Staatliche Soldateska holt i. A. des Jugendamtes Kind aus Familie (Familie)
Jugendamt brauchte Hilfe: Spezialkräfte holen Kind aus Familie
Sulzbach-Laufen (Baden-Württemberg) – Am späten Freitagabend rückten Spezialkräfte der Polizei an, um das Jugendamt bei einer heiklen Mission zu unterstützen.
Gegen 22 Uhr griffen die Einsatzkräfte zu und holten ein Kind zu seinem eigenen Schutz aus seiner Familie. Der Grund: der Verdacht auf eine akute Kindeswohlgefährdung.
Bereits am Nachmittag hatte das Jugendamt versucht, mit der Familie ins Gespräch zu kommen. Dabei stießen die Mitarbeiter auf Hinweise, dass sich das Kind in einer Gefahrensituation befinden könnte.
Kind unverletzt an Jugendamt übergeben
Um eine Eskalation zu verhindern und alle Beteiligten zu schützen, forderte das Amt die Polizei an – inklusive Spezialeinheit. Der Zugriff verlief ohne Verletzte. Das Kind wurde in die Obhut des Jugendamts übergeben.
Weitere Einzelheiten nannten die Einsatzkräfte zum Schutz der Beteiligten nicht. Klar sei aber: Für unbeteiligte Menschen habe keine Gefahr bestanden.
Wo das Jugendamt im Sinne des Kindeswohl schon seit Jahrzehnten handeln müsste, passierte nie etwas. Also wenn z.B. sogenannte Kindesmütter die ehemals gemeinsamen Kinder als Waffe instrumentalisieren und missbrauchen. Aber wenn es gegen den Kindesvater geht, ist jedes staatliche Mittel gerechtfertigt.
Ich weiß jetzt nicht, was im konkreten Fall los war, aber aus Erfahrung weiß man(n) heute schon vorher worum es ging. Und in 99% der Fälle trifft das dann auch zu.
Es ist fraglich, was das Kind jetzt mehr gefährdet hat: a) Die vermeintliche Gefahr, aus der es "befreit" werden musste oder b) der martialische Auftritt der staatlichen Jugendamts-Soldateska.
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