Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Über uns

135556 Einträge in 34321 Threads, 294 registrierte Benutzer, 192 Benutzer online (0 registrierte, 192 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Karriere nur für Schwuchteln (Allgemein)

Garfield @, Friday, 16.10.2020, 16:04 (vor 1882 Tagen) @ tutnichtszursache

Hallo tutnichtszursache,

dabei fiel mir eine Geschichte ein, die ich mal im Bekanntenkreis gehört habe. Sie ist also tatsächlich passiert:

Ein junger Musiker hatte gerade in einem Orchester angefangen. Dieses Orchester probte nun für einen Auftritt zusammen mit einem prominenten Musiker. Der junge Mann war ein großer Bewunderer dieses Musikers und mächtig stolz darauf, daß er nun mit dem zusammen proben durfte.

Er kam dann in einer Pause auch mit ihm ins Gespräch, sie unterhielten sich gut und zu seiner großen Überraschung und Freude lud ihn dieser berühmte Musiker zu sich nach Hause ein.

Weil er keine Partnerin hatte, ging er allein hin. Er ging ganz selbstverständlich davon aus, daß dieser berühmte Musiker verheiratet ist und daß er nun auch seine Frau kennenlernen würde. Zu seiner Überraschung war er mit dem Musiker dann aber ganz allein.

Sie unterhielten sich und er merkte dann, daß der Mann offensichtlich sexuell an ihm interessiert war. Er hatte aber überhaupt kein sexuelles Interesse an ihm und an Männern ganz allgemein. Das sagte er dann schließlich auch klar.

Drauf antwortete der andere, daß er so wohl keine große Karriere als Musiker machen würde.

Es scheint also tatsächlich Schwulen-Netzwerke zu geben, in denen schwule Männer sich gegenseitig die Karriereleitern hochziehen.

Das ist eigentlich auch gar nichts Neues. In den 1920er und 1930er Jahren hat Ernst Röhm, der ja auch schwul war, Gleichgesinnte in die SA geholt und ihnen dort hohe Posten verschafft. Als er Hitler mit seinen unbequemen Forderungen zu lästig wurde, hat Hitler u.a. das als Vorwand genommen, um 1934 einen großen Teil der SA-Führung zu liquidieren.

Freundliche Grüße
von Garfield


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum