer. Ein Teil dieser Politik sei im
Regierungsprogramm festgeschrieben, ein zweiter Teil finde sich in
den frauenpolitischen Zielen der SPÖ wieder. Ein zentrales Thema der
SPÖ-Frauen sei nach wie vor die Erleichterung der Berufstätigkeit für
die weibliche Bevölkerung. Stadlbauer will sich in diesem Kontext
dafür einsetzen, dass Frauenförderpläne verpflichtend werden. Des
Weiteren strebt sie eine Koppelung der Wirtschafts- an die
Frauenförderung an.
Die Einkommensschere ist dramatisch, betonte Prammer und erinnerte
daran, dass Frauen um ein Drittel weniger als Männer verdienen. Die
Probleme sind an den Problemen beim Wiedereinstieg festzumachen und
bei der hohen Teilzeitquote in Österreich sowie an der "gläsernen
Decke" wenn es um Aufstieg und Führungspositionen geht. Laut einer
Studie des European Women's Management Developement sitzen in vier
von fünf Unternehmen ausschließlich Männer im Aufsichtsrat und nur 11
Prozent der Führungspositionen werden von Frauen besetzt. "Wenn man
die entsprechenden Rahmenbedingungen schafft, dann wird es auch an
den Unternehmensspitzen mehr Frauen geben", ist Prammer überzeugt.
Auch gelte es, die starke geschlechtsspezifische Segmentierung nach
Branchen und Berufen zu durchbrechen.
Allgemein ist Prammer überzeugt, dass es ganz ohne Frauenquoten nicht
gehen wird. "Wenn man sagt, man will keine Quoten, dann muss man auch
von den Männerquoten reden, die ja existieren." Als Beispiel führte
Prammer Norwegen an, wo es sogar in Chefetagen Frauenquoten gibt.
Wenn die Frauenförderung per Quoten "in so ausgefeilter und
tiefgreifender Art in anderen Staaten existiert, dann müsste das auch
in Österreich möglich sein". Weiters regte Prammer eine flexiblere
Denkweise der Unternehmen an, um jungen Eltern individuelle
Arbeitszeitflexibilisierung zu ermöglichen.
Dass Frauen mit Kindern ohne schlechtem Gewissen einem Beruf
nachgehen können, müsse eine Selbstverständlichkeit sein. Die
negative Grundstimmung der letzten Jahre - die sich auch in der
Diskussion der letzten Wochen widerspiegle - sei nicht mehr
zeitgemäß. "Frauen haben ein Grundrecht auf Berufstätigkeit."
Stadlbauer zu Kinderbetreuung - Wie viele Erhebungen brauchen wir noch?
"Wir wollen 50.000 neue Kinderbetreuungsplätze", legte sich die
SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin fest. Zudem stehe es an, 40.000
Kinderbetreuungsplätze qualitativ, also etwa bei den Öffnungszeiten,
zu verbessern. "Wir werden unser Ziel nicht aus den Augen verlieren",
ließ Stadlbauer aufhorchen. Wortspenden von konservativen Politikern
und von katholischer Seite, "die die Frauen auf die Mutterrolle
reduzieren wollen", hält sie für entbehrlich. Kritik von Stadlbauer
gab es auch für die Familienministerin: "Kdolsky will sich entgegen
anfänglicher Beteuerungen nun doch nicht auf 50.000 Betreuungsplätze
festlegen, sondern zunächst eine Erhebung durchführen". Stadlbauer
fragt sich: "Wie viel Erhebungen brauchen wir denn noch?
Fortschrittliche Politik bedeutet nämlich, nicht ständig zu bremsen".
"Ein wichtiges Mittel der Frauenförderung ist der im
Regierungsprogramm festgeschriebene Generalkollektivvertrag mit einem
Mindestlohn von 1.000 Euro", machte Stadlbauer deutlich. Sie tritt
außerdem dafür ein, dass dieser Mindestlohn auch in Branchen ohne
Kollektivvertrag zum Tragen kommt.
Bundesweite Kampagne: "Sozialdemokratinnen gestalten - Kurswechsel in
der Frauenpolitik"
Der Internationale Frauentag wurde 1911 von Sozialdemokratinnen ins
Leben gerufen und wird seit 1921 am 8. März begangen. Jedes Jahr
Anfang März würden sich viele mit Frauenthemen beschäftigen. "Wir
SozialdemokratInnen beschäftigen uns das ganz Jahr damit", betonte
Prammer.
Stadlbauer nahm die Gelegenheit wahr, den bundesweiten Aktionstag
"Ran an die Jobs" und Start der Kampagne "Sozialdemokratinnen
gestalten - Kurswechsel in der Frauenpolitik" am 7. März
anzukündigen. Beginnen werde dieser mit einem Fototermin um 12 Uhr 15
vor der Bellaria in Wien. (Schluss) up/re

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20070305_OTS0107/prammer-will-vergabe-oeffentlicher-auftraege-an-frauenfoerderung-koppeln

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Ein bisschen Frauenhass steht jedem Mann!

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