Lügenpresse vs. Imamin (Lügenpresse)
Islamistische Hetz- und Lügenpresse
Ein einziger Finger hat eine Riesendebatte ausgelöst. Und es war kein ausgestreckter Mittelfinger. Seit Tagen beschäftigt uns nun schon der rechte Zeigefinger des deutschen Fußballnationalspielers Antonio Rüdiger. Wir konnten dabei durchaus einiges lernen: zum Beispiel, dass Muslime den Zeigefinger beim Glaubensbekenntnis in den Himmel recken, dass sie so an die Einheit und Einzigartigkeit Gottes erinnern, dass er "Tauhid-Finger" genannt wird. Und dass ihn nicht nur rechtschaffene Muslime erheben, sondern auch Islamistenas sein Finger entlarvt
Positiv betrachtet könnte man sagen: Das alles wüssten wir ohne einen ehemaligen "Bild"-Chef jetzt nicht. Der hatte ein von Rüdiger selbst ins Netz gestelltes Foto zum Anlass genommen, um ihm eine Nähe zum Islamismus zu unterzustellen. Positiv ist an dieser Sache allerdings nichts. Dafür entlarvend. Nicht nur für den ehemaligen "Bild"-Chef, der damit durchschaubar eine Internetmeute füttert, auf die er mit zunehmendem Bedeutungsverlust zunehmend angewiesen ist. Sondern für uns alle.
Der Finger-Fall des Antonio Rüdiger entlarvt nämlich, wie Deutschland es mit dem Islam und seinen muslimischen Bürgern hält. Das Verhältnis zwischen der christlich geprägten Mehrheitsgesellschaft zum Islam ist im mildesten Fall von Unkenntnis, im schlechtesten von Angst und Ablehnung geprägt. Die Fronten auf beiden Seiten – die der Mehrheit wie der Minderheit – verhärten sich in erschreckender Weise.
In Deutschland leben fast sechs Millionen Muslime, etwa die Hälfte von ihnen sind deutsche Staatsbürger. Sie behandeln als Ärzte, verkaufen in Kiosken, sitzen in Amtsstuben, fahren Taxi, spielen in der Nationalmannschaft. Sie sind Kolleginnen und Nachbarn. Die allermeisten führen ein unauffälliges Leben. Etliche von ihnen fasten gerade – so wie auch einige Christen noch bis zum Wochenende. Auch das führt erstaunlicherweise immer wieder zu großem Unverständnis und Kritik. Während Fasten – also nicht nur auf Alkohol oder Süßigkeiten zu verzichten, sondern wirklich nichts zu essen – einerseits ein Lifestyle-Trend ist, wird es andererseits bei Muslimen immer wieder argwöhnisch kommentiert: "Ist das nicht ungesund? Kann man dann überhaupt noch arbeiten?", werden sie regelmäßig gefragt.
"Der Islam gehört auch zu Deutschland", hat einmal ein Bundespräsident gesagt. Christian Wulff wurde für ihn nicht nur in seiner Partei, der Union, viel gescholten. Es war damals im Jahr 2013 ein mutiger Satz – den im Übrigen vier Jahre zuvor schon ein anderer Christdemokrat gesagt hatte, der inzwischen verstorbene Wolfgang Schäuble. Wulff sprach ihn am Tag der Deutschen Einheit mitten hinein in die Debatte um Thilo Sarrazin und sein Buch "Deutschland schafft sich ab". Sarrazin hatte darin vor einer angeblichen Überfremdung gewarnt. Natürlich wusste auch Wulff damals, dass er mit dem Satz nicht den Ist-Zustand, sondern den Soll-Zustand beschrieb: Der Islam sollte auch zu Deutschland gehören. In den Köpfen zu vieler tat er das nicht.
Dem Ist-Zustand sind wir seitdem nicht nähergekommen. Im Gegenteil. Wulff selbst sagte erst kürzlich zu dem Satz: Damals habe ihn "eine leichte Mehrheit bejaht. Heute bejaht ihn eine Minderheit." Auch seine Partei bestätigt das gerade sehr anschaulich, wenn sie in ihrem Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm schreibt: "Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland."
Da frage ich mich: Wer ist mit "uns" gemeint? Muslime offenbar nicht per se. Warum werden hier Gläubige einer Religion herausgehoben? Gilt für Christen, Juden oder Buddhisten etwa nicht, dass sie "unsere" Werte teilen sollten? Also Werte, auf denen unsere Verfassung beruht – und nicht jene undefinierbaren, die die Union ebenfalls in ihrem Programmentwurf mit einer schwammigen "Leitkultur" beschwört.
Was die Union, aber auch Antonio Rüdigers rechter Zeigefinger zeigen: Muslime, die ihren Glauben öffentlich praktizieren, stehen erst einmal unter Generalverdacht: dem des Islamismus. Das liegt auch daran, dass der Islam in der Gegenwart viel mehr noch als andere Weltreligionen für politische und extremistische Zwecke missbraucht wird. Terrorstaaten wie der Iran und Afghanistan nutzen ihn, um ihre Bevölkerung zu unterdrücken. Islamistische Organisationen und Netzwerke wie die Hamas oder der "Islamische Staat" verüben in seinem Namen Terrorakte und schlimmste Verbrechen. Und große muslimische Organisationen grenzen sich auch in Deutschland davon oft nicht oder nicht genug ab. Das zeigte sich wieder nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober.
All das liefert jenen Nahrung, die ohnehin davon überzeugt sind, dass vom Islam und den Muslimen nichts Gutes kommt, die nur zu gern Ängste schüren und mit ihnen Vorurteile bedienen. Und die damit zugleich einige derjenigen, die sich ohnehin schon ausgegrenzt fühlen, erst recht in die Arme von Islamisten treiben.
Natürlich kann man es angesichts der Aufregung nun so wie mein Kollege Philipp Michaelis wünschenswert finden, dass Rüdiger einmal klar und deutlich sagt, wie er dieses Foto und den erhobenen Zeigefinger gemeint hat: als Glaubensbekenntnis. Damit hatte er zunächst auf sich warten lassen, gestern Abend bezog er Stellung und grenzte sich klar von islamistischen und extremistischen Ansichten ab.
Seine Stellungnahme ist wichtig, vor allem, um jenen Islamisten etwas entgegenzuhalten, die im Netz mit Rüdigers Bild jetzt um junge Muslime werben. Allerdings: Islamhasser wird er damit nicht überzeugen. Auch wenn er das schärfste Schwert gezogen hat, um sich vom Vorwurf des Islamismus zu distanzieren: eine Anzeige gegen den früheren "Bild"-Chef wegen Verleumdung und Volksverhetzung.
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Imamin entlarvt islamistische Propaganda der Mainstreammedien
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Achtung Reichelt
Nationalspieler Toni Rüdiger und der Islamisten-Gruß | Achtung, Reichelt! vom 26.03.2024
Unter keiner Geste, unter keinem fanatischen Gruß wurden in den letzten 25 Jahren so viel unermessliches Leid angerichtet wie unter dem erhobenen Zeigefinger der Islamisten. Der erhobene Zeigefinger ist Gruß und Machtanspruch einer globalen Mörderbande geworden. Kein vernünftiger Mensch kann das bestreiten. Am 11. März postete der deutsche Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger ein Foto mit diesem Gruß auf Instagram. Was wir bei „Achtung, Reichelt!“ davon halten, erfahren Sie in dieser Folge!
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