Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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HILFE! Wo kann man dem Hubert Aiwanger sein "Flugblatt" finden (Manipulation)

Varano, Città del Monte, Friday, 08.09.2023, 12:44 (vor 232 Tagen) @ Mr.X

Bisher war die Suche erfolglos. Die Datei ist einfach nicht auffindbar, zumindest für den Mr.X. Stellt er sich wieder zu blöd an? Oder gibt es das ominöse "antisemitische Flugblatt" überhaupt nicht? Oder sind alle Suchmaschinen mittlerweile komplett zensiert? Darf der Pöbel etwa dessen Inhalt nicht kennen?

In Ergänzung zu Rainers Antwort: ScienceFiles hatte es ziemlich am Anfang bereits aufgetrieben und veröffentlicht, ich hatte das in https://wgvdl.com/forum3/index.php?id=128451 verlinkt.

Was die Vermutungen betrifft, warum das Original-Flugblatt so schwer zu finden ist - nun, letzteres natürlich: Wenn's nach den Mächtigen im Lande geht, dann darf der gewöhnliche Bürger gerne das Hetzlied der Süddeutschen mitsingen, aber er darf nicht erfahren, um was es tatsächlich geht.

Die Angelegenheit ist wahrscheinlich noch deutlich unappetitlicher als ich bislang schon vermutet hatte: Unter https://www.lawblog.de/archives/2023/09/01/macht-euch-mit-dem-aiwanger-flugblatt-nicht-ungluecklich/ wird ausgeführt, warum jeder, der das Flugblatt zu veröffentlichen wagt, wegen Volksverhetzung o.ä. darin sein könnte.

Das Wichtige dabei ist m.E. noch nicht mal, ob die Gesetze das inzwischen tatsächlich hergeben, sondern dass unser Staat längst in einem derart verlogenen und verlotterten Zustand angekommen ist, dass das Rollkommando der Polizei auch dann vor Sonnenaufgang zu Besuch kommt, wenn es dafür allenfalls fadenscheinige Gründe gibt.

Heißt also im Klartext:

  • Die Süddeutsche Schmierenzeitung darf das Flugblatt sinnentstellend zitieren, um die Gegner von Rot-Grün zu diffamieren, ohne dass dieser regierungsarschkriechende Propagandaverein dafür mit irgendwelchen Konsequenzen zu rechnen hätte.
  • Ob dieses Flugblatt antisemitisch ist oder nicht, kann man allerdings nur beurteilen, wenn man das Flugblatt selbst im Originaltest liest, und eben nicht nur das wiederkäut, was unsere Medien daraus gemacht haben.
  • Wer aber versucht, den Menschen ein eigenes Urteil über den Fall zu ermöglichen, indem er das originale Beweisstück der Öffentlichkeit zugänglich macht, der hat mit staatlichen Sanktionen zu rechnen.

Diese Republik hat fertig, und darf meinetwegen gerne auf den Müllhaufen der Geschichte.


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