Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Böller ballaballa ... (Gesellschaft)

Juliane, Wednesday, 31.12.2025, 11:26 (vor 3 Stunden, 14 Minuten)

Ich bin erst einmal grundsätzlich gegen jegliche grüne Verbotsorgie. Zum Thema "Böllerverbot" möchte ich allerdings einige Dinge anmerken:

1) Die Grünen aller Parteien haben das Befahren der Innenstädte mit verschiedenen Fahrzeugen auf Grund der "Feinstaubproblematik" und damit verbundener Gesundheitsrisiken für die Menschen vielerorts verboten.

Ist die gesundheitliche Gefährdung durch Feinstaubkonzentration in der Luft zu Silvester plötzlich nicht mehr tatsächlich? Wo plötzlich ist das Engagement der Grünen und der Deutschen Umwelthilfe geblieben? Dröhnende Stille! Doppelmoral!

2) Jedes Jahr sind zu Silvester die Notaufnahmen der Kliniken überfüllt, weil irgendwelche Vollidioten nicht mit einem Feuerwerkskörper umgehen können. Neben den gesundheitlichen Schäden und Folgeschäden entstehen enorme Kosten durch Brand- und Explosionsschäden. Wäre es nicht rechtens, die Feuerwerksindustrie an diesen Schäden, also an den Schäden IHRER Feuerwerkskörper, zu beteiligen? Wenn man Feuerwerkskörper für den 5- od. 10-fachen Preis verkauft und 90% an die Krankenkassen und Kliniken abführt, wäre es vielleicht kostengedeckt. Man sollte auch den Ärzten u. Schwestern, überhaupt allen denen, die an solch einem Tag Dienst schieben, das aus diesem Fond entsprechend besser honorieren. Ein Staat sollte moralisch integer sein. (Ist diese BRD sowieso nicht ...)

3) Feuerwerkskörper sollten aus moralischen und ethischen Gründen mehrwertsteuerbefreit sein. Andernfalls entsteht der Verdacht, dass der Staat Tote, Verletzte, Brand- u. Explosionsschäden sowie die Umweltverschmutzung (Feinstaub, akkustische Umweltverschmutzung) billigend in Kauf nimmt, um Steuereinnahmen zu generieren. Das sind menschliche Abgründe, aus Profitgier vom Elend der Menschen zu profitieren.

4) Was die Beteiligung an den Gesundheitskosten der Silvester-Toten betrifft, trifft natürlich auch auf die Kosten der Straßenreinigung zu. Kaum einer von den Knalleridioten räumt doch seinen Dreck weg. Das muss meist ein kommunales oder auch private Unternehmen stemmen. An den Kosten müssen die Hobby-Silvester-Feuerwerker genauso beteiligt werden. Solche Kosten können doch nicht auf die Allgemeinheit umgelegt werden. Es sollte das Verursacher-Prinzip gelten und derjenige dafür aufkommen, der dafür persönlich verantwortlich ist.

Für mich gehört dieses Thema zweifelsfrei zum Forenthema "Gleichberechtigung". Jeder Idiot sollte das Recht haben, für seine Dummheit/Handlungen auch persönlich die Kosten zu übernehmen.


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