Esther Vilar, die berühmteste Männerrechtlerin, ist 90 geworden (Frauen)
Esther Vilars 90. Geburtstag war schon vor 4 Tagen, am 16.09. Da wollte ich eigentlich schon gratulieren, hatte aber keine funktionierende Internetverbindung.
Daher jetzt, nachträglich und um so herzlicher: Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag, Frau Vilar! Ich wünsche Ihnen noch viele schöne Jahre!
Esther Vilar ist die größte und wichtigste Männerrechtlerin, die die Welt je hervorgebracht hat. Ihre Bücher wurden weltweit bekannt. Als Mitglieder des Forums kennt ihr wahrscheinlich Buchtitel wie "Der dressierte Mann" und "Das polygame Geschlecht" (u.a. bei Amazon erhältlich). Mit dem "dressierten Mann", in dem sie die spektakuläre These aufstellt, nicht die Frauen würden von den Männern unterdrückt, sondern die Männer von den Frauen manipuliert und ausgebeutet, löste sie 1971 einen regelrechten Skandal aus und wurde zur Intimfeindin von Alice Schwarzer. Vilar hat immer betont, dass Frauen sich aus taktischen Gründen ständig in die Opferrolle begeben, um die Männer zu täuschen. Dieses Verhalten nennt sie treffend "Dressur durch Selbsterniedrigung".
Da dies ein maskulistisches Forum ist, gehe ich davon aus, dass die meisten von euch Esther Vilars Bücher schon gelesen haben. Auf wen das nicht zutrifft, dem kann ich nur empfehlen, das nachzuholen. Es wird euer Leben bereichern!
Einige markante Passagen aus dem "dressierten Mann" haben mich so beeindruckt, dass ich sie mir auswendig gemerkt habe. Ich zitiere sie mal für euch aus dem Gedächtnis - als Appetithappen für alle, die's noch nicht gelesen haben:
"Bei Emanzipationsbewegungen befreit sich die emanzipierte Frau regelmäßig von irgendwelchen 'Fesseln'. Diese 'Fesseln' versteht sie immer ganz wörtlich, da ihr geistige Fesseln fremd sind. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es das Korsett, von dem sie sich befreite. In den 70er Jahren war es der Büstenhalter. Damit diese Sensation auch niemandem entgehen konnte, ließ sie ihre Sklaven die durchsichtige Bluse erfinden. Und bei der nächsten Emanzipationswelle wird es vielleicht der unbequeme lange Rock sein, den sie gerade gegen den Willen der Männer mit viel Koketterie in ihren Maskenfundus aufnimmt. Nur ihre Dummheit, ihre Albernheit, ihre Lächerlichkeit, ihre Verlogenheit, ihre Gefühlskälte und ihr abgrundtief blödes Geschwätz - das hat die Emanzipierte bei einer solchen Gelegenheit noch nie abgelegt. Und selbstverständlich wird sie dem Mann an ihrer Seite, auch wenn sie noch so gut verdient, nie die häuslich Domäne überlassen und an seiner Stelle die Verantwortung für Lebensunterhalt und Sozialprestige auf sich nehmen. Obwohl es möglich ist, dass sie sich in ihrem Beruf tatsächlich erfüllt und glücklich vorkommt - sie ist ja viel unsensibler als der Mann und kann deshalb bei einer stumpfsinnigen Arbeit auch nicht so sehr leiden - wird sie ihm mit ihrem Geld niemals die Möglichkeit für ein besseres oder leichteres Leben schaffen. Sie wird auch weder Lebensversicherungen zu seinen Gunsten abschließen noch nach der Scheidung Alimente für ihn zahlen. Das wäre denn gar zu 'unweiblich'. Und auch dem Mann würde eine solche Regelung nicht in den Sinn kommen, denn dazu ist er zu gut dressiert. Der Mann der Emanzipierten wird sich nach einem Kuss die Creme-, Puder- und Lippenstiftspuren aus dem Gesicht wischen und sich wieder in den Kampf stürzen."
