Mal unter der Rubrik „Gewalt“ verbucht, wegen Polizei- und Justizgewalt.

28.10.2025
Wegen "Stolzmonat-Aktion": Nächste Hausdurchsuchung in Deutschland
Im Juni 2024 führten identitäre Aktivisten im Rahmen des sogenannten "Stolzmonats" eine Aktion vor dem Karlsruher Schloss durch. "Ziel der Aktion war es, die Farben unserer Heimat wieder mehr in die Öffentlichkeit zu tragen und die Liebe zum Eigenen weiter zu normalisieren", hieß es damals.
Mehr als ein Jahr später folgt nun die Reaktion des Staates: in den frühen Morgenstunden führten etwa 20 vermummte Polizeibeamte bei einem an der Aktion beteiligten Aktivisten eine Hausdurchsuchung in der Nähe von Halle (Saale) durch. Der Vorwurf: Verstoß gegen das Versammlungsgesetz.
Laut AUF1-Informationen wurden sämtliche Räume aller dort ansässigen Anwohner durchsucht, obwohl offiziell nur gegen eine Person ermittelt wird. Um sich Zugang zu den Räumlichkeiten zu verschaffen, wurde ein Rammbock eingesetzt. Unabhängige Zeugen seien vom Einsatzleiter des Platzes verwiesen worden.
Maximilian Märkl, Sprecher der Identitären Bewegung Deutschland, kommentiert die Maßnahme gegenüber AUF1: "Die Regierung wird offensichtlich immer nervöser. Anstatt die Probleme im Land durch Remigration zu lösen, werden lieber Patrioten verfolgt, die die Deutschlandflagge hissen. Wie gut diese Taktik funktioniert, kann man an den Umfragewerten erkennen."
Die Polizeibehörden wollten sich auf Anfrage bislang nicht äußern.

Mittlerweile braucht man nicht mehr gesondert zu vermerken, daß wir in einer glasklaren Diktatur leben. Man sollte ab jetzt nur noch die Fälle dokumentieren, damit, wenn sich irgendwann einer von den „ich hab nichts zu verbergen“-Faschos beschwert, man diesem eine fette Liste seines Wegschauens vor den Latz knallen kann. Denn es können ja auch im Schulranzen im Keller Gedankenverbrechen zu finden sein.