Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Total verrückt (Off-Topic)

Sachse @, Saturday, 23.03.2013, 08:37 (vor 4104 Tagen)

Jaja, es sit sehr ot. Aber, das Ding haut dem Fass den Boden aus:

Unabhängig von der Meinung über Homosexualität, um die es jetzt mal nicht gehen solle, gibt es die Möglichkeit, dass es Homosexualität auch als seelisch-psychische Erkrankung gibt.
(Habe mich bewusst sehr vorsichtig gehalten...)
Nun, das darf doch nicht sein ! Das ist doch eine falsche Meinung, meinen die Grünen und wollen diesen Ansatz verbiete und unter Strafe stellen.

Irgendwann ist es nur noch erlaubt, über Claudia als hoch intelligente ewig junge Grazie zu denken ...

Die Grünen treten für ein Verbot von Therapien ein, die Jugendliche angeblich von ihrer Homosexualität befreien. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Samstagsausgabe) unter Berufung auf einen Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion berichtet, wollen die Grünen Verstöße mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro ahnden. Der parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Beck, sagte der Zeitung, in Deutschland gebe es "zahlreiche Angebote aus der religiös-fundamentalen Ecke, die vorgeben, Homosexuelle von ihrer Orientierung heilen zu können."

Oder hat der Bück Angst, keine Gespielen mehr zu finden ?? Nachwuchssorgen ??

Therapien, die Jugendliche zu Homosexuallen machen werden natürlich weiter gefördert.

Die Grünen, mal wieder

--
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (

Total verrückt

André @, Saturday, 23.03.2013, 09:11 (vor 4104 Tagen) @ Sachse


Die Grünen treten für ein Verbot von Therapien ein, die Jugendliche angeblich von ihrer Homosexualität befreien. "

Natürlich. Wo die doch soviel dransetzen, eben die Homosexualität zu fördern. Ich erinnere an Dale O'Learys "GEnder Agenda". 1995 in Peking wurde u. a. genau das beschlossen:

Im UN-Establishment haben folgende Ansichten die Mehrheit:


1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie die Abschaffung der Vollzeit-Mütter.


2. Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zur Empfängnis kommt.


3. In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu sexuellem Experimentieren ermutigt; es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.


4. Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen.


5. Religionen, die diese Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.

Es existieren seit Jahren Pläne, die die Homosexualität auf (!) 50% der Bevölkerung anheben sollen. (ein Weg ist die enorme Orientierungslosigkeit, die u. a. via Bildungssystem verbrochen wird; ein anderer ist die Frühsexualisierung, die abartige Folgen für die armen Kinder hat u. v. m.) Da gehen Therapien zur Befreiung von homoperversen Störungen natürlich in die Gegenrichtung. Deshalb soll das verboten werden.

Total verrückt

Flint ⌂ @, Saturday, 23.03.2013, 09:23 (vor 4104 Tagen) @ André

Sehr interessant!

Deine Antwort passt voll!!!

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.
Thomas Mann

Die ganze Sache ist sehr widersprüchlich!

Kalle Wirsch, Saturday, 23.03.2013, 10:37 (vor 4104 Tagen) @ André

Wenn man will, dass die Menschen sexuelle Vergnügungen haben und dabei keine Kinder entstehen sollen, dann fragt man sich

a) Warum Merkel einen Familien- und Demographiegipfel zelebriert?
b) Warum die Grünen ein Gesetz gegen Tierf*ickerei (Sodomie) auf den Weg gebracht haben?

Widersprüchlich als solches ist allerdings auch, dass Obertucke Beck der Meinung ist, es wäre "nicht therapierbar". Also die Ursachen dafür liegen sozuzagen viel tiefer. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass Homosexualität nicht "erlernbar" oder per Staatsdoktrin verordnet werden kann.

Mal ein Beispiel dazu: Niemand wird zum Mörder geboren. Die äußeren Umstände machen ihn aber irgendwann zum Mörder, wobei man sagen muss, dass in der Psyche dieses Menschen schon irgendwas krankhaftes sein muss, denn ein normaler Mensch mordet nicht. Bei Mördern und Sexualstaftätern meint man aber wiederum, dieses Verhalten therapieren zu können. Genau da aber tritt Volker Beck auf den Plan und behauptet genau das Gegenteil,nämlich das der Mensch nicht therapierbar ist. Wer Homos so lassen will, wie sie sind, der sollte auch Sexualstraftäter und Mörder so lassen, wie sie sind. Man kann da wegen der Gleichstellung nicht plötzlich Unterschiede machen.