"Wie wäre es, wenn die Männer endlich einmal aufhörten, ständig die Psyche der Frau erforschen zu wollen - die ihnen nur deshalb so rätselhaft erscheint, weil es dort rätselhafterweise nichts gibt, was erforscht werden könnte - und wenn die Männer statt dessen endlich einmal anfingen, ihre eigene Psyche zu erforschen?"
"Eine der fantastischsten Blüten dieser Dressur durch Selbsterniedrigung ist es, wenn eine Frau, die ihre Tage in paradiesischen Verhältnissen in einer komfortablen Vorortvilla verbringt, in Gesellschaft von Kindern, Hunden und anderen Frauen, ausstaffiert mit Zweitwagen, Fernsehgerät und allerlei Haushaltsgeräten, ihrem Mann - der vielleicht Ingenieur ist oder Rechtsanwalt - sagt, er sei zu beneiden, denn er habe ein 'erfülltes Leben', während sie 'als Frau' gezwungen sei, ein menschenunwürdiges Dasein zu führen - wenn sie das zu einem Mann sagt, der diesen ganzen Plunder mit seinem Leben bezahlt, und wenn dieser Mann das glaubt."
Erzählt mir doch mal, wie ihr zu Esther Vilar und ihren Büchern steht! 
Immer noch brandaktuell ...
Debate - Esther Vilar vs. Alice Schwarzer
https://www.youtube.com/watch?v=m6OWA80zUkk
VIDEOS ANGUCKEN REICHT NICHT ! ! !
Danke für den Link (der mir allerdings schon bekannt war, hingegen dem einen oder anderen User vielleicht noch nicht).
Aber ihr Maskulismus-Kollegen müsst euch eines klarmachen: Das Angucken von Videos ist in diesem Falle zu wenig. Es stört mich auch, ehrlich gesagt, dass die meisten Leute heutzutage den halben Tag auf ihr Smartphone starren und sich nur noch handliche audiovisuelle Informations-Häppchen reinziehen. Gerade im Falle von Esther Vilar ist es für uns Männer wichtig, dass wir ihre Bücher tatsächlich LESEN!
Ich habe nie geheiratet und mir durch Esther Vilars Bücher eine Menge Kummer erspart. Trotzdem bedaure ich es, dass ich diese Bücher erst mit Mitte 30 in die Finger bekommen habe. Mir würde es heute noch besser gehen, wenn ich Vilars Bücher bereits als Kind gelesen hätte, denn meine Mutter hat mich knallhart und gnadenlos zum Leistungsdenken abgerichtet und mir damit schweren und dauerhaften seelischen Schaden zugefügt.
Hier noch 2 kurze Zitate aus dem Gedächtnis aus "Der dressierte Mann" als Appetitanreger:
"Wegen des Massenkonsums geht alle paar Jahre eine Welle der Entrüstung durch die Reihen der Männer, denn das Klischee von der schwachen, unterdrückten Frau ist in ihrem Bewusstsein so fest verankert, dass sie selbst bei einem noch so eindeutigen Beweis ihrer eigenen Ausbeutung mit Blindheit geschlagen sind. Die Gutgläubigkeit der konsumierenden Hausfrauen, so sagen sie, werde skrupellos ausgenutzt zum Zwecke der Umsatzsteigerung. Diese Männer sollten sich doch besser einmal fragen, wer denn hier manipuliert wird: derjenige, dessen geheimste Konsumwünsche entdeckt, gehätschelt und befriedigt werden - oder derjenige, der diese Wünsche entdecken, hätscheln und befriedigen muss, um sich die Zuneigung des anderen zu erhalten oder zu erwerben?"
"Das Weibliche ist in erster Linie ein soziologisches Phänomen, kaum ein biologisches: Das heißt, sogar Homosexuelle bleiben nicht davon verschont: Der triebschwächere der beiden Partner findet bald die Manipulierbarkeit des triebstärkeren heraus, schlüpft in die Rolle des Ausbeuters - die Rolle der Frau - und benimmt sich entsprechend."
