Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Zwei Linksextreme Grüne hintereinander.... (Allgemein)

Pack, Thursday, 02.10.2025, 14:11 (vor 64 Tagen)

...und schon zieht Satan endgültig in den Vatikan ein.

"Unmenschlich"
Papst Leo XIV. kritisiert die Politik von Donald Trump

Papst Leo XIV. hat die Politik der US-Regierung kritisiert. So sei die Behandlung von Einwanderern in den USA "unmenschlich".

Papst Leo XIV. hat in ungewöhnlich deutlichen Worten die Politik der US-Regierung von Donald Trump kritisiert. So prangerte der Papst die Migrationspolitik Washingtons an. "Wer gegen Abtreibung ist, zugleich aber mit der unmenschlichen Behandlung von Migranten einverstanden ist, ist nicht wirklich für das Leben", betonte er am Dienstag in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo vor Journalisten. Auch die Unterstützung der Todesstrafe in vielen US-Bundesstaaten widerspreche einem umfassenden "Ja zum Leben". Eine der zentralen Positionen der katholischen Kirche ist, dass das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod heilig ist.

Das Weiße Haus wies die Kritik zurück. "Ich würde bestreiten, dass es unter dieser Regierung eine unmenschliche Behandlung illegaler Einwanderer in den Vereinigten Staaten gibt", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Mittwoch auf Nachfrage vor Journalisten.

"Diese Regierung versucht, die Gesetze unseres Landes auf die menschlichste Weise durchzusetzen, und wir halten uns an das Gesetz", fügte Leavitt hinzu. Weiter betonte sie, während der Amtszeit von Trumps Vorgänger Joe Biden, in der eine Rekordzahl an Migranten die Grenze zwischen Mexiko und den USA überquert hatte, habe es "eine weitaus unmenschlichere Behandlung illegaler Einwanderer" gegeben.

Seitenhieb des Papstes gegen Trump beim Thema Klima
Bei einer Gedenkveranstaltung zum zehnten Jahrestag der Umwelt-Enzyklika Laudato Si in Rom am Mittwoch warnte der in Chicago geborene Pontifex zudem vor dem Spott über Klimawissenschaft und den mangelnden Einsatz gegen die Erderwärmung. Offenbar ein Seitenhieb gegen den US-Präsidenten, der nur wenige Tage zuvor den menschengemachten Klimawandel vor den Vereinten Nationen als "Betrug" bezeichnet hatte.

Der Papst beklagte nun in seiner Rede, dass manche Staats- und Regierungschefs "die offensichtlichen Zeichen des Klimawandels" leugneten und somit jene lächerlich machten, die auf die Krise hinwiesen. Er rief die internationale Gemeinschaft auf, die "Schreie der Erde und die Schreie der Armen" ernst zu nehmen und verbindliche Klimaziele zu beschließen. "Wir können Gott nicht lieben, während wir seine Schöpfung verachten", sagte er auf einer Bühne, die symbolträchtig mit einem schmelzenden Eisblock aus Grönland und tropischen Pflanzen gestaltet war.

Beim Klimaschutz müssten alle Menschen eine "aktive Rolle" spielen und Druck auf Regierungen ausüben. Beim Kampf gegen die Erderwärmung sei keine Zeit mehr für "Gleichgültigkeit oder Resignation". Nötig sei eine "ökologische Umkehr, die sowohl den persönlichen als auch den gemeinschaftlichen Lebensstil verändert", forderte das katholische Kirchenoberhaupt.

Mit seinen Aussagen knüpft Papst Leo XIV. an die ökologische und sozialethische Linie seines Vorgängers Franziskus an. Mit Projekten wie einem geplanten riesigen Solarfeld bei Rom, das den Vatikan zum ersten klimaneutralen Staat machen soll, will er den eigenen Worten praktische Taten folgen lassen. Der im Mai zum Nachfolger von Papst Franziskus gewählte Leo XIV. ist der erste aus den USA stammende Papst.


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