Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nur noch (grüne) Geisteskranke hier! (Klimawahn)

Grüne Abrissbirne, Saturday, 13.09.2025, 22:10 (vor 82 Tagen)

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Kollapsbewegung in der Klimakrise | Nach dem Untergang geht’s weiter

Ein Teil der Klimabewegung bereitet sich darauf vor, dass der Planet nicht zu retten ist. Was heißt das für den Aktivismus? Zu Besuch beim Kollapscamp.

inatmen und ausatmen. Ein und aus. In einem Festzelt haben es sich ein Dutzend Menschen bequem gemacht. Einige liegen mit geschlossenen Augen auf dem Boden, andere verschränken die Beine im Schneidersitz und heben ihre Arme im Rhythmus des Atmens. Als es ruhig wird, beginnt Workshop-Leiterin Claritta Martin über die Klimakrise zu sprechen. „Wir müssen die Erde weinen hören“, zitiert sie den buddhistischen Lehrer Thich Nhat Hanh. Dann bittet sie die Menschen im Zelt, an Bilder der Zerstörung zu denken – und zu versuchen, durch sie hindurch zu atmen.

Was man auf den ersten Blick für ein Treffen von Eso­te­ri­ke­r:in­nen halten könnte, ist ein Workshop mit dem Titel „Trauer und Dankbarkeit“ beim ersten Kollapscamp Deutschlands. Hier treffen sich 800 linke Aktivist:innen, die überzeugt sind, dass die Politik die Klimakrise nicht mehr aufhalten wird – und die sich deshalb vorbereiten wollen auf das, was bevorsteht. Mit Workshops zu praktischer Katastrophenhilfe, aber eben auch mit Trauerarbeit. Denn dass die Menschheit trotz besseren Wissens in die Klimakatastrophe rast, löst bei den Aktivist:innen, die jahrelang dagegen kämpften, Verzweiflung aus. Rund ein Drittel des Programms dreht sich deshalb um emotionale Themen, wie der Workshop von Claritta Martin.

Seit 25 Jahren ist die kleine Frau mit den krausen, grauen Haaren Psychotherapeutin, und noch länger ist sie der Umwelt- und Klimabewegung verbunden. „Es gibt so viele Verluste, die in Zeiten des Kollapses betrauert werden müssen“, sagt Martin. Die Menschen, die zu ihr kommen, litten unter Angst, Wut und Gefühlstaubheit. Um weiterzumachen, brauche man einen Zugang zu Schmerz und Trauer, sagt sie. Eine Atemübung, wie die im Workshop, könne dafür ein Anfang sein.

Quelle: https://taz.de/Kollapsbewegung-in-der-Klimakrise/!6110821/

Ihr habt einfach nur gewaltig eine an der Klatsche!

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