HIER EIN SCHÖNER GEBURTSTAGSARTIKEL FÜR ESTHER VILAR
Eine schöne Hommage an Esther Vilar ist hier zu finden:
https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/esther-vilar-90
HIER EIN SCHÖNER GEBURTSTAGSARTIKEL FÜR ESTHER VILAR
Sicherung von https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/esther-vilar-90
Die »Grande Dame« des autonomen Denkens
Zum 90. Geburtstag von Esther Vilar
16.09.2025
»Ich will in keinem Haufen raufen, lass mich mit keinem Verein ein«: Was Reinhard Mey in seinem Lied »Bevor ich mit den Wölfen heule« besang, hat die deutsch-argentinische Schriftstellerin Esther Vilar stets beherzigt – dennoch trat sie 2008 in den Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung ein. Heute feiert sie ihren 90. Geburtstag. Eine Laudatio von Michael Schmidt-Salomon.
Esther Vilar ist »Autorin« im wahrsten Sinne des Wortes, eine autonome Selberdenkerin, die sich von nichts und niemandem vereinnahmen lässt, die stets ihren eigenen Weg gegangen ist und dabei Tabu um Tabu zertrümmerte, um uns zum Nachdenken anzuregen. Schon ihr erstes Buch »Der dressierte Mann« entwickelte sich Anfang der 1970er Jahre zu einem Weltbestseller, über den heiß und heftig diskutiert wurde. Frauenrechtlerinnen warfen ihr damals vor, der Emanzipationsbewegung in den Rücken zu fallen. Inzwischen wird jedoch zunehmend anerkannt, dass es Esther Vilar darum ging, die Frauen aus ihrer Opferrolle zu befreien und die Emanzipation beider Geschlechter voranzutreiben.
Die Geschlechterpolitik war indes keineswegs das einzige Gebiet, auf dem sich Esther mit Nachdruck eingemischt hat: So entwickelte sie in dem Buch »Die 25-Stunden-Woche« (mit einem Vorwort des damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine) ein neues Konzept für die »Arbeit und Freizeit in einem Europa der Zukunft«, mit »Der betörende Glanz der Dummheit« kritisierte sie den Zwang zum Opportunismus im politischen Betrieb, während sie mit »Die Schrecken des Paradieses« die Absurditäten der christlichen Jenseitsvorstellung offenlegte.
Vor allem als Roman- und Theaterautorin konnte die »Grande Dame des autonomen Denkens« Erfolge feiern (bei der Probe zu ihrem Stück »Speer« mit Klaus Maria Brandauer in der Titelrolle war sogar Queen Elisabeth II. zu Gast). Ihr Theaterstück »Mr. & Mrs. Nobel« wurde 2014 unter dem Titel »Eine Liebe für den Frieden – Bertha von Suttner und Alfred Nobel« aufwändig verfilmt. Selbstverständlich zählte Esther auch zu den Unterstützerinnen und Unterstützern des »Bertha von Suttner-Studienwerks«, das die Giordano-Bruno-Stiftung mit dem Humanistischen Verband Deutschlands, der Humanistischen Akademie Deutschland und der Bundesarbeitsgemeinschaft Humanistischer Studierender 2021 auf den Weg brachte.
Schon kurz nach ihrem Eintritt in den Beirat der gbs beteiligte sich Esther an der Tagung »Der neue Humanismus« (Nürnberg 2008) mit einer Lesung aus ihrem Buch »Die Schrecken des Paradieses« auf. 2011 war sie Mitglied des »Blasphemischen Quartetts«, das im Berliner Filmtheater »Babylon« die Deutschlandpremiere der satirischen Doku »Religulous« von »Borat« -Regisseur Larry Charles präsentierte. Ihre freigeistige Haltung hat Esther seither bei vielen Beiratstreffen der gbs zum Ausdruck gebracht – ganz im Sinne des Nachworts, das sie 1996 zu ihrem Theaterstück »Die Antrittsrede der amerikanischen Päpstin« formulierte: »Die Angst vor der Freiheit – die Sehnsucht, alle persönliche Verantwortung in die Hände eines anderen zu legen, sich aus freien Stücken dessen Befehlen zu beugen – war von jeher das Thema meiner schriftstellerischen Arbeit und wird wohl bis zuletzt irgendwie bestimmend für sie bleiben.«
In der gbs hat Esther nicht nur Gleichgesinnte gefunden, sondern auch ihr »spätes Lebensglück« mit dem renommierten Entwicklungspsychologen Rolf Oerter. Nach einer slapstickhaften Kofferverwechslung bei einem gbs-Beiratstreffen (Rolf fand zur Belustigung der noch anwesenden gbs-Mitglieder Damenwäsche in seinem vermeintlichen Koffer) wurden die beiden ein Paar und lebten mehrere Jahre abwechselnd in London und München. Nach Rolfs plötzlichem Tod im Mai 2024 zog Esther nach Salzburg, wo sie heute ihren 90. Geburtstag feiert. Das gesamte gbs-Team gratuliert ihr herzlich zu diesem Ehrentag, bedankt sich für Ihre langjährige Unterstützung und wünscht ihr (und uns allen), dass sie weiterhin so eigensinnig bleibt, wie sie es immer schon war!