PS: Was macht man mit einem Virus, den man noch nicht identifiziert hat? Man isoliert ihn solange, bis man weiß, ob er eine Gefahr darstellt und genau das sollte man mit diesem ganzen grünen Gesindel machen.

Die ganze Sache ist sehr widersprüchlich!

André @, Saturday, 23.03.2013, 13:26 (vor 4103 Tagen) @ Kalle Wirsch

Es gibt in der Bibel einen Spruch, der problemlos hier anwendbar ist: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." Es geht ja gar nicht darum, was einer sagt oder fordert oder so, sondern darum, was einer tut. Es gibt auch genügend dinge, die politisch in die Wege geleitet werden, die, wenn man sie analysiert sich als Scheinaktivitäten entpuppen. Würden die die beschlüsse der Pekinger Weltfrauenkonferenz 1:1 und ohne Umwege umsetzen, würde das Volk sicher einiges dagegen haben. Also tut man so, als würde man z. B. das Volk in eine entscheidungsfindung einbeziehen. Die alberne Rechtschreibreform ist eines von vielen Beispielen: Durch die Verhunzung die deutsche Schriftsprache wurde ihr die Möglichkeit genommen, Dinge genau in der Tiefe zu beschreiben. Das Auseinanderreißen die bekloppten und albernen Substantivierungen von Adjektiven z. B. nehmen den Begriffen die Bedeutungstiefeiefe. Aus Beschreibungen werden Umschreibungen. - Man gab also scheinheilig Argumenten und Gegenargumenhten Raum. Es wurden neue Schulbücher gedruckt, Lehrer und Lehrpläne blieben erstmal im Unklaren. Und als dann deutlichere Kritik laut wurde hieß es, 'Nu haben wir schon alles umgestellt, wenn wir jetzt zurückrudern wirds zu teuer'.
Es ist alles Verarsche und es steht vorher schon genau fest, wo die hinwollen. Man lasse sich also nicht beirren.
Man könnte jetzt mal noch einen Blick auf die Umstände werfen, wie es zu diesen bekloppten Beschlüssen in Peking (s. o.) kam. Dann wird klar, auch das war ein abgekartetes Spiel. Die "Frauenbewegung" (oder wie immer man diesen brüllenden Kuhhaufen nennen möchte) wird benutzt, um gesellschaftliche und politische Ziele umzusetzen. Nicht mehr und nicht weniger.

Quelle?

Nikos @, Athen, Sunday, 24.03.2013, 19:16 (vor 4102 Tagen) @ André

Hallo André!

Hast Du eine Quelle für diese Agenda? Eine Verlinkung im Internet, am besten in English, wo es genauso dasteht, was du beschrieben hast?

Kann eine solche Quelle gut gebrauchen.

Schöne Abend
Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Quelle?

Joe, Gutmensch, DDR, Sunday, 24.03.2013, 22:41 (vor 4102 Tagen) @ Nikos

Hallo André!

Hast Du eine Quelle für diese Agenda? Eine Verlinkung im Internet, am besten in English, wo es genauso dasteht, was du beschrieben hast?

Kann eine solche Quelle gut gebrauchen.

Solche Quellen gibt es nicht. Die Leute schreiben irgendwas auf, was sie irgendwo aufgeschnappt haben und stricken daraus dann ihre Verschwörungstheorien. Ich hab zwar schon so einiges in Männerforen und -blogs gefunden. Zitierfähiges war aber bisher nichts dabei.

Du kannst von den Leuten außerhalb des Wissenschaftsbetriebes aber auch kein wissenschaftliches Arbeiten verlangen.

Absolut nicht OT: "Leiden am Politisch-Gewollten unerwünscht"!

Newman, Saturday, 23.03.2013, 09:27 (vor 4104 Tagen) @ Sachse
bearbeitet von Newman, Saturday, 23.03.2013, 09:54

Genau das war der Punkt, den ich weiter unten und früher bereits angesprochen habe. In dem Fall unten ging es um die Frau, die ihren Sohn sexuell missbraucht hatte. U.a. sagte sie (schwarz auf weiß), sie sei als Kind selbst missbraucht worden und hätte sich danach sexuell eher zu Frauen hingezogen gefühlt.

