Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Bärbel Dieckmann (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Tuesday, 23.07.2013, 10:47 (vor 3981 Tagen)

F34 Bärbel Dieckmann – geboren am 26.03.1949 in Leverkusen (NRW) – von 1994 bis 2009 Oberbürgermeisterin von Bonn für die SPD – studierte Philosophie, Geschichte und Sozialwissenschaften in Bonn – Lehrerin in Köln und Bonn – verheiratet mit Jochen Dieckmann, ehemaliger Justizminister NRW – vier Kinder – von 2001 bis 2009 Mitglied des Bundesvorstandes der SPD – seit 2008 Präsidentin der Deutschen Welthungerhilfe -www.baerbel-dieckmann.de – info@baerbel-dieckmann.de - http://www.freiehonnefer.de/wp-content/themes/magazine/images/bonn/diekmann.jpg

Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist, dass der Hunger dort größer ist, wo Frauen schlechter gestellt sind. Laut der Studie sind 70 Prozent der 1,4 Milliarden Armen weltweit Frauen und müssen mit weniger als einem Euro pro Tag auskommen. "Die Stärkung von Frauen ist ein Schlüssel im Kampf gegen Hunger und Armut, der noch zu wenig beachtet wird", sagte Dieckmann.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,655055,00.html

Es ist ein echter Paukenschlag im aktuell laufenden Prozess um den desaströsen Bau des WCCB: Karl Uckermann, der frühere Planungschef der Grünen, hat heute als Zeuge ausgesagt und dabei ein wenig erfreuliches Licht auf Bärbel Dieckmann geworfen. In einem Vier-Augen-Gespräch habe ihm die damalige Oberbürgermeisterin gesagt:
“Ich habe euch mit Absicht nicht informiert, sonst hättet ihr den Bau verhindert.”

http://aktuell.meinestadt.de/bonn/2012/07/03/wccb-hat-baerbel-dieckmann-bewusst-informationen-zurueckgehalten/

1. Was verbindet Sie mit dem Deutschen
LandFrauenverband?

Mit dem Ziel des dlv, die Arbeit- und Lebensverhältnisse
der Frauen auf dem Lande
zu verbessern, kann ich mich voll identifizieren.
Ich habe Respekt vor allen Menschen,
die gesellschaftliche Verantwortung
übernehmen, und daher schätze ich
auch besonders das vielfältige Engagement
der LandFrauen, die im Kleinen wie
im Großen dazu beitragen, dem Landleben
eine Zukunft zu geben.

2. Worin sehen Sie die größten Herausforderungen
Ihrer neuen Aufgabe als
Präsidentin der Welthungerhilfe?

Zum einen möchte ich die Arbeit fortsetzen,
die Frau Schäuble über zwölf Jahre gemacht
hat. Die Welthungerhilfe ist eine gut
aufgestellte Organisation. Es wird trotzdem
ein paar neue Herausforderungen geben.
Wir werden sicher noch intensiver darüber
nachdenken müssen, mit welchen Produkten
man gerade junge Leute ansprechen
kann. Ich will auch die jetzt schon angestoßenen
Organisationsveränderungen
in der Welthungerhilfe begleiten, wie die
Stärkung der Projektstandorte im Ausland.
Familien tragen. Und unsere Zusammenarbeit
gewinnt traurigerweise in den letzten
Jahren immer mehr an Gewicht. Heute, da
in zahlreichen Entwicklungsländern Menschen
gegen die enormen Preissteigerungen
für Grundnahrungsmittel protestieren,
ist es umso wichtiger sich solidarisch
zu zeigen. Das Motto LandFrauen für Land-
Frauen ist und bleibt also brandaktuell.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen
LandFrauen, die in den letzten Jahren über
den Tellerrand geguckt haben und die Partnerschaftsprojekte
des dlv mit der Welthungerhilfe
durch Aktionen und Sammlungen
unterstützten. Ich wünsche mir
gleichzeitig, dass Sie dranbleiben. Ich persönlich
finde die Arbeit des dlv an Schulen
sehr beeindruckend. Vielleicht können wir
hier in Zukunft noch enger kooperieren, um
gemeinsam junge Menschen anzusprechen.

3. „LandFrauen helfen LandFrauen“ –
das Motto der Zusammenarbeit zwischen
dem Deutschen LandFrauenverband
und der Welthungerhilfe. Was sind
Ihre Wünsche an die zukünftige Kooperation?

