Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es ging ihr schon auch um uns Männer (Frauen)

Der_Dezentrale, Tuesday, 23.09.2025, 11:45 (vor 73 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Der_Dezentrale, Tuesday, 23.09.2025, 12:02

Ich denke schon, dass Esther Vilar auch die Situation von uns Männern verbessern wollte. In ihrem Buch "Das Ende der Dressur" (das 1977 erschien) hat sie ein 5-Stunden-Arbeitszeit-Modell (ohne Lohnausgleich) entworfen. Sie meinte: Wenn Frauen keine Männer ernähren, sollten Männer auch keine Frauen ernähren müssen. Beide verdienen je 5 Stunden am Tag ihr eigenes Geld, so dass die Kinder nicht in Ganztages-Einrichtungen gesteckt werden müssen.

Dieses Buch "Das Ende der Dressur" bekommt man zusammen mit "Der dressierte Mann" und "Das polygame Geschlecht" als Sammelband (dtv-Taschenbuch). Besonders das zweite der drei Bücher ("Das polygame Geschlecht") ist wichtig für uns Männer, denn es erklärt uns im Kapitel mit der Überschrift "Öffentliche Väter - öffentliche Kinder" sehr detailliert, wie die Massenmedien uns Männer manipulieren. Dieses Kapitel gibt einem ganz wichtige Argumente an die Hand, die man benötigt, wenn man in einem Streitgespräch mit einer Feministin bestehen will.

Nach dem Erscheinen des Buchs "Das Ende der Dressur" wurden die Anfeindungen gegen Esther Vilar so massiv, dass sie sich entschloss, Deutschland zu verlassen.

Empfehlen kann ich euch übrigens auch das Buch "Unerhört - Esther Vilar und der dressierte Mann" des Schweizer Publizisten Alex Baur, in dem es vor allem um ihre interessante Lebensgeschichte geht. [EDIT, Ergänzung:] In diesem Buch wird auch erzählt, dass Esther Vilar keine reine Theoretikerin ist. Sie hat auch in ihrem eigenen Leben Verantwortung übernommen. Als junge Ärztin verdiente sie den größten Teil des Lebensunterhalts ihrer Familie (sie hat einen Sohn), während die Karriere ihres damaligen schriftstellernden Ehemannes mehr schlecht als recht lief.


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