Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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So wählte Ludwigshafen ohne den AfD-Kandidaten (Manipulation)

Varano, Città del Monte, Monday, 22.09.2025, 16:20 (vor 74 Tagen) @ adler

29,3 Prozent Wahlbeteiligung, 9,2 Prozent ungültige Stimmen.
Das macht nach Adam Riese eine Wahlbeteiligung von gnadenlosen 20,1 Prozent.

In diesem Fall liegt Adam Riese knapp daneben. Das vorläufige Endergebnis unter https://www.rlp-wahlen.de/M212/OBWahl2025/ergebnisse.html gibt Aufschluss darüber, was hier tatsächlich gerechnet wurde - die 9,2 Prozent beziehen sich auf die abgegebenen Stimmen, nicht auf die Anzahl der Wahlberechtigten:

Blettner: 12.943 Stimmen (41,2 %)
Gotter: 11.160 Stimmen (35,5 %)
Schneider-Wettstein: 2.389 Stimmen (7,6 %)
Wegner: 4.938 (15,7 %)

Wahlberechtigte 118.314

Wähler: 34.631
Ungültige Stimmen: 3.201
Gültige Stimmen:31.430

Unter der Annahme, dass die ungültigen Stimmen jeweils kein Versehen waren, sondern ein bewusstes "keiner von diesen vier Politikern" oder sogar ein ausdrücklich ergänztes "Joachim Paul AfD" wie adler es vernünftigerweise getan hat, ist das eine effektive Wahlbeteiligung von ca. 26,5 Prozent (nämlich bei 118.314 Wahlberechtigten gerade mal 31.430 Stimmen. die gültig im Sinne des Altparteienkartells sind).

Ergänzend dazu: Reden wir mal über jene Wähler, die unter normalen Umständen zur Wahl gehen, aber in diesem Fall bewusst zu Hause geblieben sind, weil sie diese Schmierenkomödie nicht mitmachen wollten. Bei der letzten OB-Wahl betrug die Wahlbeteiligung meines Wissens ca. 60 Prozent - es gibt natürlich keine Garantie dafür, dass die diesmal Daheimgebliebenen alle den Herrn Paul gewählt hätten, aber m.E. kann man mit einiger Wahrscheinlichkeit sagen: Wenn ihn die Altparteien-Junta nicht rausgeworfen hätte, dann hätte er bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gehabt.

Man kann das tatsächliche Ergebnis dieser Wahlsimulation übriges auch so formulieren: Der CDU-Blettner hat als "Sieger" des ersten Wahlgangs gerade mal 10,9 Prozent aller Wahlberechtigten hinter sich, und Gotter landet bei 9,4 Prozent.

Eine feine "Demokratie" ist das. s_teufel


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