Der gierige kleine Spekulant jammert (Gesellschaft)
Früher haben Spekulanten Geld verloren und geschwiegen. Heute jammern sie öffentlich in der Zeitung. Im Rahmen der Credit Suisse-Pleite haben Börsenlaien ihre gesamte Kohle spekulativ verzockt - mit Verlust statt dem erhofften Gewinn. Nun weinen sie vor aller Welt. Vom Niedergang der Gesellschaft:
WUT DER CS-KLEINAKTIONÄRE:
Geprellter Kleinanleger Stefan B. – so wie ihm geht es Zehntausenden
Zehntausende Kleinanlegerinnen und Kleinanleger haben durch den CS-Fail teils ihr ganzes Erspartes verloren. Der Frust ist immens – über die CS, den Bundesrat und die UBS.
Fast 100’000 Schweizerinnen und Schweizer kauften im Glauben an einen sicheren Wert über Jahre CS-Aktien. Jetzt schreiben sie hohe Verluste – die Wut der Kleinanlegerinnen und Kleinanleger ist grenzenlos, wie Rückmeldungen aus der Community zeigen. «Diese sch**** Banken!» «Dieser Deal macht alles nur noch schlimmer!» «Spekulanten vernichten das Geld von uns Sparern!» (sagen die Spekulanten! )
Stefan B.* aus Basel hat einen Grossteil seiner Ersparnisse in CS-Aktien angelegt: «Ich dachte, es sei ein guter Zeitpunkt einzusteigen, als die Aktie bei drei Franken lag.» In der Hoffnung, dass der Kurs bald steigen würde, habe er mit jedem Kursrutsch mehr Aktien nachgekauft: «Nun ist das Unvorstellbare eingetreten. Ich habe 20’000 Franken verloren. Ich bin frustriert und wütend und fühle mich hilflos.» Er müsse nun von vorne mit dem Sparen beginnen. Für den 31-Jährigen ist klar: «Der Verlierer in dieser Krise ist der normale Bürger.»
So reden echte Losertypen an der Börse!
Grüsse
Manhood
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Swiss Lives matter!!!