Das ist nicht der erste und kein Einzelfall. Wenn man ein bisschen liest, findet man solche Fälle zu hauf. Das populärste Beispiel ist Fräullein Schwarzer, die ihre Homosexualität ja auch "entdeckte" nach einer Periode der Angst vor Zurückweisung durch die männlichen "Zipfelträger".

Man kann die Sache auch ausweiten: Besteht da vielleicht ein Zusammenhang der Männer- und Väterlosigkeit der Nachkriegszeit, des aufkommenden Feminismus mit seinem extrovertiert vertretenen Männerhass und dem "Aufschwung" lesbischer Lebensweise?
Oder von mir aus ganz weit in die Vergangenheit zurück: Waren die alten Griechen alle schwul und pädophil als natürliche Neigung? Zufall? Oder: geformt durch Kultur, anerzogen?

Das ließe sich weiter ergänzen. Merkwürdigerweise (?!..!) gab es von Gismatis dazu kein Statement. Gemäß der Ideologie ist Homosexualität nämlich angeboren und unveränderbar ("untherapierbar"). Das ist ganz offensichtlich eine Lüge (oder ein Selbstbetrug, wenn man keine bewusste Lüge unterstellen will). - Das Drängen auf einen möglichst früheren Zugriff auf die Kinder, um sie "aufzuklären", scheint mir schon eher für das Wissen darum zu sprechen, auch wenn dies natürlich heftigst bestritten wird.

Man muss auch nicht jede Störung therapieren - insbesondere, wenn die Betroffenen es nicht als solche wahrnehmen, schafft man damit vielleicht nur mehr Leid. Aber das Dogma verursacht z.B. dort ein Problem, wo es auf Leute trifft, die daran leiden. Denn auch dort darf nicht die Homosexualität promblematisiert werden, sondern nur das Leiden daran (das soll dann "wegtherapiert" werden).

Insofern ist diese Entscheidung nur konsequent im Sinne der Ideologie, die derzeit alles beherrscht:
Das Leiden an allem, was als "patriarchale Ordnung" interpretiert werden kann, ist gewollt und wünschenswert, und wird, wo möglich, auch gefördert, z.B. Homo- Trans- etc. Sexualitäten.
Leiden, das zur "patriarchalen Ordnung" hinführt - z.B. Leiden an Homosexualität, muss bekämpft, statt geholfen werden.
Wenn man solche Fälle genau nimmt, bedeutet dies, dass jemandem, der daran leidet, diese Form der Sexualität tatsächlich aufgezwungen wir (bzw. die Möglichkeit, damit umzugehen, um sie evtl zu überwinden, genommen wird, selbst wenn sexueller Missbrauch oder Vergewaltigung als Vorgeschichte nachweisbar sind - alles "natürlich" und "gut so").

Es gibt diesen alten ätzenden Kalauer von dem emigrierenden Mann an der Grenze, der bis vor kurzem als rechte Propaganda gelten konnte. - Mit dieser Entwicklung ist er dann - ein bisschen verklausuliert - zu Realität geworden, auch wenn es nicht so bezeichnet werden darf: Für - zumindest manche - wird die Homosexualität zur Pflicht.

Jetzt warten wir auf die Jubelschreie der Massen in den Medien: "97% der Deutschen sind laut einer Umfrage des ... dafür, eine Strafe einzuführen."

Der Ansatz ist gar nicht mal so schlecht, allerdings...

Christine ⌂ @, Saturday, 23.03.2013, 10:29 (vor 4104 Tagen) @ Newman

am falschen "Objekt", hier also Jugendliche. Eine Welt voller verrückter Politiker will anderen vermeintlich Verrückten erklären, dass sie verrückt sind und das meine ich jetzt allgemein. Man sollte die ganzen Therapien an Kindern und Jugendlichen, na ja, das Wort verbieten mag ich nicht so sehr, mehr oder weniger unterbinden. Gerade bei Jugendlichen, dessen Gehirne sich während der Pubertät total verändern, die Chaos sondergleichen erleben, wofür diese ja nichts können, sollte man mMn mit Therapien in Ruhe lassen.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Stimmt vielleicht auch, aber ist das dasselbe Problem?

Newman, Saturday, 23.03.2013, 10:42 (vor 4104 Tagen) @ Christine

am falschen "Objekt", hier also Jugendliche. Eine Welt voller verrückter Politiker will anderen vermeintlich Verrückten erklären, dass sie verrückt sind und das meine ich jetzt allgemein.

Davon abgesehen: Es sind nicht nur Therapeuten, die versuchen, Menschen zu "verbiegen", oder?

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