(kreuz.net) "Linke Umerziehung: Niemand weiß, was Gender Mainstreaming ist" (Gesellschaft)
Die Autorin Dale O’Leary war Teilnehmerin und Augenzeugin an der Pekinger Weltfrauenkonferenz im Jahr 1995.
In ihrem Buch „The Gender Agenda“ schildert sie, welche Manipulationen dort im Hintergrund liefen, um die Abschlußresolution durchzusetzen.
Der Gender-Ideologie geht es um die Gleichschaltung der Geschlechter und die Zerstörung der Familie.
Die fünf Thesen
Frau O’Leary spricht von fünf Thesen der Gender-Agenda:
1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie die Abschaffung der Vollzeitmütter.
2. Da mehr sexuelle Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es den freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei zu keiner Empfängnis kommt.
3. In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellen Experimenten ermutigt, es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.
4. Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen-Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbstätigkeit nachgehen.
5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Hinter dem Rücken der Deutschen
Die UNO setzte die Pekinger Beschlüsse in Resolutionen um.
Diese wurden als Gender Mainstreaming – Geschlechtergleichschaltung – im Amsterdamer Vertrag der EU zementiert. Der Vertrag trat im Mai 1999 in Kraft.
Im gleichen Jahr verabschiedete das Schröder/Fischer-Regime in Deutschland die Geschlechtergleichschaltung als durchgängiges Leitprinzip.
Von den Deutschen kaum bemerkt wurde die Ideologie als sogenannte Frauenförderung umgesetzt.
Aus den Fugen geraten
Im Jahr 2007 erklärte das von einem ehemaligen NS-Journalisten mit Hilfe ehemaliger SS-Mitglieder aufgebaute deutsche Straßenmagazin ‘Spiegel’, die Geschlechter-Gleichschaltung bedeute „die Umerziehung einer ganzen Nation“.
Der deutsche Soziologe Rainer Paris (64) schreibt im Jahr 2003 in einem Artikel:
„Hier hat sich die soziale Ordnung nicht nur verschoben, sondern ist ganz elementar aus den Fugen geraten: Zur Disposition stehen nicht weniger als die Anziehung der Geschlechter und das Vertrauen sich zusammenzutun, ohne die Verschiedenheit austilgen zu wollen.“
http://kreuz.net/article.16071.html
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