Schluss mit Kuckuckskindern: FDP will Vaterschaftstest vor Geburt legalisieren (Politik)
FDP will Vaterschaftstest vor Geburt legalisieren
Da neue Untersuchungsmethoden zur Vaterschaft keine potenziell gefährliche Fruchtwasserentnahme bei der Mutter mehr erfordern, schlägt die FDP ein neues Gesetz zu vorgeburtlichen Vaterschaftstests vor.
Die FDP-Bundestagsfraktion will Vaterschaftstests vor der Geburt eines Kindes erlauben. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, über den die „Süddeutsche Zeitung“ (Dienstagsausgabe) berichtet. Schwangere und potenzielle Väter müssen heute „in der Zeit zwischen Bekanntwerden der Schwangerschaft und Geburt in konstanter Ungewissheit leben“, heißt es in dem Papier.
Nicht nur für die Mutter, sondern auch für den tatsächlichen Vater und dessen Familie sei diese Lage schwierig. „Ein Verbot vorgeburtlicher Vaterschaftstests ist aus der Zeit gefallen“, sagte die FDP-Politikerin Katrin Helling-Plahr. Konkret geht es den Freien Demokraten um die neuen Bluttests auf Abstammung, bei denen auf eine riskante Fruchtwasseruntersuchung verzichtet werden kann. Das Blut der Mutter und eine DNA-Probe des potenziellen Vaters genügen für diese Untersuchung.
Wenn es nach der FDP geht, soll der Vaterschaftstest für Ungeborene allerdings erst nach dem Ablauf der zwölften Schwangerschaftswoche erlaubt sein. Denn dann endet die Frist, bis zu der Frauen in Deutschland straffrei eine Schwangerschaft abbrechen dürfen. Familien sollen zwar Gewissheit erhalten, aber dann nicht auf der Grundlage dieses Wissens abtreiben können. Bislang sind vorgeburtliche Vaterschaftstest in Deutschland nur erlaubt, wenn die Schwangerschaft aus einer Straftat entstanden sein könnte, also aus einer Vergewaltigung.
Schluss mit Kuckuckskindern: FDP will Vaterschaftstest vor Geburt legalisieren
Die Scheiß-FDP möchte mal wieder ein nicht vorhandenes Problem lösen.
Für alle praktischen Belange reicht es völlig aus, die Vaterschaft kurz nach der Geburt zu überprüfen. Dafür braucht es dann nur ein paar sterile Wattestäbchen, eine Speichelprobe der Betroffenen, und ca. zweihundert Euro für die Labor-Untersuchung - und das alles, ohne dass die weißbekittelte Lieblingsklientel dieser Dreckspartei sich einen goldenen Arsch an einem völlig überflüssigen Eingriff verdient.
Wesentlich wichtiger wäre, dass ein Vaterschaftstest auch ohne die ausdrückliche Zustimmung der Mutter wieder legal wäre - d.h. so, wie es vor dem Schlampenschutzgesetz der unerträglichen SPD-Zypresse war. An so etwas traut sich dieser möchtegern-liberale Sauhaufen aber mit ziemlicher Sicherheit nicht heran.
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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.
Schluss mit Kuckuckskindern: FDP will Vaterschaftstest vor Geburt legalisieren
Ich hatte keine Probleme mit irgendwelcher Zustimmung der Mutter ;)
Das Gesetz ist aber schon ein richtiger Weg. Denn in der Schwangerschaft unterstütze ich die Frau einfach nicht und bin sicherlich in der Minderheit, sprich ein sozialer Druck ist da. Woher soll ich denn mit Sicherheit wissen, dass ich der Vater bin? Das bringt viele Konflikte mit sich. Und mit dieser Methode würde der Streitpunkt beigelegt sein. Fragt sich nur, wie teuer dieser Test sein soll.