Beachtlich jedenfalls die Hybris, und Titanic- und Tiefsee-Experte James Cameron sagte ja schon, dass ihn das an die Selbstüberschätzung und Fahrlässigkeit der Titanic-Erbauer selbst erinnere, sich über alle Kenntnisse und Erfahrung „Alter Weißer Männer“ hinwegzusetzen, alle Regeln zu ignorieren, bewusst und vorsätzlich unerfahrene „Quereinsteiger“ aus anderen Berufen, 25-Jährige Frauen, und so weiter einzustellen, weil sie so inspiererend seien, und man keine alten weißen Männer haben wollte, und den einen, den man hatte, sogar noch feuerte und verklagte, weil er auf die Mängel hinwies und eine Zertifizierung forderte. Als könnte man alles Wissen der Welt einfach wegwischen, weil von weißen Männern, und nach dem Schema „Hoppla, jetzt kommt die Diversität“ alles neu, anders, improvisiert, naiv machen, einfach indem man sich über das Bestehende hinwegsetzt, „innovativ“, „progressiv“ ist, einfach indem man sich über Wissen hinwegsetzt. Eine Carbonbüchse mit dem Spielekonsolencontroller gesteuert. Drahtlos, damit jeder mal steuern kann. Sogar der Pilot der Büchse hatte Bedenken, weil das Ding ein Bullauge von 60cm Durchmesser hatte, während andere Boote für diese Tiefe nur Fenster von höchstens 12 cm hatten. Man sei eben innovativ. Scheiß auf die Physik, man will sich wohl fühlen. Selbst der Hersteller des Fensters hatte wohl gesagt, dass das für diese Tiefe nicht tauge. Und auch vom Hersteller des Rumpfes gab es angeblich keine Freigabe für diese Tiefe.

Aber man wischte das alles weg, Geschwätz alter, innovationsfeindlicher, weiße Männer, mit denen es keinen Fortschritt gäbe. Es stand allerdings auch irgendwo, dass es durch diese Herangehensweise, auf das Bewährte und das Wissen zu setzen, seit 35 Jahren keinen einzigen zivilen Tauch- oder U-Boot-Unfall mehr gegeben habe. Aber man wollte ja divers, modern, progressiv, innovativ, inspiriert (und billig) sein, alte weiße Männer und deren überkommene Anforderungen und Zertifizierungen vermeiden. Carbon, Spielekonsole, iPad, Schneidersitz.

https://www.danisch.de/blog/2023/06/23/die-metaphernhafte-analogie-der-implosion-des-narrenschiffs/

Grüsse

Manhood

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Swiss Lives matter!!!

Ich hab's soeben berechnet für den Wasserdruck in 3'800 Metern Tiefe: Sie implodieren mit gegen 1'000 km/Std.!

Immerhin, sie haben nichts gespürt.....

Grüsse

Manhood

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Swiss Lives matter!!!

Mitleid? Nein. Wer bewusst bei der Konstruktion und Bau des U-Boots Männer ausschließt, weil sie über 50 sind, weiß und echtes Wissen mitbringen, dafür aber 25 jährige Dummweiber und sonstige Quereinsteiger ins Boot :)))

Davon habe ich im Artikel jetzt nichts gelesen. Grundsätzlich kann man aber folgendes feststellen:

1) "Sie haben keine Chance gehabt." ... stimmt so nicht. Sie hatten alle die Chance nicht einzusteigen. Vermutlich waren es reiche Irre, die so gierig waren und jegliche Gefahr ausgeblendet haben.

2) Das Boot wurde mit Recycling-Material sehr nachhaltig gebaut. Kreislaufwirtschaft zählt ja zum grünen Gedankengut. Ja und mein Gott, es war ein experimenteller Bau, hätte ja auch funktionieren können. Bei der Impfung war´s ja ähnlich, die wurde auch als sicher gepriesen.

- kein Text -

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohl angepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

- kein Text -