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Merz bitte mit!
Das ist leider so, wie bei allen Leuten die gegen den Strom schwimmen
Gesellschaftskritiker kennen sie alle, aber dem Rest ist sie unbekannt.
Es solle nicht vergessen werden, das Esther Vilar Feministin ist. Ihr ging es nicht um das Unrecht, dass am Mann begangen wird, sondern darum, die Frau aus ihrer Opferrolle zu befrehhen.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Merz bitte mit!
Rainer, ein Vorschlag ....
Mit deiner Fußzeile gehe ich voll mit, aber mit dem letzten Satz nicht. Der ist gegenüber den Amerikanern sehr bösartig. Die Amis räumen ja gerade mit dem linken Gesindel auf, da kann man denen nicht unseren linken Abschaum jetzt auch noch rüberschicken.
"... und nimm Scholz bitte mit!"
Vielleicht ist der folgende Satz besser als das vorgenannte Satzende: "... und lass Elon Musk mit SpaceX unseren linken Abschaum bitte von dieser Welt auf ferne Planeten entsorgen."
Wir haben ja mittlerweile selber ein massives Entsorgungsproblem mit unserem linken Abschaum, Hilfe von außerhalb ist da immer willkommen.
Rainer, ein Vorschlag ....Manhood schliesst sich an....
Ein Hoch auf die Vereinigten Staaten von Amerika!
Mein Vorschlag für Rainer:
Ami keep on staying here and remove the regime!
Ami bleib hier und entferne das Regime!
Grüsse
Manhood 
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Regime Change jetzt!
Die USA sind und bleiben ein Raubstaat
Das im Moment die Uhren ein bischen anders laufen ändert nichts an brachialen Politik der USA. Der Ukrainekrieg ist ein klares Beispiel dafür, dass sich die USA nicht ändern. Wenn die wollten wäre der Krieg morgen vorbei!
Bilanz USA seit 1945: 44 An- und Übergriffe auf andere Länder
Die letzten 5 US-Präsidenten haben 19 Kriege in anderen Ländern geführt
Keiner dieser Kriege hat zu Sanktionen gegen die USA geführt. Beim Angriffskrieg Deutschlands gegen Jugoslawien hätte sich Deutschland, nach aktueller Moral, selbst sanktionieren müssen. Bei allen diesen Angriffskriegen des Westens gegen andere Länder war das Ziel, die Infrastruktur (Strom-, Wasserversorgung, Rundfunksender, …) zu zerstören und Zivilisten zu bombardieren.
https://rundekante.com/die-letzten-5-us-praesidenten-haben-19-kriege-in-anderen-laendern-gefuehrt/
![[image]](https://rundekante.com/wp-content/uploads/Amerikanische-Kriegspraesidenten.png)
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Rainer
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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Merz bitte mit!
Die USA waren ein Raubstaat ;-)
- kein Text -
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Regime Change jetzt!
Die USA waren ein Raubstaat ;-)
Oh, sie waren ein Raubstaat - sind sie es denn inzwischen nicht mehr?
Manhood, jetzt fange ich an zu grübeln: Würdest du mir zustimmen, wenn ich die steile These aufstelle, dass überzogene Zölle auch nur eine Variante staatlich organisierten Raubes sind?
