Rentenfinanzierung: Raubzug aufs Ersparte beginnt (Politik)
Der Koalitionsausschuss hat entschieden, wie die Renten künftig zusätzlich finanziert werden sollen. Und was sie da beschlossen haben, trifft jeden Sparer ins Mark.
Von Meinrad Müller
Kapitaleinkünfte sollen unter „weitere Einkommensarten“ fallen, eine ganz neue Geldquelle für die Rentenkasse. Mein Erspartes aus Lohn und freiberuflicher Tätigkeit ist bereits versteuert. Dreißig Jahre lang spare ich, investiere vorsichtig, zahle Steuern, verzichte auf Luxus. Dividenden, Kursgewinnen, Zinsen und Mieten versteuere ich jedes Jahr. Jetzt beschließt der CDU-SPD-Koalitionsausschuss neue Steuern. Auf meine Erträge soll ich künftig zusätzlich 18,6 Prozent Sozialabgaben zahlen. An der Börse riskiere ich mein Geld, wer von meinem Gewinn 18,6 % will, der sollte sich auch an meinen Verlusten beteiligen.
Die neue Melkkuh steht fest
Punkt 78 und 79 des Beschlusses sagt „weitere Einkommensarten“. Damit bin ich gemeint. Der Beitragssatz soll zehn Jahre stabil bleiben, also braucht man auch mein Geld. Und das findet man nicht bei den Verschwendern, sondern beim Sparer. Bei denen, die Verantwortung übernehmen und fürs Alter vorsorgen. Ausgerechnet sie sollen nun die Renten anderer Leute bezahlen.
„Weitere Einkommensarten“ klingt gewusst ungenau, ist aber ein tiefer Griff in die Taschen derer, die noch rechnen können. Während manche jedes Jahr Luxusreisen posten und am Monatsende blank sind, wird der vorsichtige Anleger bestraft. Sparen wird zur Dummheit erklärt. Und die Parteien, die christlichen und die roten Sozialisten, schämen sich nicht mal.
Doch Kapital hat Beine
Auf X explodieren die Kommentare. Enteignung. Kapitalflucht. Wahnsinn. Kein Wunder. Wer doppelt kassiert, erst Steuer, dann noch Sozialabgaben, jagt die Anleger aus dem Land. Zürich, Kanada, Singapur warten schon. War das nicht schon eine Idee von Habeck? Der ist weg und seine Nachfolger können ihn fragen, wo man sich 2029 gut verstecken kann.
Wenn die Regierung so weitermacht, flieht auch die letzte Melkkuh.
https://www.mmnews.de/politik/242845-rentenfinanzierung-raubzug-aufs-ersparte-beginnt
Politiker und Beamte bleiben natürlich davon verschont, noch niemals einen einzigen Cent aus eigener Hand und Arbeitskraft erwirtschaftet und einbezahlt haben, aber am meisten rausholen aus den Kassen. Natürlich finanziert von Arbeiter (Leistungsträger aller Steuergelder, Sozialgelder, Rentengelder, Krankenkassengelder, Pensionsgelder, EU-Gelder usw.), die immer mehr abgepresst, ausgebeutet und geplündert werden.
1,4 Millionen Pensionäre kosten Deutschland fast so viel wie 20 Millionen Rentner
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/1-4-millionen-pensionaere-kosten-deutschland-fast-so-viel-wie-20-millionen-rentner_b7016739-e79a-4734-9c54-2b92879fdc55.html
Der Staat ist eine fiskalische Siebanlage ....
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Diese staatliche Siebanlage siebt das Ergebnis der Wertschöpfung der Unternehmer und Bürger bis zum Schluss nur noch Staub rauskommt. Die fettesten Brocken werden für den Staat herausgesiebt. Davon wollen faule Politiker leben, müssen deren Büttel bei Justiz, Medien und Polizei bezahlt werden, wird die ganze eingewanderte Faulbrut finanziert ... und auch noch üppig ins Ausland katapultiert.
Der für den Pöbel verbleibende Staub bedeutet Existenzminimum u. Altersarmut. Und selbst diesen Staub wollen sie noch in Plastikgeld umwandeln, um den Pöbel dauerhaft unterdrücken zu können.
Es gibt nicht wenige Menschen in diesem Land, die wollen und werden nicht mehr an der staatlichen Siebanlage vorfahren. Die verlassen das Land oder arbeiten hier in einer CLAN UG. Die Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Die Siebanlage hört auf zu arbeiten, wenn keine Lieferung mehr eintrifft.