Wahl-Chaos in NRW: Vier AfD-Kandidaten kurz vor Kommunalwahl gestorben (Politik)
In 427 Kommunen in Nordrhein-Westfalen soll Mitte September gewählt werden. Doch in vier davon sorgen plötzliche Todesfälle unter den Kandidaten für Stress. Dort braucht es neue Stimmzettel und die Wiederholung von Briefwahlen – und zwar schnell.
Für den 14. September sind in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen angesetzt. Die Wahlscheine wurden bereits verschickt, so mancher hat seine Stimme auch schon per Briefwahl abgegeben.
Doch in gleich vier Kommunen muss nun das Prozedere wiederholt werden. Grund dafür sind mehrere Todesfälle unter den aufgestellten Kandidaten. Alle Verstorbenen gehörten der AfD an.
In diesen Bezirken muss die Briefwahl wiederholt werden
In Bad Lippspringe betrifft es den Stimmbezirk 002: Hier wollte eigentlich AfD-Politiker Stefan Berendes (59 Jahre) antreten, doch nun musste die Stadt seinen plötzlichen Tod vermelden. Jetzt soll ein Nachfolger für Berendes bestimmt werden, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Anschließend müssen die Stimmzettel neu gedruckt und alle Briefwahlen, die bereits erfolgt sind, wiederholt werden. Insgesamt sind 133 Personen diesem Wahlbezirk zugeordnet.
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Einen ähnlichen Fall gibt es in Blomberg: Hier bedauert die Stadt im Bezirk 016 den Tod des AfD-Direktkandidaten Ralph Lange (66 oder 67 Jahre). Auch hier kann die Partei einen anderen Kandidaten nachnominieren, heißt es von der Stadt. Neue Stimmzettel werden Anfang September gedruckt, Briefwahlen müssen wiederholt werden.
Auch Schwerte und Rheinberg vermeldeten in der Woche zuvor jeweils den Tod einer ihrer AfD-Kandidaten. In Schwerte verstarb Wolfgang Klinger (71 oder 72 Jahre) völlig überraschend (Wahlbezirk 7120), in Rheinberg Wolfgang Seitz (59 Jahre, Stadtwahlbezirk 2.0 und Kreiswahlbezirk 8). Die bereits ausgestellten Wahlscheine haben hier ebenfalls ihre Gültigkeit verloren und müssen neu ausgestellt werden.
Kommunen halten am Wahltermin fest
Trotz des hohen Zeitdrucks der Verwaltungen, allen Bürgern die Unterlagen rechtzeitig zuzuschicken, soll in allen Kommunen soll der Wahltermin am 14. September beibehalten werden.
Die Landes- und Bundespartei haben sich zu den Todesfällen bislang nicht geäußert. Zum Tod vom Kandidaten aus Rheinberg, Wolfgang Seitz, ist allerdings vom Regionalverband Ruhr ein Nachruf online zu finden: „Wolfgang war ein lebensfroher Kerl zum Pferdestehlen, der die besten Eigenschaften des Ruhrgebiets verkörperte: ein waschechter Malocher, freundlich, aber mit klarer Kante, auf den sich seine Freunde stets verlassen konnten“, heißt es darin.
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