Falls ja, dann wirst du dieses hier vermutlich bereits kennen:
Seit dem 7. August gilt für die meisten Ausfuhren aus der Schweiz in die USA ein Zoll von 39 Prozent. Das trifft vor allem die Maschinen- und die Uhrenindustrie hart.Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/usa-zoelle-schweizer-exporte-sinken-um-fast-ein-drittel-458426149795
Etwas allgemeiner formuliert: Auch wenn Trump & Co gerade anfangen, den linken Sumpf in Amiland auszutrocknen, was ich begrüße, bedeutet das noch lange nicht, dass ich jeden Mist bejubeln müsste, der über den großen Teich herüberschwappt. Der Feind meines Feindes ist nicht notwendigerweise mein Freund - im Allgemeinen kann man schon froh sein, wenn der Feind des Feindes sich als ein halbwegs zuverlässiger Verbündeter erweist.
Die USA waren ein Raubstaat ;-)
Manhood, jetzt fange ich an zu grübeln: Würdest du mir zustimmen, wenn ich die steile These aufstelle, dass überzogene Zölle auch nur eine Variante staatlich organisierten Raubes sind?
Nein! Die USA dürfen Zölle erheben, wie sie wollen, und wir dürfen Zölle erheben, wie wir wollen.
Falls ja, dann wirst du dieses hier vermutlich bereits kennen:Seit dem 7. August gilt für die meisten Ausfuhren aus der Schweiz in die USA ein Zoll von 39 Prozent. Das trifft vor allem die Maschinen- und die Uhrenindustrie hart.
Das trifft die Uhrenindustrie gar nicht. Die Rolex wird so noch exklusiver - darauf fahren die Reichen ab!
Es gilt: "Geld spielt keine Rolex!"
Grüsse
Manhood 
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Regime Change jetzt!
Es ging ihr schon auch um uns Männer
Ich denke schon, dass Esther Vilar auch die Situation von uns Männern verbessern wollte. In ihrem Buch "Das Ende der Dressur" (das 1977 erschien) hat sie ein 5-Stunden-Arbeitszeit-Modell (ohne Lohnausgleich) entworfen. Sie meinte: Wenn Frauen keine Männer ernähren, sollten Männer auch keine Frauen ernähren müssen. Beide verdienen je 5 Stunden am Tag ihr eigenes Geld, so dass die Kinder nicht in Ganztages-Einrichtungen gesteckt werden müssen.
Dieses Buch "Das Ende der Dressur" bekommt man zusammen mit "Der dressierte Mann" und "Das polygame Geschlecht" als Sammelband (dtv-Taschenbuch). Besonders das zweite der drei Bücher ("Das polygame Geschlecht") ist wichtig für uns Männer, denn es erklärt uns im Kapitel mit der Überschrift "Öffentliche Väter - öffentliche Kinder" sehr detailliert, wie die Massenmedien uns Männer manipulieren. Dieses Kapitel gibt einem ganz wichtige Argumente an die Hand, die man benötigt, wenn man in einem Streitgespräch mit einer Feministin bestehen will.
Nach dem Erscheinen des Buchs "Das Ende der Dressur" wurden die Anfeindungen gegen Esther Vilar so massiv, dass sie sich entschloss, Deutschland zu verlassen.
Empfehlen kann ich euch übrigens auch das Buch "Unerhört - Esther Vilar und der dressierte Mann" des Schweizer Publizisten Alex Baur, in dem es vor allem um ihre interessante Lebensgeschichte geht. [EDIT, Ergänzung:] In diesem Buch wird auch erzählt, dass Esther Vilar keine reine Theoretikerin ist. Sie hat auch in ihrem eigenen Leben Verantwortung übernommen. Als junge Ärztin verdiente sie den größten Teil des Lebensunterhalts ihrer Familie (sie hat einen Sohn), während die Karriere ihres damaligen schriftstellernden Ehemannes mehr schlecht als recht lief.
Der Schweizer mal wieder …
… voll auf den Punkt gebracht, sozusagen mit schweizer Präzision! 
Der Schweizer mal wieder …

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Regime Change jetzt!