Dieses Motto steht für eine über 30-jährige
Partnerschaft. Seit 1977 ist der dlv aktives
Mitglied in der Welthungerhilfe und stellt
seit 1980 ohne Unterbrechung eine Kandidatin
in unserem ehrenamtlichen Leitungsgremium.
Ich wünsche mir sehr, dass diese
Partnerschaft auch in den kommenden
Jahren auf strategischer Ebene fortgesetzt
wird. Die Welthungerhilfe und den dlv verbinden
die Arbeit an den gleichen Themen:
Entwicklung des ländlichen Raumes, (Weiter-)
Bildung, Ernährung und immer auch
Gleichstellung der Frauen. Denn in vielen
Entwicklungsländern sind es gerade die
Frauen, die die Hauptverantwortung für die
Familien tragen. Und unsere Zusammenarbeit
gewinnt traurigerweise in den letzten
Jahren immer mehr an Gewicht. Heute, da
in zahlreichen Entwicklungsländern Menschen
gegen die enormen Preissteigerungen
für Grundnahrungsmittel protestieren,
ist es umso wichtiger sich solidarisch
zu zeigen. Das Motto LandFrauen für Land-
Frauen ist und bleibt also brandaktuell.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen
LandFrauen, die in den letzten Jahren über
den Tellerrand geguckt haben und die Partnerschaftsprojekte
des dlv mit der Welthungerhilfe
durch Aktionen und Sammlungen
unterstützten. Ich wünsche mir
gleichzeitig, dass Sie dranbleiben. Ich persönlich
finde die Arbeit des dlv an Schulen
sehr beeindruckend. Vielleicht können wir
hier in Zukunft noch enger kooperieren, um
gemeinsam junge Menschen anzusprechen.

http://www.landfrauen.info/fileadmin/user_upload/downloads/mitgliederzeitung/2009/LandFrauen_02_2009.pdf

Die Mitgliederversammlung der Welthungerhilfe hat heute (Donnerstag, 27. November) in Berlin einstimmig ein neues ehrenamtliches Präsidium gewählt. Präsidentin ist Bärbel Dieckmann, die Oberbürgermeisterin der deutschen UNO-Stadt Bonn, ihr Stellvertreter Klaus Töpfer, der frühere Bundesumweltminister und ehemalige Leiter des UN-Umweltprogramms UNEP.

Die bisherige Vorstandsvorsitzende, Ingeborg Schäuble, hat nach drei Amtszeiten nicht mehr kandidiert. “Ich habe großen Respekt vor der Leistung von Ingeborg Schäuble und empfinde die Übertragung der neuen Aufgabe als große Auszeichnung”, sagte Dieckmann. “Ich möchte in der Bevölkerung dafür werben, dass die Welthungerhilfe ihre professionelle Arbeit in Nothilfesituationen und die Entwicklungszusammenarbeit nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe weiter ausbauen kann.”

“Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht”

Das Recht auf Nahrung sei ein Menschenrecht, sagte Dieckmann weiter. “Fast eine Milliarde Hungernde sind eine riesige Herausforderung für uns alle. Aber ich weiß, dass man Hunger und Armut auch erfolgreich bekämpfen kann.” In ihrer internationalen Arbeit hat sich die Oberbürgermeisterin, die dieses Amt seit 14 Jahren ausfüllt, stets auch für die Förderung der von Bonn ausgehenden entwicklungspolitische Ziele und Hilfsprogramme eingesetzt, unter anderem durch ihr Engagement für städtische Entwicklungspartnerschaften auf verschiedenen Kontinenten. Dieckmann kommt aus einer Stadt, in der nicht nur die Welthungerhilfe ihren Sitz hat, sondern auch weitere der wichtigsten deutschen Entwicklungseinrichtungen und zahlreiche Hilfsorganisationen konzentriert sind. Am Rhein operieren Nichtregierungsorganisationen mit entwicklungspolitischer Zielsetzung. Auch die im UNO-Campus am Rhein konzentrierten Sekretariate der Vereinten Nationen bekämpfen Entwicklungen auf der Welt, die mit Flucht und Hungersnöten einhergehen können.

Projekte in 46 Ländern

Die Deutsche Welthungerhilfe ist ein Verein, die Mitglieder sind seit der Gründung in den sechziger Jahren wichtige Institutionen des öffentlichen Lebens wie die Bundestagsfraktionen, Verbände und Kirchen. Mit der Neuwahl war eine Strukturreform verbunden. Künftig setzt ein ehrenamtliches Präsidium die strategischen Leitlinien für die Projektarbeit, bewilligt das Budget und kontrolliert den sorgsamen Umgang mit Spenden und öffentlichen Geldern. In seiner ersten konstituierenden Sitzung am 17. Dezember wird es einen dreiköpfigen hauptamtlichen Vorstand einsetzen, der für alle Entscheidungen der täglichen Arbeit verantwortlich ist. Vorher war ein ehrenamtlicher Vorstand für alle Entscheidungen verantwortlich.

Vorausgegangen war eine intensive Untersuchung der Strukturen und Prozesse innerhalb der Welthungerhilfe. Die Unternehmensberatung McKinsey hat daran drei Monate lang zusammen mit einem Projektteam aus sechs Mitarbeitern der Welthungerhilfe pro bono gearbeitet. Mit der Umstrukturierung sind zahlreiche weitere Maßnahmen verbunden. Neue Prozesse etwa im Controlling stellen auch in Zukunft sicher, dass Gelder transparent und effektiv eingesetzt werden. Außerdem werden mehr Kompetenzen in die Außenbüros in den Projektländern verlagert. Die Tätigkeit der Welthungerhilfe hat sich mit den Jahren stark ausgeweitet. Sie ist heute eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland. Derzeit laufen in 46 Ländern auf drei Kontinenten 291 Projekte. Im vergangenen Jahr standen dafür 135,5 Millionen Euro zur Verfügung.

http://www.freiehonnefer.de/barbel-dieckmann-ist-neue-prasidentin-der-welthungerhilfe.htm

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