Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wusstet Ihr, dass es ein extra GenderWiki gibt?

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.11.2009, 01:08 (vor 5294 Tagen)
bearbeitet von Mus Lim, Thursday, 05.11.2009, 01:19

GenderWiki

Ich brüte gerade über
Roßhart, Julia: Bedrohungsszenario "Gender". Gesellschaftliches Geschlechterwissen und Antifeminismus in der Medienberichterstattung zum Gender Mainstreaming. Potsdam 2007 (url) (pdf)

Darin ist viel von Konstruktion und Dekonstruktion die Rede. Ich bin Techniker, kennt sich jemand damit aus?

--
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Feminismus über alles, über alles in der Welt

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.11.2009, 01:17 (vor 5294 Tagen) @ Mus Lim

GenderWiki: Feminismus

Ich wusste gar nicht, wieviel Feminismen es gibt:
Anarchafeminismus
Akademischer Feminismus
Autonomer Feminismus
Bachblütenfeminismus
Cyberfeminismus
Dekonstruktiver Feminismus
Differenzfeminismus
Individualfeminismus
Marxistischer Feminismus und Freudomarxistischer Feminismus
Militanter Feminismus
Ökofeminismus
Popfeminismus
Postfeminismus
Psychoanalytisch orientierter Feminismus
radikaler Feminismus
religiöse Feminismen
buddhistischer Feminismus
christlicher Feminismus
jüdischer Feminismus
muslimischer Feminismus
Marxistischer Feminismus und Freudomarxistischer Feminismus
Materialistischer Feminismus
Wellnessfeminismus
Queerfeminismus

H.S.: Ich sage ja zu deutschem Feminismus!

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Feminismus über alles, über alles in der Welt

Max, Fliegentupfing, Thursday, 05.11.2009, 01:54 (vor 5294 Tagen) @ Mus Lim

... der ukrainische Fickputzenfeminismus fehlt noch.

Der Vollständigkeit halber - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Wie wäre es mit dem Postfeminismus?

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.11.2009, 07:48 (vor 5294 Tagen) @ Max

... der ukrainische Fickputzenfeminismus fehlt noch.

Der Vollständigkeit halber - Max

Wie wäre es mit dem Postfeminismus?

Der Vollständigkeit halber - es gibt eine Zeit nach dem Feminismus.

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Wie wäre es mit dem Postfeminismus?

Oliver, Thursday, 05.11.2009, 08:03 (vor 5294 Tagen) @ Mus Lim

Wie wäre es mit dem Postfeminismus?

Der Vollständigkeit halber -

[image]

So feminin ist das schon sehr OK
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Alles klar, dann ab mit der Post ;-) (owT)

Mus Lim ⌂, Thursday, 05.11.2009, 17:51 (vor 5293 Tagen) @ Oliver

- kein Text -

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Feminismus über alles, über alles in der Welt

stranger, Thursday, 05.11.2009, 04:28 (vor 5294 Tagen) @ Mus Lim

Bachblütenfeminismus


LOL! Ein orginal vt! Nicht gelöscht.

Feminismus über alles, über alles in der Welt

Oliver, Thursday, 05.11.2009, 05:57 (vor 5294 Tagen) @ Mus Lim

Antifeminismus als Wort existiert immerhin


Lässt sich aber nicht anklicken.
Also gibt es ihn dort doch nicht!
;-)


Der einzige etwas erklärte Feminismus ist der:
Bachblütenfeminismus

Ähnlich wie der Mond Feminismus ist diese Auslegung im esoterischen Feminismus angesiedelt. Die besondere Verbundenheit mit dem weiblichen Geschlechtsteil und der Natur findet durch festgelegte Rituale ihren Ausdruck. Stimmungsschwankungen, Bad moon - Feelings werden primär mit Bachblütentherapien begegnet.

Ja dann!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Wusstet Ihr, dass es ein extra GenderWiki gibt?

Roslin, Thursday, 05.11.2009, 05:40 (vor 5294 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Roslin, Thursday, 05.11.2009, 05:43


Darin ist viel von Konstruktion und Dekonstruktion die Rede. Ich bin
Techniker, kennt sich jemand damit aus?

Konstruktivistische Vorstellungen sind für den Gender Feminismus wichtig, weil sie die Hoffnung nähren, die gesellschaftlichen Geschlechterrollen seien unabhängig von jeder männlich - weiblichen Natur allein soziokulturell aufgeprägt und so durch Erziehung/Einübung/Vorbild ansozialisiert>konstruiert worden.

Das lässt sie radikal veränderbar erscheinen.

Man muss ja nur die Kultur verändern, andere Vorbilder schaffen, die Erziehung umgestalten und schon entsteht der umgegenderte neue Mensch.
Die Hoffnung auf eine solche, vergleichsweise mühelose Dekonstruktion der konstruierten Geschlechterrollen schwände, hätten diese eine sie auch nur teilweise begünstigende Basis in der unterschiedlichen, biologisch bestimmten Disposition der Geschlechter (durch Gene, Hormone, Instinkte, Hirnanatomie, evolvierte Neigungsunterschiede, Begabungsschwerpunkte usw.).
Unterschiede biologischer Natur, die von GleichheitsfeministInnen vehement geleugnet werden. Gegen alle empirische Evidenz.

Alles, was eine natürliche Basis hätte, ließe sich sehr viel schwerer dekonstruieren.

Darum die vehemente Abwehr eines jeden "Biologismus", der das behauptet.
Er begrenzt die Macht-und Veränderungsansprüche dieser egomanen UtopistInnen.
Das ertragen sie natürlich nicht.
Darum auch ihre vehemente Ignoranz gegenüber biologischer Forschung und allen soziobiologischen/evolutionsbiologischen Ansätzen.
Sie werden als "biologistisch", "sexistisch", "essentialistisch" wenn nicht gar als "faschistisch" denunziert.
Zur groben Orientierung.

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